MTG Black Lotus-Karte wird versteigert und könnte 500.000 Dollar einbringen

Die seltene und sehr begehrte Magic: The Gathering-Karte Black Lotus steht wieder einmal zur Versteigerung an. Die fragliche Karte wurde vom Künstler Christopher Rush auf der Hülle signiert und gilt als ein makelloses Exemplar der begehrtesten Karte in der Welt der Tabletop-Spiele. Sie wurde von Professional Sports Authenticators als Gem Mint 10 eingestuft. Es wird erwartet, dass die Karte einen hohen Preis erzielen wird, wenn die Auktion am 16. März 2023 endet. Das letzte Mal, als eine solche Karte versteigert wurde, konnte der Verkäufer mehr als 500.000 Dollar einnehmen.

Der Schwarze Lotus wurde erstmals 1993 in MTG als Teil der Alpha-Serie eingeführt. Die Karte wird von Sammlern und Spielern gleichermaßen geschätzt, da sie drei Mana einer beliebigen Farbe zu einem Pool hinzufügt, wenn sie gespielt wird. Die Karte ist in vielerlei Hinsicht zu einem Symbol für Tabletop-Spiele geworden, und die von Rush signierte Gem Mint 10 ist aus historischer Sicht ein besonders bedeutendes Stück. Der Schwarze Lotus ist die wertvollste normal gedruckte Karte im Standardset.

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Peter Petipas, Manager bei PWCC Marketplace, der die Auktion derzeit betreut, ist sich dieser langen Geschichte bewusst. „Sie gilt als die größte MTG-Karte aller Zeiten und ist wohl die wichtigste Ausgabe in der Geschichte der Sammelkartenspiele“, erklärt er. Petipas fuhr fort, dass Spiele wie Pokemon und Yu-Gi-Oh! ihre Existenz größtenteils MTG verdanken, wobei Black Lotus eines der ersten Beispiele für eine „Gralskarte“ im Tabletop-Spiel ist.

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„Spiele wie Pokemon und Yu-Gi-Oh! gäbe es ohne MTG nicht“, bemerkte Petipas. „Der Alpha Black Lotus ist eines der ersten Beispiele für eine Gralskarte in Sammelkartenspielen. Die Tatsache, dass dieses Exemplar auf der Hülle von dem legendären Christopher Rush signiert ist, macht es umso besonderer.“

Der Zeitpunkt dieser Auktion ist besonders bemerkenswert angesichts des jüngsten Booms in der Popularität von Sammelkartenspielen. Pokemon zum Beispiel hat sich auf dem freien Markt besonders gut entwickelt, was häufig auf die laufende Pandemie zurückgeführt wird. Es wird erwartet, dass die Auktion Aufschluss darüber geben wird, wohin sich der Markt für MTG-Karten derzeit entwickelt.

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Der Verkauf dieses Schwarzen Lotus wird höchstwahrscheinlich auch die Debatte um Wizards of the Coast und seine umstrittene Praxis des Nachdrucks seltener und anderweitig hoch geschätzter Karten neu entfachen. Der Verlag ist zunehmend in die Kritik geraten, weil er angeblich zu viele Karten nachdruckt und damit den Wert von MTG in Frage stellt, zumindest nach Ansicht von Kritikern.

Dies ist die Folge eines kürzlich erschienenen Marktberichts, in dem festgestellt wurde, dass das Unternehmen die Zahl der jährlich neu herausgegebenen Karten erhöht hat, was zu einem Überangebot an einigen Karten und folglich zu einem Wertverlust geführt hat. In dem Bericht wird argumentiert, dass eine solche Strategie langfristig nicht haltbar ist und dass Wizards of the Coast sich darauf konzentrieren sollte, Karten mit einem höheren Sammlerwert zu entwickeln, anstatt den Markt mit neuen Veröffentlichungen zu überschwemmen. Dies könnte möglicherweise dazu führen, dass das Interesse am Spiel nachlässt, da die Spieler von der Anzahl der ihnen zur Verfügung stehenden Optionen überfordert sind.

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Wizards of the Coast hat natürlich alle diese Behauptungen widerlegt. Das Unternehmen erklärte in einer Erklärung, wie das Angebot an neuen Karten in Zukunft sorgfältig verwaltet wird, um sicherzustellen, dass jede einzelne von ihnen auf dem freien Markt wertvoll und begehrenswert bleibt.

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