Rockstar hat angeblich große Änderungen an der Unternehmenskultur vorgenommen, nachdem die Mitarbeiter wegen der Krise zurückgeschreckt waren

Rockstar Games hat in den letzten Jahren offenbar einige wichtige Änderungen an seiner Arbeitskultur vorgenommen, darunter bemerkenswerte Initiativen zur Beseitigung von Krisen im Umgang mit GTA 6. Dennoch war das Wachstum aufgrund dieser Änderungen langsamer, als selbst langjährige Mitarbeiter erwartet hatten.

Bloomberg-Reporter Jason Schreier freigegeben seinen aktuellen Bericht über die Umgestaltung der Arbeitsgesellschaft von Superstar, um ein moderneres Unternehmen anstelle eines „Kinderclubs“ zu werden. Im Jahr 2018 haben Hunderte von Arbeitnehmern Probleme und Mobbing angeprangert, was zu bemerkenswerten Veränderungen geführt hat. Laut mehr als 20 Personen, die derzeit dort arbeiten oder das Unternehmen erst kürzlich verlassen haben, hat sich die Situation absolut geändert und „die Moral im gesamten Unternehmen ist höher als je zuvor.“

Wie man sich denken kann, hat sich der Prozess der Umwandlung des Unternehmens in eine viel durchdachtere Arbeitsumgebung direkt auf die Entwicklung von GTA 6 ausgewirkt. Die zunehmende Lücke zwischen den wichtigen Veröffentlichungen des Studios ist nicht nur auf die Pandemie zurückzuführen, sondern auch auf verschiedene Änderungen, die im Rahmen einer Initiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen durchgeführt wurden. Dazu gehörten die Umstrukturierung der Layout-Abteilung, rigorose Änderungen in der Organisation sowie die Umwandlung von Dienstleistern in Vollzeitmitarbeiter. Außerdem hat das Unternehmen schon vor langer Zeit zahlreiche Vorgesetzte entlassen, die des Missbrauchs beschuldigt wurden oder mit denen die Zusammenarbeit schwierig sein soll. Den Mitarbeitern wurden außerdem neue Vorteile in den Bereichen psychische Gesundheit und Urlaub angeboten, die sich positiv auswirken.

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Bei all dem behaupten viele Mitarbeiter, dass sie immer noch versuchen, herauszufinden, wie man bei diesem brandneuen Modell von Rockstar Spiele macht, aber die kulturellen Veränderungen sind es wert. Mehr noch, Leute in der gesamten Branche sagen derzeit, dass kein anderer Workshop „so viel als Reaktion auf eine Arbeiterrevolte getan hat“ wie Rockstar.

Einst ein frühes Symbol für ein branchenweites Problem, bei dem die Gruppe regelmäßig „100-Stunden-Wochen“ durchführte, um ihre Spiele fertigzustellen, sieht das heutige Superstar ganz anders aus. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass GTA 6 sich ebenfalls extrem anders anfühlen wird als sein Vorgänger – und hoffentlich auch keine extremen Überstunden vom Team verlangen wird.