Barbie und Oppenheimer, die beide gut abschneiden, wären das Bild eines gesunden Box Office

Barbenheimer ist zum Film-Memo des Sommers geworden. Was der ultimative Mädchen-gegen-Jungen-Käfigkampf hätte sein können, wurde zu einer Einladung an Mädchen, Jungen und alle anderen, sich zum Wohle des Kinos zusammenzutun, umgedeutet.

Christopher Nolans Historiendrama über den Mann, der die Atombombe erfunden hat, und Greta Gerwigs Komödie über die kultige Barbiepuppe werden am 21. Juli in die Kinos kommen. Seitdem bekannt wurde, dass beide Filme am selben Tag in die Kinos kommen, wird im Internet über die beiden Filme diskutiert. Jetzt haben sich sogar die Filmemacher in den Spaß eingeklinkt, denn Mission: Impossible – Dead Reckoning Star Tom Cruise und Regisseur Christopher McQuarrie posieren mit ihren Eintrittskarten für MI, Barbie und Oppenheimer, was Gerwig und Barbie-Star Margot Robbie dazu veranlasste das Gleiche zu tun. Wenn Sie dies lesen, haben Nolan und Cillian Murphy vielleicht auch schon mit ihren Stummeln posiert.

Nach den letzten Jahren, in denen die Kinokassen instabil waren, schien es gefährlich zu sein, zwei große Sommerfilme am selben Tag zu starten. Aber letzte Woche.., die ersten Ergebnisse des Trackings kamen herein die besagen, dass Barbie mit einem Einspielergebnis von 80 bis 100 Millionen Dollar zu rechnen hat, während Oppenheimer 40 bis 50 Millionen Dollar einspielen dürfte. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One wahrscheinlich etwa $35 Mio. einspielen wird.

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Ein ähnliches Zögern erleben wir heute, wenn große Filme in die Multiplex-Kinos kommen. Im vergangenen Dezember machte alles Platz für Avatar: Der Weg des Wassers; James Camerons Fortsetzung hatte an seinem Eröffnungswochenende keine neue Konkurrenz und schlug Babylon am nächsten. Erst drei Wochen nach seiner Veröffentlichung hatte ein anderer Film Platz zum Gedeihen, denn M3GAN entwickelte sich zu einem Blockbuster, der ganz im Schatten von Avatar stand und 179,9 Millionen Dollar einspielte, ohne jemals die Spitze der Kinokasse zu erreichen. Ein großer Hit kann heute ein zu großer Moloch sein, als dass man ihm wirksam etwas entgegensetzen könnte.

Über Warner Bros..

Dieser Sommer war so vollgepackt mit neuen Filmen, dass sich das nicht ganz vermeiden lässt. Am vergangenen Wochenende startete Indiana Jones und die Schicksalswahl neben Ruby Gillman, Teenage Kraken, einem Animationsfilm, der sich an Kinder richtet. In ähnlicher Weise eröffnete The Flash gegen Elemental. Keine dieser Wetten hat sich wirklich ausgezahlt, aber es sieht so aus, als ob Barbie und Oppenheimer den nötigen Saft haben, um beide Studios zu belohnen. Nicht in gleichem Maße, aber dass ein dreistündiges Drama über einen Wissenschaftler mit Altersfreigabe und eine Komödie mit Altersfreigabe ab 13 Jahren über die beliebteste Puppe der Welt überhaupt im Gespräch sind, ist an und für sich schon eine große Leistung. Das Publikum scheint erkannt zu haben, dass Oppenheimer und Barbie nicht gegeneinander antreten. Stattdessen tun sie sich für das Kinoereignis des Sommers zusammen.

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