China weitet Spielbeschränkungen auf Streaming und soziale Medien aus

China scheint seine Beschränkungen für Videospiele für Minderjährige auf Streaming und soziale Medien auszuweiten. Diese Erweiterung der bestehenden Vorschriften würde es erforderlich machen, dass Anbieter eine „Jugendeinstellung“ schaffen, die die Zeitspanne begrenzt, in der Minderjährige Webinhalte konsumieren können. Dies würde sicherlich auch den Zugang zu bestimmten Formen von Webinhalten einschränken und Minderjährige davor schützen, große Geldbeträge für Anschaffungen auszugeben. Der Schritt liegt derzeit der Öffentlichkeit zur Prüfung vor.

Die Kosten wurden verfasst, um „ein gesundes und ausgewogenes, zivilisiertes und auch geordnetes Netzumfeld zu entwickeln, die physische und auch psychische Gesundheit von Minderjährigen zu sichern und die seriösen bürgerlichen Freiheiten und auch die Interessen von Minderjährigen in der Online-Welt zu schützen.“ Das Dokument weist darauf hin, dass die „Netzdurchdringung“ bei Minderjährigen fast 95 Prozent erreicht hat. Dabei wird darauf hingewiesen, dass das Internet zwar ein effektives Kommunikationsmittel darstellt, Minderjährige aber häufig nicht in der Lage sind, mit den „ungesetzlichen und negativen Details“ umzugehen, auf die sie online stoßen.

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Die neuen Gesetze zielen darauf ab, die „Internetkenntnisse von Minderjährigen“ zu verbessern, „Standards für Informationsinhalte“ festzulegen, Systeme zum „Schutz der persönlichen Daten von Minderjährigen“ zu entwickeln und die „Netzabhängigkeit“ zu regulieren. Dabei geht es nicht nur um Spiele, sondern auch um verschiedene andere Arten von Audio- und ästhetischer Unterhaltung wie Streaming und soziale Medien. Der Gesetzesentwurf verlangt sogar, dass die Hardwarehersteller „die Richtlinien der Bundesregierung und der Gesellschaft akzeptieren“, indem sie Software mit einem „Jugendmodus“ in ihre Geräte einbauen, bevor sie diese an die Verbraucher verkaufen.

Mehrere Unternehmen, darunter Tencent und iQIYI, scheinen sich bereits mit der Anwendung der neuen Richtlinien für Videospiele auf ihren Streaming- und Social-Media-Systemen beschäftigt zu haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich dies in Zukunft auf ihr Geschäft auswirken wird.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat zuvor erklärt, dass er „die Online-Governance gemäß dem Gesetz stärken, die Konstruktion von Online-Material verbessern und eine ordentliche Online-Welt für die Mehrheit der Netizens, insbesondere für Jugendliche, schaffen will.“ Die Verschärfung der PC-Spielbeschränkungen für Minderjährige ist ein weiterer Schritt zur Erreichung dieses Ziels.

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