Nvidia-Hacker nehmen Samsung ins Visier und stehlen angeblich 190 GB an sensiblen Daten

Das gleiche Cyberpunk-Team, das letzte Woche in Nvidia eingedrungen ist und ein Terabyte an Daten erbeutet hat, hat offenbar ein zweites Opfer gefunden. Im Internet ist ein neuer Schwall aufgetaucht, der angeblich 190 GB an Daten von Samsung enthält.

Blutende Computer (über wccftech ) meldete diesen jüngsten Lapsus-Hack zunächst anhand eines Bildes, das am 4. März online hochgeladen wurde und C++-Code aus einer Samsung-Softwareanwendung zeigt. Bald darauf lud Lapsus eine Notiz hoch, in der die Komponenten des Lecks beschrieben wurden, darunter „vertraulicher Samsung-Ressourcencode“ für Qualcomm-Geräte, Aktivierungsserver und die Technologie, die Samsung zur Autorisierung und Überprüfung von Samsung-Konten verwendet. Der Schwall bestand außerdem aus Quellcode für Samsungs zuverlässige Applets, Algorithmen für biometrische Entsperrvorgänge und auch Bootloader-Code für aktuelle Samsung-Geräte.

Samsung hat den Hack erkannt, aber noch keine Lösegeldforderungen von Lapsus gemeldet.

mit Bleeping Computer System

Dasselbe Cyberpunk-Team hat vor kurzem Nvidia in Gefahr gebracht und ein Terabyte an Informationen erbeutet. Kurz nach Bekanntwerden des Hacks wurde der DLSS-Code von Nvidia online gestellt, und anschließend wurden Details zu über 71.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern veröffentlicht.

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Lapsus fordert, dass Nvidia sein Grafikveredelungssystem zu einer „völlig offenen Ressource“ macht. Dies umfasst nicht nur Nvidias Chauffeure, sondern auch sein Chipdesign sowie „die am strengsten geschützten Handelstricks für Grafik- und Computerchipsätze.“

Nvidia hat erklärt, dass seine „Geschäftsaktivitäten ununterbrochen weitergehen“ und dass es sich sicherlich nicht den Bedürfnissen von Lapsus beugen wird.

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