Magic: The Gathering – Die besten Kunstwerke aus dem Frühjahrs-Superdrop 2023 Secret Lair

Endlich ist der Frühling da. Und während der Winterfrost taut, enthüllt er den Reichtum darunter: eine neue Ladung ausgefallener Einträge in der geschätzten Secret Lair-Serie von Magic: The Gathering. Diese acht neuen Secret Lair Drops, die unter dem Namen Spring Superdrop zusammengefasst sind, sind ebenso auffällig wie vielfältig und präsentieren neue, mutige Ansätze für beliebte Karten und vergessene Favoriten gleichermaßen.

Von Showcase-Karten aus Vor-Showcase-Sets bis zum lang erwarteten vollständigen Drop von Rebecca Guay ist in dieser üppigen Frühlingsernte für jeden etwas dabei. Seien Sie dabei, wenn wir den Wechsel der Jahreszeit feiern, indem wir uns die besten Karten aus dieser kühnen neuen Serie ansehen.

10 Questing Beast, von Omar Rayyan

Eine Karte, die sowohl für ihre Stärke als auch dafür berüchtigt ist, dass sie zu viele Fähigkeiten hat, um sie sich merken zu können, hinterließ ein bleibendes Vermächtnis, als sie sich 2021 aus dem Standardspiel schlich. Hier wird sie angemessen großartig interpretiert, wobei Rayyan den Rahmen von Eldraine nutzt, um die Bestie wieder zum Leben zu erwecken.

Die verschlungenen Ranken des Rahmens fügen sich nahtlos in die des Bildes ein und ziehen den Leser in die Szene hinein: ein einsamer Phyrexianer-Krieger, der sich gegen eine neu gestaltete Questen-Bestie behauptet, wobei alle drei Köpfe mit einer neu entdeckten Vitalität brüllen, die weit entfernt ist von dem gedämpften Ton des Originals. Es fühlt sich an wie eine Seite aus einem mittelalterlichen Epos, wenn auch eine, in der man zur Abwechslung mal dem riesigen, furchterregenden Monster die Daumen drückt.

9 Linvala, Hüterin der Stille, von Alayna Danner

Alayna Danners Darstellung von Linvala erinnert an die ernsthaften religiösen Ursprünge von „Magic’s Angels“ und wirkt im kosmischen Sinne des Wortes großartig. Vor dem Hintergrund der unendlichen Weiten des Weltraums zeigt Danner uns Linvala, wie sie über die Erde wacht, während in der Ferne die Sterne funkeln.

Abgesehen von der exzellenten Kulisse hat Linvala noch nie besser ausgesehen. Sie kombiniert geerdete Kleidung mit einem ernsten Gesichtsausdruck und einem fernen Blick: eine ernüchternde Kombination, die das Gewicht ihrer Verantwortung perfekt einfängt. Der letzte Schliff sind die himmlischen Ringe, die aus ihrem Rücken herausragen und den Vollmond hinter ihr perfekt umschließen: eine gut platzierte Erinnerung an ihre himmlische Macht.

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8 Muddle The Mixture, von Rebecca Guay

Die bloße Erwähnung der Magic-Kunst-Ikone Rebecca Guay reicht aus, um die Spieler zu begeistern, und dieser Superdrop bietet einige ihrer aufregendsten Arbeiten bis heute. Besonders hervorzuheben ist ihr Werk „Muddle the Mixture“, ein Name, den Guay während der Erschaffung des Spiels anscheinend als persönliche Herausforderung verstanden hat.

Vom einfachen Malstil der Hose der Figur über die leicht schiefe Pose bis hin zur Verwendung von Kreideumrissen auf einem rein schwarzen Hintergrund fühlt sich Muddle the Mixture an wie nichts, was Guay zuvor gemacht hat. Und obwohl der Text in der mit Graffiti versehenen Sprechblase „Very Guay“ bedeuten könnte, ist es schwer, sich ein Werk vorzustellen, das „weniger Guay“ ist als dieses.

7 Nezahal, Primal Tide, von Yeong-Hao Han

Yeong-Hao Han stellt sich einen Showcase-Stil für die Vor-Booster-Spaß-Erweiterung von Ixalan vor und zeigt uns einen der fünf Ältesten Dinosaurier, der auf einer Art Währung verewigt ist, die auf der Kreisform basiert. Die Kreatur selbst ist liebevoll gerendert, mit den blauen Highlights auf seinen Stacheln und Zähnen willkommene Berührungen, aber der wahre Star der Show hier ist das Zusammenspiel mit dem Kartenrahmen.

Die verschiedenen Federn und Schnitzereien, die die Münze zieren, fühlen sich wie authentische Teile der Welt an und sind nicht nur Dekoration. Sie vermitteln uns ein Bild von der Kultur Ixalans und davon, wie die Menschen dort die älteren Dinosaurier durch ihre Kunst verehren. Es ist eine perfekte Verwendung eines Showcase-Rahmens.

6 Ulvenwald-Tracker, von Aya Kakeda

Trotz des einfachen, fast kindlichen Stils, der hier zu sehen ist, ist Aya Kakedas Darstellung des Ulvenwald-Trackers reich an Details und baut die Beziehung zwischen einem Schamanen und dem Bären, den er zähmt, in einem einzigen, perfekten Bild auf. Das beginnt mit dem Schamanen und seinem charakteristischen Tierfellhut mit Blattohren, der sich in dem Stab, den er in der Hand hält, widerspiegelt.

