Diablo 2 wiederauferstanden: 10 Änderungen und Updates, auf die man sich freuen kann

Es sieht so aus, als würde Diablo 2: Resurrected das Remaster des Jahres werden, und das zu Recht. Es ist nur eines der besten Spiele, die Blizzard Entertainment der Videospielindustrie zu bieten hatte. Fast jeder Blizzard-Fan freut sich wahrscheinlich schon auf die Veröffentlichung des Spiels. Aber worum genau geht es bei der ganzen Aufregung? Abgesehen davon, dass es Diablo 2 im Titel trägt, was hat Resurrected noch zu bieten, das den Preis von 40 Dollar wert ist?

Nun, abgesehen davon, dass es sich um ein Remaster des Urvaters der isometrischen, plünderungsbasierten Action-RPGs handelt, enthält es auch eine Reihe von Verbesserungen, die den Klassiker Diablo 2 davon abhielten, ein perfektes Spiel zu sein. Blizzard hat dem Spiel also die Behandlung zuteil werden lassen, die es verdient, was sehr zu begrüßen ist, nachdem viele Hardcore-Diablo-Fans von Diablo 3 enttäuscht waren. Warum solltet ihr euch auf mehr von Diablo und seinem Death-Metal-Gefolge freuen? Nun, lassen Sie uns die Gründe aufzählen.

10 Höhere Auflösung

Es ist schwer, jemanden zu finden, der Diablo 2 in seinem ursprünglichen, nicht manipulierten oder nicht modifizierten Zustand genießt. Das Spiel läuft höchstens mit einer Auflösung von 800 x 600. Das galt schon bei der Veröffentlichung als veraltet, vor allem in Anbetracht von 1024 x 768 Monitoren.

Jetzt verspricht Diablo 2: Resurrected eine satte 4K-Auflösung zusammen mit Ultra-Widescreen- und High-Refresh-Rate-Unterstützung. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Spieler eine Mod herunterladen müssen, die die Pixel von Diablo 2 streckt, damit sie auf moderne Monitore passen.

9 3D-Grafiken

Natürlich würde diese Auflösung nicht viel bedeuten, wenn die Grafik-Engine des Spiels nicht überarbeitet worden wäre. Resurrected bietet gestochen scharfe 3D-Grafiken und Charaktermodelle, die weit von den 2D- oder 2,5D-Grafiken von Diablo 2 entfernt sind.

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Auch die Beleuchtung und die Texturen wurden drastisch verbessert, obwohl die Animationen größtenteils beibehalten wurden. Sie sehen zwar ein wenig steif aus, verleihen dem Spiel aber ein Claymation- oder modernes Stop-Motion-Gefühl. Allein die Möglichkeit, die Zaubersprüche und Rüstungen in vollem 3D zu sehen, ist schon den Eintrittspreis wert.

8 Surround-Sound-Unterstützung

Neben der überarbeiteten Grafik wurde auch der Ton des gesamten Spiels deutlich verbessert. Die Entwickler von Blizzard Entertainment waren darauf bedacht, den Spielern die bedrohliche Atmosphäre durch das Sounddesign zu vermitteln, bis hin zum entnervten Quaken der Frösche.

Diablo 2: Resurrected hat nicht nur die Sounds des Originals überarbeitet, sondern auch Surround-Sound-Unterstützung für sie hinzugefügt. Wenn du ein schönes Lautsprechersystem hast, kannst du die Dunkelheit um dich herum spüren, während du deinen Kopf zu dem kultigen Tristram-Riff wippst.

7 Auto-Loot

Da ist sie. Der automatische Loot ist bei weitem die beste Verbesserung der Lebensqualität, die die Entwickler in Diablo 2: Resurrected eingebaut haben. Es war in Diablo 3 und eines der besten Features dieses Spiels; andere isometrische ARPGs haben dieses System ebenfalls übernommen.

Diablo 2: Resurrected zeigt seiner Spielerbasis lediglich etwas Liebe, indem es dieses System einbaut. Es ist jedoch optional und kann abgeschaltet werden. Schließlich kann sich das ganze Spiel leicht in eine gewalttätige Piñata-Session verwandeln, und das Aufsammeln der Belohnungsstücke reicht aus, um den Spielern ein schlimmes Karpaltunnelsyndrom zu bescheren.

