Microsoft-Entlassungen betreffen Bethesda, 343 Industries und The Coalition

Microsoft hat vor kurzem Berichte bestätigt, wonach das Unternehmen bis März 2023 10.000 Mitarbeiter entlässt und als Hauptgrund dafür die weltweite Wirtschaftsflaute angibt. Nun deuten weitere Berichte darauf hin, dass auch einige Xbox-Studios von diesen Stellenstreichungen betroffen sind.

Wie berichtet von Kotaku (via Bloomberg), sind 878 Stellen in Microsofts Washingtoner Büro betroffen. Offenbar sind auch 343 Industries, The Coalition und Bethesda Game Studios von den Entlassungen betroffen. Bisher ist die genaue Anzahl der betroffenen Stellen in diesen Studios nicht bekannt, aber es bedeutet, dass Menschen ihren Job verlieren und Projekte wahrscheinlich davon betroffen sein werden.

Bethesda entwickelt derzeit Starfield, eines der am meisten gehypten Spiele der Geschichte. Der Gears of War-Entwickler Coalition arbeitet Berichten zufolge an einer brandneuen IP, wie eine auf der GDC 2021 gezeigte Demo zeigt. Was 343 betrifft, so wird derzeit nur Halo Infinite unterstützt und es wurden keine Pläne für andere Projekte bekannt gegeben. Wenn die Berichte über die Entlassungen bei den Xbox-Studios wahr sind, könnte die Entwicklung von Projekten in diesen Studios betroffen sein, wobei Starfield der wichtigste Punkt der Besorgnis ist.

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CEO Satya Nadella hat sich in einem offiziellen Statement ebenfalls zu den Entlassungen geäußert Blog-Post wo er erwähnte, dass dies weniger als fünf Prozent der Gesamtbelegschaft von Microsoft ausmacht. Er kündigte auch einen dreigleisigen Ansatz für die Umstrukturierung an, bei dem das Unternehmen die Kosten senken, in Abfindungen und neue Hardware investieren und seine Immobilien konsolidieren will. Dies geschieht auch zu einer Zeit, in der Microsoft kürzlich unbegrenzte Freizeit für seine Mitarbeiter angekündigt hat, worüber viele geteilter Meinung sind.

Inmitten all dessen ringt das Unternehmen immer noch mit den Regulierungsbehörden, um grünes Licht für die geplante Activision-Übernahme im Wert von fast 70 Milliarden Dollar zu erhalten. Bisher haben die britische CMA, die EU und die FTC dem Unternehmen widersprochen. In seinem laufenden Rechtsstreit mit der FTC will das Unternehmen jedoch nicht nachgeben und strebt keinen Vergleich an.

Allerdings gibt es Hoffnung für Microsoft, da der Europäische Verband der Spieleentwickler kürzlich die geplante Übernahme genehmigt hat. Brasilien und Saudi-Arabien haben ebenfalls grünes Licht für den Deal gegeben, den Tausende von Mitarbeitern nicht feiern können.

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