Dungeons & Dragons: 8 Tipps für das Spielen eines wilden magischen Hexenmeisters
Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves gab den Zuschauern ein hervorragendes Beispiel dafür, wie erstaunlich und chaotisch ein Wildmagie-Zauberer mit Simon sein kann. Deine Magie kann unvorhersehbar sein und nach hinten losgehen, aber wenn du dich auf die Wogen einlässt, kann sie äußerst beeindruckend sein.
Wildmagische Zauberer sind eine wenig genutzte Klasse, weil sie vergleichsweise nicht so großartig zu sein scheinen wie einige andere Zauberer-Unterklassen. Mit ein wenig Feintuning und der Ausarbeitung einiger Kniffe in den Regeln mit deinem DM kann diese Klasse jedoch gedeihen. Sie kann chaotischen Spaß machen und gibt dir die Möglichkeit, alles aus den Angeln zu heben (oder wieder auf sie zu setzen).
8 Die Wahl der Spezies
Die Auswahl der Spezies, die die Klasse der wilden Zauberer ergänzen soll, ist ein guter Weg, um auf dem richtigen Fuß zu beginnen. Natürlich solltest du das spielen, womit du dich am wohlsten fühlst oder mit dem du am meisten Spaß hast. Aber es gibt ein paar verschiedene Optionen, die eine absolut fantastische Zeit bieten und realistisch gesehen für die Klasse Sinn machen würden.
Eine Spezies mit Feywild-Ursprung zu spielen, wie zum Beispiel einen Satyr, einen Elfen, Firbolgs, Feen und mehr, bietet einen realistischen Grund, wilde Magie anzuzapfen, wenn auch ungewollt. Es macht Sinn, seine Wurzeln in der Feenwelt zu haben, egal ob der Charakter dort geboren wurde oder nicht. Wilde Magie kann unberechenbar und chaotisch sein, genau wie das Feenreich. Es sind mächtige Kräfte, die sich daran erfreuen, Erwartungen umzuwerfen.
7 Deine Vorgeschichte zählt
Die Hintergrundgeschichte kann ein zwingender Grund für deinen Charakter sein, auf der Straße zu sein, aber sie kann dir auch einen Grund geben, auf eine bestimmte Art und Weise zu handeln. Überlege dir, wie deine Figur das erste Mal wilde Magie angezapft hat und wie sich das auf sie ausgewirkt hat – und auf die Menschen um sie herum. Ja, du wirst ein stärkeres Gefühl dafür entwickeln, wer dein Charakter ist, wenn du schließlich in die Tiefe gehst und ihn spielst, aber es ist gut, mit einem Gefühl dafür zu beginnen, wer er ist.
Die Ausarbeitung ihres Verhältnisses zu wilden Magiewellen wird auch entscheidend dafür sein, wie sie auf dem Schlachtfeld und außerhalb des Schlachtfelds auf eine Magiewelle reagieren werden. Wenn sie schon einmal einen Feuerball erlebt haben, der sich auf ihre eigene Person konzentrierte, ist das Letzte, was sie tun wollen, außerhalb des Kampfes zu zaubern. Oder, wenn sie nur gute Erfahrungen gemacht haben, ist es vielleicht gar nicht so schlimm, wenn sie links und rechts Zauber abfeuern.
6 Deine Werte aufbauen
Es gibt eigentlich nur ein paar Werte, die man bei einem Wildmagie-Zauberer berücksichtigen sollte. Ein hohes Charisma, eine gute Konstitution und eine ebenso gute Geschicklichkeit sind am wichtigsten. Deine Zauber sind auf ein hohes Charisma angewiesen, um so viel Schaden wie möglich zu verursachen. Allerdings haben deine wilden Magiewellen die Chance, sich auf dich zu konzentrieren und großen Schaden anzurichten.
Um dies zu vermeiden und zu minimieren, ist es wichtig, dass ihr eine gute Konstitution und Geschicklichkeit habt. Beide tragen zu deiner Rüstungsklasse, deinen Lebenspunkten und deiner Fähigkeit, Flächenschaden auszuweichen, bei.
5 Sei vorsichtig im Kampf
Der Kampf ist ein wesentlicher Bestandteil von Dungeons and Dragons, und der Einsatz deiner Fähigkeiten als Wildmagie-Zauberer im Kampf ist entscheidend. Wildmagie-Zauberer können gläserne Kanonen sein, die schnell großen Schaden anrichten können. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass ihr zu Beginn des Spiels eure gesamte Gruppe tötet. Daher ist es vielleicht am besten, wenn ihr etwas Abstand zu eurer Gruppe haltet.
Wenn du dich in die Mitte deiner Feinde wirfst und betest, dass du einen Feuerball auf der Tabelle für wilde Magiewellen würfelst, könntest du theoretisch deinen Feinden großen Schaden zufügen. Du könntest aber auch theoretisch die ganze Situation komplett vermasseln und selbst am Rande des Todes oder in einer sehr gefährlichen Situation landen. Mit einem Zauberer der Wilden Magie zahlt es sich aus, auf dem Schlachtfeld schnell und locker zu spielen.
