Final Fantasy 16 braucht anscheinend keinen Day One Patch

Day-One-Patches sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Man kommt von der Arbeit oder von der Schule nach Hause und freut sich darauf, das neue, glänzende Spiel zu starten, aber man muss erst einen Download über sich ergehen lassen, bevor sich das Himmelstor öffnet. Normalerweise werden damit wichtige Leistungsprobleme und Bugs behoben, um ein reibungsloseres Spielerlebnis zu gewährleisten, aber Final Fantasy 16 bricht mit diesem modernen Trend. Es wird keinen Day-One-Patch geben.

Von Resident Evil 4 Remake bis hin zu Star Wars Jedi: Survivor gab es in diesem Jahr für alles einen Day-One-Patch – selbst Tears of the Kingdom und damit auch Nintendo folgten dieser Praxis. Allerdings, wie berichtet von Game Informer berichtet, behauptet Director Hiroshi Takai, dass das Team zuversichtlich ist, was den Feinschliff von FF16 angeht, weil es schon so lange in der Mache ist und zahlreiche Verzögerungen aufweist.

Sie sind sich sogar darüber im Klaren, dass nicht jeder die Internetgeschwindigkeit hat, um einen Patch am ersten Tag herunterzuladen, was nicht nur bedeutet, dass das Team einen Patch vermeidet, weil er einfach nicht nötig ist, sondern auch, weil sie wollen, dass so viele Leute wie möglich das Spiel bei der Veröffentlichung ausprobieren. FF16 selbst stellt eine große Veränderung für die Serie dar, da es mehr geerdete Fantasy im Sinne von Game of Thrones bietet, aber es ist auch nostalgisch in seinem alten, sofort spielbaren und sofortigen Ansatz. Es sei denn, du hast eine PS5 Digital wie ich. Wir müssen immer noch darauf warten, dass es heruntergeladen wird.

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Takai erzählte Game Informer auch, dass das CBUIII-Team FF16 täglich getestet hat, um nach Fehlern zu suchen, um zu sehen, ob irgendetwas im Spiel explizit kaputt ist, aber sie kamen zu dem Schluss, dass es zum Start wie erwartet funktionieren sollte, ohne dass zusätzliche Downloads nötig sind. Das soll nicht heißen, dass es in der Zukunft keine Updates für FF16 geben wird, denn die Spieler werden bestimmt Probleme und kleinere Macken finden, aber wenn es am 22. Juni auf den Markt kommt, sollten wir uns auf ein ausgefeiltes Erlebnis freuen können.

Ob Square Enix diesen Trend in Zukunft beibehalten kann, werden wir erst noch herausfinden müssen. Das Unternehmen plant, nach FF16 häufiger größere Spiele auf den Markt zu bringen, aber ob es sowohl mit regelmäßigen Veröffentlichungen als auch mit ausgefeilten Erlebnissen jonglieren kann, ist eine große Frage. Vor allem, wenn die Erlebnisse so ausgefeilt sind, dass Patches vom ersten Tag an nicht mehr möglich sind. Auch Tears of the Kingdom hat sich diesem Trend nicht widersetzt.

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Es könnte sein, dass die Entwicklung für die PS5 ein wichtiger Grund für diese Zuversicht ist, denn im März sagte Produzent Naoki Yoshida, dass der „Next-Gen-Kampf“ nur dank der Current-Gen-Hardware und insbesondere dem Speicher der PS5 möglich war. Es wäre vielleicht das Beste, die Erwartungen an eine PC-Veröffentlichung zu dämpfen.

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