Die Farben, die für den Schamanen verwendet werden, gehen in den kleinen Kopfschmuck auf dem Bären im Hintergrund über und dienen als Symbol für ihre Verbindung. Man spürt die Schärfe der eisigen, kreuz und quer wehenden Winde, die hier den Hintergrund beherrschen. Sie erinnern an die harten Bedingungen, unter denen diese eingeschworenen Gefährten trainieren, und vermitteln einen Eindruck von der Stärke ihrer Freundschaft.

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5 Das Orakel von Thassa, von Lauren YS

Cool“ ist kein besonders aussagekräftiges Wort, um ein Kunstwerk zu beschreiben, aber es ist schwer, sich einen passenderen Begriff für diese radikale Neuinterpretation von Thassas Orakel auszudenken. Von den leuchtenden Neonfarben über den großartigen Einsatz von Lichtdurchlässigkeit bis hin zu den vom Meer inspirierten Tattoos und Accessoires, die das Orakel selbst trägt, strahlt alles einen unkonventionellen Chic aus, der eine willkommene Abwechslung zur Magic-Norm darstellt.

Besonders erwähnenswert ist der thermometerähnliche rote Stab, den das Orakel wie eine Zigarette zwischen den Fingern hält, vielleicht eine ozeanische Entsprechung unserer Laster hier an der Oberfläche. Das passt gut zu dem Visier über ihrem Gesicht, mit dem sie den Rest des Meeres vor den schädlichen Ausdünstungen ihrer Zigarette abschirmt: ein Akt der Rebellion in einer Welt, die rasch auf eine Klimakatastrophe zusteuert.

4 Jhoira, Wetterlicht-Kapitän, von Lisa Heidhoff

Jhoira, die in jedem Zeitalter Dominarias und in jeder großen Schlacht auf der Ebene eine feste Größe war, ist nicht umsonst ein beliebter Charakter der Fans. Lisa Heidhoffs neue Interpretation ist jedoch eine willkommene, die auf subtile Weise den psychologischen Tribut vermittelt, den ein Leben in so viel Krieg und Zerstörung für einen Menschen bedeuten kann.

Das zeigt sich an ihrem schmerzhaften Gesichtsausdruck und daran, wie ihre Augen den Horizont nach Antworten in einer grausamen und willkürlichen Welt absuchen. Es zeigt sich auch, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, in den Flammen, die Jhoira hier einhüllen und sie an all das erinnern, was sie verloren hat und was sie nie wieder kennenlernen wird. Es ist eine komplexe und reife Darstellung einer beliebten Figur, die so lange Bestand haben wird, wie die Welt Leiden kennt.

3 Cleansing Nova, von Rebecca Guay

Rebecca Guay feuert mit diesem Werk aus allen Rohren, denn sie findet einen romantischen Blickwinkel an dem unwahrscheinlichsten aller Orte: die Kunst für einen Wischzauber am weißen Brett. Indem sie zwei Geister zeigt, die sich über einer Szene geschmolzener Zerstörung umarmen, zeigt uns Guay, wie große Liebe aus großer Tragödie entstehen kann. Und wie in der fantastischen Welt der Magie der Tod die Erlösung sein kann, die den Weg für die Liebe öffnet.

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Das Bild ist insgesamt sehr einfach gehalten, mit verworrenen Schwarz- und Rottönen als Hintergrund, aber die Geister selbst sind in Guays typisch liebevollem Stil gezeichnet, mit schwungvollen Körperformen und Haaren, die ewig zu fließen scheinen. Während sich ihr dunkles Haar mit dem Rauch dahinter vermischt, finden die Geister und der Betrachter in diesem Werk einen unerwarteten Frieden.

2 Der Wille der Natur, von Aya Kakeda

In einem Werk, das direkt aus den Arbeiten von Tove Jansson stammt, zeigt uns Aya Kakeda eine ganze Welt voller bunter Charaktere in einer einzigen lebhaften Szene. Das sasquatch-ähnliche Wesen in der Mitte grinst breit, während sein Frosch-Fanclub ihn mit Erdbeerstreuseln füttert: ein wahres Zeugnis ihrer Freundschaft, wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, diese in einem Wald zu finden.

Jeder Frosch ist anders, mit unterschiedlichen Arrangements von Blätterröcken, Kopfbedeckungen und getragenen Schalen, was auf eine Hierarchie innerhalb ihrer Gesellschaft hindeutet. Der Hintergrund ist ein schöner Abschluss, der mit einfachen gekritzelten Linien Bäume darstellt und einem bereits fröhlichen Werk eine kindliche Unschuld verleiht.

1 Selbstloser Retter, von Randy Vargas

Ein Stück, das gleichermaßen schön und tragisch ist. Randy Vargas packt hier einen ganzen Film voller Geschichte und Herz in einen perfekten Moment. Er zeigt einen geliebten Familienhund, der sich gegen eine Gruppe schattenhafter Angreifer behauptet, und wir können erahnen, was als Nächstes passiert, auch ohne die Hilfe der Kartenmechanik und des Flavortextes.

Die kleinen Details, wie die Gesichtsausdrücke der Familie im Hintergrund und das rote Band, das dem Hund um den Hals gebunden ist und wahrscheinlich eine starke Bindung zu dem Kind symbolisiert, sind wirklich herzzerreißend. Was Jungs in Magic angeht, ist dieser Retter so gut, wie sie nur sein können.

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