EVE Online Spieler sammeln Geld für Katastrophenhilfe in Syrien und der Türkei
EVE Online Spieler haben sich zusammengefunden, um ihre Großzügigkeit und Unterstützung für die Überlebenden des jüngsten Erdbebens in Syrien und der Türkei zu zeigen. Die Community ruft derzeit dazu auf, Geld in Form von Ingame-Währung zu spenden, um den von der Katastrophe Betroffenen zu helfen.
Die fragliche Währung, PLEX, ist eine von zwei Ingame-Währungen. PLEX ist die Premium-Option, die mit echtem Geld oder der anderen Ingame-Währung, ISK, gekauft werden kann. PLEX kann verwendet werden, um praktisch alles in EVE Online zu kaufen, einschließlich Schiffe und andere Gegenstände.
Als Reaktion auf das Erdbeben haben die Spieler von EVE Online PLEX an eine Stiftung gespendet. Sonderfonds der von CCP, dem Studio hinter dem Spiel, eingerichtet wurde. Die auf diese Weise gesammelten Gelder werden für die Unterstützung der Katastrophenhilfe in den betroffenen Gebieten verwendet. Die Reaktion der EVE Online-Community war überwältigend positiv, Spieler aus der ganzen Welt kamen zusammen, um ihre Unterstützung zu zeigen.
CCP hat dieses spezielle Programm, PLEX for Good, in den letzten fast 20 Jahren durchgeführt und die Spieler dazu aufgerufen, die Katastrophenhilfe nach Wirbelstürmen und Erdbeben zu unterstützen, einschließlich derer in Haiti und Japan. PLEX for Good hat bisher insgesamt weit über 1,2 Millionen Dollar gesammelt.
EVE Online-Spieler können PLEX an einen speziellen NPC geben, wobei CCP den Erlös in echtes Geld umwandelt, das für wohltätige Zwecke gespendet wird, in diesem Fall für Ärzte ohne Grenzen und Ahbap. CCP plant derzeit, die Initiative bis zum 21. Februar 2023 laufen zu lassen.
Die Reaktion der EVE Online-Community auf das Erdbeben in Syrien und der Türkei war besonders ermutigend: Die Spieler kamen zusammen, um ihre Solidarität und Unterstützung für die von der Katastrophe Betroffenen zu zeigen. Das Erdbeben der Stärke 7,8 ereignete sich am 6. Februar 2023 in der Region. Die Katastrophe brachte weitreichende Verwüstungen mit sich, darunter Hunderte eingestürzter Gebäude, weit verbreitete Stromausfälle und erhebliche Verluste an Menschenleben. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich derzeit auf mehr als 27.600, mehr als 87.500 wurden verletzt und unzählige weitere sind obdachlos.