Ubisoft stellt anscheinend für ein neues Ghost Recon-Spiel ein

Highlights

  • Es scheint, dass Ubisoft ein neues Ghost Recon-Spiel mit dem Codenamen „Gone“ entwickeln könnte.
  • Das Spiel wird wahrscheinlich in Thailand oder Südostasien angesiedelt sein, basierend auf den in Frage kommenden Rollen.
  • Der letzte Ghost Recon-Titel war Breakpoint im Jahr 2019, und die letzten beiden Titel waren insgesamt Open-World-Abenteuer und keine taktischen linearen Erfahrungen.

Es ist schon eine Weile her, dass wir etwas über ein neues Ghost Recon-Spiel gehört haben. Immerhin wurde Ghost Recon Breakpoint im Jahr 2019 veröffentlicht und der geplante Live-Service-Shooter Ghost Recon Frontline wurde 2022 gecancelt. Dennoch scheint es so, als ob Ubisoft sich auf einen weiteren Eintrag in der Tom Clancy-Serie vorbereitet. Zumindest wenn man einem Casting Call Sheet Glauben schenken darf.

Over on dem Subreddit r/GamingLeaksAndRumours teilte ein Nutzer Details über Ubisofts angebliches Projekt mit dem Codenamen „Gone“. Laut dem Posting ist Gone „ein taktisches Militärvideospiel, in dem es darum geht, die Komplexität des Krieges zu bewältigen.“ Sechs Rollen werden derzeit gecastet, und obwohl es sich bei dem Projekt möglicherweise um einen Rainbow Six-Titel handeln könnte, entsprechen die gecasteten Rollen größtenteils denen vergangener Titel.

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Project Gone wird anscheinend in Thailand oder Südostasien spielen

Laut Besetzungsliste scheint eine Figur namens „Kya-Win“ der Bösewicht zu sein. Für die Rolle wird jemand gesucht, der Englisch spricht, einen thailändischen Akzent hat und die thailändische Sprache fließend beherrscht. Kya-Win ist ein „ehemaliger Leiter der Nationalen Geheimpolizei und ist jetzt ein Schurke“. Sie sind von einer Revolution inspiriert und in der Lage, andere für ihre Sache zu begeistern.

Andere Rollen auf dem Bogen verlangen ebenfalls nach einem thailändischen Hintergrund, was darauf hindeutet, dass das Spiel entweder in Thailand selbst, in Südostasien als Ganzes oder vielleicht sogar in einem fiktiven Land stattfindet. Zum Beispiel arbeitet „Ahn“ für eine „multinationale Nichtregierungsorganisation als unermüdlicher Fürsprecher für die Bedürftigen“ und ist Thai-Amerikaner, während ein anderer Charakter namens „Ringo“ rudimentäres Thai spricht, obwohl er angeblich Indonesier ist. Diese Figur ist ein altgedienter Soldat mit einer verborgenen Vergangenheit.

An anderer Stelle wird ein Charakter namens „Raphael“ genannt, der ein Special-Ops-Soldat ist, zusammen mit „Spengler“, einem Spezialisten für Forensik, und „Uhura“, einem Scharfschützen. Es hat den Anschein, dass diese Gruppe die Hauptbesetzung von Ghosts darstellt, wobei Ahn eine Art Nebenrolle spielt.

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Die letzten beiden Ghost Recon-Spiele, Wildlands und Breakpoint, führten die Spieler nach Bolivien bzw. nach „Auroa“, einer fiktiven Insel im Südpazifik. Dies bedeutete eine Rückkehr zu den realitätsnahen Wurzeln der Serie, da die vorherigen Titel in der Zukunft spielten, darunter Future Soldier und beide Advanced Warfare-Titel. Dennoch unterschieden sich sowohl Wildlands als auch Breakpoint von früheren Titeln, indem sie zu Open-World-Abenteuern wurden, ähnlich wie andere Ubisoft-Franchises, während Ghost Recon als Franchise seine Wurzeln in taktischen, linearen Schießereien hat.

Es bleibt abzuwarten, in welche Richtung dieses angebliche Projekt gehen wird, obwohl eine Rückkehr zu den Einzelspieler-Wurzeln ein willkommener Anblick wäre. Das liegt daran, dass es in letzter Zeit einen Mangel an Shooter-Kampagnen gegeben hat, abgesehen von Call of Duty. Vor kurzem kamen Gerüchte auf, dass das nächste Battlefield-Spiel eine Kampagne haben wird. Vielleicht steht also eine Rückkehr zur 2010er-Ära der Shooter-Kampagnen bevor.

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