4 Wähle deine Feats mit Bedacht
Ihr könnt Feats während des Spiels oder schon vor dem Start nehmen, aber ihr solltet einige wählen, die sich gut auf die Wildmagie-Unterklasse auswirken. Eine Fähigkeit wie „Glück“ passt natürlich gut zum Zauberer der Wilden Magie, weil du mit der Fähigkeit „Gezeiten des Chaos“ bereits etwas Ähnliches nutzen kannst.
Eine weitere großartige Option ist Kriegszauberer, die verhindert, dass man die Konzentration auf einen Zauber verliert, wenn man eine wilde Magiewelle erlebt. Sie wird einen Konzentrationsverlust nicht vollständig verhindern, aber sie wird helfen, indem sie dir einen Vorteil bei deinem Wurf gewährt.
Eine dritte, ebenfalls ausgezeichnete Option ist die Fähigkeit „Wachsamkeit“, die verhindert, dass Feinde einen Überraschungsangriff auf dich ausführen und dir +5 auf deine Initiative gibt. Mit dieser Fähigkeit bist du immer auf der Hut und bereit, loszulegen.
3 Die Gezeiten des Chaos sind dein Freund
Wenn es eine Sache gibt, die du als Zauberer der Wilden Magie nicht vergessen solltest, dann ist es die Fähigkeit „Gezeiten des Chaos“. Von Anfang an kannst du dir einmal pro langer Ruhepause einen Vorteil bei einem einzigen Wurf verschaffen.
Um die Fähigkeit wieder nutzen zu können, kann Ihr Spielleiter entscheiden, dass Sie auf der Tabelle für wilde magische Flut würfeln müssen. Natürlich ist das kein definitives „Muss“, aber es macht auf jeden Fall mehr Spaß, wenn ihr das tut. Es verleiht der Nutzung dieser Fähigkeit mehr Tiefe und lässt dich die chaotische Seite deiner Klasse voll ausschöpfen.
2 Mit den Schlägen rollen
Wenn du mit dem Chaos, das durch wilde Magie entsteht, nicht umgehen kannst, solltest du die Unterklasse nicht wählen. Anstatt frustriert zu sein, wenn ein Zauber schief geht oder auf dich zielt (z.B. wenn du eine Sieben oder Acht würfelst, was zu einem Feuerball führt, der auf dich selbst gerichtet ist), solltest du lieber mit ihm spielen. Der Sinn der Klasse Wilde Magie-Zauberer ist, dass sie chaotisch ist und Spaß macht.
Verbessern, besonders im Kampf, wird dein bester Freund werden. Eine wilde Magiewelle kann das Blatt im Kampf wenden, und zwar schnell. Du musst keinen chaotischen Charakter spielen, um mit wilder Magie zu würfeln, aber du musst einen anpassungsfähigen Charakter spielen. Erlaube Würfe, wie eine 13 und 14, die Verwirrung auf dich zaubern, zu humorvollen Momenten zu werden.
Eine 67 oder 68, die dich vor der Kreatur, die dir am nächsten ist, erschrecken lässt, kann sich in herzliche Momente der Verbundenheit verwandeln, wenn du mit dem Strom schwimmst. Es wird dir und allen anderen am Tisch mehr Spaß machen, wenn du dich auf alles einlässt, was der Tisch dir vorgibt.
1 Sprich mit deinem DM
Wenn es ein Problem gibt, das du mit der Klasse des Zauberers mit wilder Magie haben könntest, dann ist es, dass du die Tabelle für wilde Magie nicht annähernd genug nutzen kannst. Ein magischer Schub ist lustig und aufregend, aber wenn man nur eine Chance von eins zu 20 pro Runde hat. Die einzige garantierte Chance, einen wilden Magieschub zu erhalten, ist die Auffrischung von Gezeiten des Chaos. Um das Beste aus dieser Klasse herauszuholen und im Chaos zu schwelgen, solltest du in Erwägung ziehen, mit deinem DM ein paar mehr.selbstgebaute Elemente auszuarbeiten.
Insbesondere solltest du in Erwägung ziehen, eine kleine Anpassung der Funktionsweise der wilden Magiewellen vorzunehmen. Anstatt bei jedem Wurf eine Eins zu erzielen, um die Woge zu aktivieren, könnte ein Wurf auf die Zauberstufe oder niedriger dazu führen, dass man auf dem Tisch würfeln muss. Dies trägt dazu bei, das Chaos zu minimieren, das durch eine Welle nach dem Wirken eines Zaubers entsteht. jede Mal gewirkt wird, und bietet dennoch die Chance, öfters einen „Surge“ zu wirken.