6 neue Hotkeys

Apropos Karpaltunnelsyndrom: Die veraltete Benutzeroberfläche von Diablo 2 macht die Aktivierung von Fertigkeiten und Kampfbefehlen etwas mühsam und kann zu bösen Krämpfen im Handgelenk führen. Es ist nicht so flüssig wie bei moderneren Titeln wie Path of Exile oder sogar Diablo 3.

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Aus diesem Grund hat sich Diablo 2: Resurrected dafür entschieden, neue Hotkeys für zusätzliche Befehle hinzuzufügen. Die Art und Weise, wie die Angriffs- und Fertigkeitstasten funktionieren, wird ebenfalls überarbeitet, um den Spielern mehr Komfort und Einfachheit zu bieten.

5 Auto-Party-System

Das Battle.net wurde ebenfalls erheblich verbessert, und das bedeutet, dass der Mehrspielermodus in Diablo 2: Resurrected viel ausgefeilter und einfacher einzurichten ist. Die Krönung dieser Änderung ist das Auto-Party-System.

Es ermöglicht den Spielern, automatisch Spielen beizutreten, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Man kann es sich wie ein Warteschlangensystem vorstellen, ähnlich wie bei kompetitiven Shooter-Spielen. Außerdem können die Spieler automatisch ihre Gruppe auffüllen, wenn sie selbst die Einladungen aussprechen.

4 Geteilter & erweiterter Vorrat

Der Vorrat ist einer der einschränkendsten Faktoren in den alten Diablo-Spielen, da er klein ist und nicht geteilt werden kann. Damals mussten die Spieler in der Regel Muli-Charaktere erstellen; außerdem war es mühsam, Gegenstände mit anderen Charakteren zu teilen.

In Diablo 2: Resurrected kann man sich von dieser Tortur verabschieden. Dank eines gemeinsamen Verstecks können Spieler jetzt ganz einfach Gegenstände auf andere Charaktere übertragen. Außerdem wurde die Größe der Verstecke erweitert, um auch theoretisch gute Gegenstände aufnehmen zu können. Die Aufbewahrung im Horadrischen Würfel ist nicht mehr nötig.

3 überarbeitete Zwischensequenzen

Eine der bei weitem aufregendsten visuellen Änderungen in Diablo 2: Resurrected sind die Zwischensequenzen. Die alten sind einfach nicht mehr zeitgemäß, da die Auflösung zu schlecht ist und die Animationen nicht stimmen, was zu schlechten Erklärungen führt.

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Blizzard Entertainment ist stolz auf seine Zwischensequenzen, daher wird das Team, das für Resurrection verantwortlich ist, alle Zwischensequenzen von Diablo 2 neu gestalten (nicht nur remastern). Im Moment gibt es noch keine offizielle Enthüllung darüber, aber seien Sie versichert, dass sie aktualisiert werden.

2 Plattformübergreifende Progression

Diablo 2 ist nur auf dem PC erhältlich, sehr zum Unmut der Konsolenspieler, denn das isometrische ARPG-Format hat sich mit einem Controller als sehr unterhaltsam erwiesen. Diablo 2: Resurrected versucht nun, diese kurzsichtige Entscheidung zu korrigieren, indem es Pläne für eine plattformübergreifende Progression hat.

Das bedeutet, dass Spieler mit demselben Account auf verschiedenen Geräten spielen können. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels scheint die PlayStation das einzige Gerät zu sein, das noch nicht bestätigt wurde, um Teil der plattformübergreifende für Resurrected. Jede andere Plattform ist mehr oder weniger sicher.

1 Speichern der Migration von Classic

In Diablo 2: Resurrected ganz von vorne anzufangen, kann eine entmutigende Aufgabe sein, besonders für diejenigen, die bereits ihre wertvolle Ausrüstung und Builds aus dem Klassiker besitzen. Aus diesem Grund bietet Resurrected auch die Möglichkeit, die lokal gespeicherten Speicherdateien aus dem Klassiker zu verwenden.

Auf diese Weise könnt ihr weiterhin Mobs in 3D mit eurem Lightning Javazon zerstören, um zu sehen, ob er noch funktioniert. Es ist jedoch noch nicht klar, wie Blizzard mit Speicherdateien umzugehen gedenkt, die mit Trainern oder Cheat-Engines manipuliert wurden.

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