Bericht zeigt, dass weniger als ein Prozent der Netflix-Abonnenten seine Spiele spielen

Einem aktuellen Bericht zufolge haben weit weniger als ein Prozent der Netflix-Abonnenten die Spiele von Netflix tatsächlich gespielt. Dies ist im Zuge der Information, dass Netflix beabsichtigt, seine finanziellen Investitionen in Computerspiele erheblich zu erhöhen, gießen Ressourcen direkt in Ports von zuvor veröffentlichten Titeln sowie die Entwicklung von brandneuen Gebäuden.

Netflix verwendet eine mobile Anwendung, die es den derzeitigen Abonnenten ermöglicht, ihre Spiele ohne zusätzliche Kosten herunterzuladen und zu installieren und auch zu spielen. Während das Unternehmen in Wirklichkeit sein Angebot an Spielen erweitert hat, sind sich die meisten Menschen, die die Plattform nutzen, um Filme zu genießen, ihrer Existenz offensichtlich nicht bewusst, was vor allem an der schlechten Werbung und Vermarktung liegt.

Die Nachricht stammt aus einer aktuellen Bericht von CNBC, in dem die Nutzerdaten für die mobile Anwendung eingehend untersucht wurden. Dieser Untersuchung zufolge haben die Abonnenten das Computerspiel 23,3 Millionen Mal heruntergeladen und damit eine täglich aktive Nutzerbasis von etwa 1,7 Millionen Spielern aufgebaut. Auch wenn diese Zahlen hoch erscheinen mögen, so handelt es sich doch nur um einen winzigen Bruchteil der Kunden. Netflix hat derzeit über 221 Millionen Nutzer auf seiner Plattform. Um es einfach auszudrücken, viel weniger als ein Prozent von ihnen spielen ein Computerspiel.

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Die Zahl der täglich aktiven Nutzer hat sich seit der Veröffentlichung des letzten Berichts im Mai 2022 kontinuierlich erhöht. Netflix hat allmählich aber sicher das Bewusstsein für sein Computerspiel aufgebaut. Das Unternehmen hat einige sehr geschätzte Titel auf seine mobile Anwendung portiert, darunter Into The Breach und Moonlighter.

Netflix beabsichtigt offenbar, sein aktuelles Verzeichnis von Videospielen bis zum Ende dieses Jahres zu erweitern. Das Unternehmen hat sich bekannte Programmierer wie Night Institution und Next Games geholt, was relativ hohe Kosten verursacht. Die Verlagerung zeigt offenbar den Wunsch, langfristig zu einem bedeutenden Spieler auf dem Videospielmarkt zu werden.

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