Final Fantasy 7 Rebirth versteht, dass eine Tonberry die gruseligste Sache der Welt ist

Auf den ersten Blick scheinen Tonberrys nicht die furchterregendste Kreatur im Final Fantasy-Universum zu sein. Sie sind einfach nur kleine Kerle, winzige Kerle mit flacher grüner Haut, eiförmigen gelben Augen und unscheinbaren braunen Gewändern. Aber.dann entdeckst du das Messer.

Unsere kleinen grünen Freinds

Wie Yoda in Attack of the Clones wirken die Tonberries harmlos, bis man sie verärgert. Im Original von Final Fantasy 7 und im Remake wusstest du, dass du eine Tracht Prügel beziehen würdest, wenn eine Tonberry auftauchte. Ein einziger Treffer von einer Tonberry würde Ihre Lebenspunkte bis auf einen Punkt reduzieren. In Remake ist die Kreatur in der einen Szene, in der sie auftaucht, ähnlich stark.

Ich habe 25 Stunden Rebirth gespielt und nur ein einziges Mal eine Tonberry gesehen, aber die Art und Weise, wie sie eingesetzt wird, zeigt, dass Square Enix den Schrecken, den diese Kreatur heraufbeschwört, voll und ganz versteht und deutet auf ihren Kultstatus in der Welt von FF7 hin. Im achten Kapitel des Spiels erreichen Cloud, Tifa, Aerith, Barret, Red XIII und Yuffie endlich die goldene Untertasse, einen Schlüsselort aus dem Originalspiel. Während sich der Rest der Bande aufmacht, um den Vergnügungspark zu erkunden, bringt Barret Cloud zum Hotel des Resorts, damit sich der stachelhaarige Held etwas ausruhen kann. Doch sobald man den Bereich erreicht, in dem sich das Hotel befindet, ist irgendetwas nicht in Ordnung. Anstelle des malerischen, sonnigen Geländes, das man in der Nähe eines luxuriösen Resorts erwarten würde, sieht das Hotel gespenstisch aus. Es sieht aus wie etwas aus Luigi’s Mansion, und man fühlt sich sofort an Halloween erinnert, sobald man ankommt. Ich habe es in Gedanken bereits zu meinem Katalog großartiger Spiele hinzugefügt, die ich wieder besuchen werde, wenn die gruseligste Zeit des Jahres anbricht.

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Michael Myers aber knuddelig

Als Barret und Cloud in ihrem Zimmer ankommen, steht dort eine Tonberry-Figur, die Wache hält. Ich habe sie mir genau angesehen, um sicherzugehen, dass sie nicht echt ist. Und nachdem Barret gegangen war, öffnete ich die Schranktür und stellte fest, dass sie gar nicht in einen Schrank führte. Stattdessen kam eine schwarze Wand zum Vorschein, unter der ein zweidimensionaler Tonberry aus den gemalten Schatten hervortrat.

Dieser Moment verdeutlicht die Rolle der Tonberries im Final Fantasy-Universum. Sie sind nicht nur ein weiterer Feind. Sie sind eher wie ein Geist oder eines der Universal-Monster. Sie sind der Wolfsmann, Dracula, die Mumie – aber in einer niedlichen, grünen Verpackung. So wie sich Kinder zu Halloween ein Laken über den Kopf ziehen oder ein Paar Reißzähne tragen, sind Tonbeeren in der Welt von FF7 etwas Furchteinflößendes, aber Kultiges.

So habe ich mir die Tonberries immer vorgestellt. Sie sind der Feind, bei dessen Auftauchen man sofort auf Kampf oder Flucht reagieren muss. Aber ihr einfaches Design und ihre noch einfachere Wahl der Waffe machen sie unvergesslich. Wenn man diesen grünen Kopf, die gelben Augen und das kleine Messer sieht, weiß man, dass man da raus muss. Ich möchte sogar, dass Square Enix die Idee eines Kingdom Hearts-Films fallen lässt und sich stattdessen darauf konzentriert, so schnell wie möglich einen Tonberry-Horrorfilm auf die Leinwand zu bringen.

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