Suicide Squad zieht mit dem Joker-Update 3.000 gleichzeitige Steam-Spieler an

Suicide Squad: Kill the Justice League ist jetzt live und führt den Joker als spielbaren Charakter ein. Seitdem die Staffel für jeden mit dem Basisspiel verfügbar ist, hat sie zu einem kleinen Anstieg der Spielerzahl geführt, auch wenn sie bei weitem nicht an die Zahlen zum Start herankommt.

Nach Angaben von SteamDB erreichte die Suicide Squad-Spielerbasis auf Steam am Donnerstag einen Höchststand von 3.042 gleichzeitigen Spielern, bevor sie über das Wochenende auf etwa die Hälfte davon fiel. Das ist immer noch eine Verbesserung gegenüber den üblichen Zahlen, die regelmäßig in den 500ern lagen, aber es ist immer noch ziemlich niedrig für einen Live-Service, der erst vor ein paar Wochen gestartet wurde.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels spielen 1.518 Nutzer über Steam. Der 24-Stunden-Höchststand liegt bei 1.713 und damit unter dem Allzeithoch von 13.459. Jetzt ist die Spielerzahl wieder auf dem absteigenden Ast und kämpft darum, über das Osterwochenende Fans anzulocken.

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Suicide Squad: Kill the Justice League ist natürlich auch für Xbox und PlayStation erhältlich. Diese Spielerzahl dürfte jedoch immer noch unter den Erwartungen für PC liegen. Wir wissen bereits, dass Warner Bros. Discovery das Spiel für eine Enttäuschung hält und sagt, dass die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Es scheint auch die künftige Strategie des Unternehmens beeinflusst zu haben, denn der Leiter der Abteilung Streaming und Gaming kündigte an, sich vom „volatilen“ Markt für Konsolenspiele zu verabschieden und sich stattdessen auf Live-Service-Mobilspiele zu konzentrieren.

Das Suicide-Squad-Update selbst fügte dem Spiel das erste saisonale Ereignis hinzu, geriet aber auch unter Beschuss in der Fanbase. Die Spieler beschwerten sich, dass das Freischalten des Jokers als spielbaren Charakter viel zu mühsam ist und sie alte Inhalte erneut durchspielen müssen. Wer das Grinding überspringen will, kann ihn für 10 Dollar kaufen, aber das wird bei einem Spiel, das bereits 69,99 Pfund kostet, nicht gerade beliebt sein. Einige sind der Meinung, dass das Grinden absichtlich mühsam gemacht wurde, um die Spieler zu ermutigen, einfach die 10 Dollar zu bezahlen, was die Fans überhaupt nicht freut.

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Es bleibt abzuwarten, ob Entwickler Rocksteady nach diesem kontroversen Start noch einmal die Kurve kriegt – aber wenn ein kostenloses Update, das den Joker hinzufügt, nicht ausreicht, ist es schwer vorstellbar, dass das Studio noch ein weiteres Ass im Ärmel hat. Allerdings gibt es keine Anzeichen dafür, dass der Publisher den Support für das Spiel einstellt, so dass zukünftige Updates zumindest bei den Fans des Spiels beliebter sein könnten.

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