Skyrim-Modder nutzt Sprach-KI, um NPCs immersiver als je zuvor zu machen

Der Modder Art From The Machine testet derzeit ein neues Projekt, das auf die Verwendung von ChatGPT abzielt, um Antworten für die verschiedenen NPCs in Skyrim VR zu generieren und die Spielwelt immersiver als je zuvor zu machen. Die kommende Mod nutzt außerdem xVASynth für Text-to-Speech und Whisper für die Sprache-zu-Text-Interaktion. Mit all diesen drei Technologien im Spiel sind NSCs in der Lage, dynamisch generierte Antworten zu geben, Fragen zu beantworten und sich an Interaktionen zu erinnern.

Einige Ausschnitte aus dem Projekt wurden im März auf YouTube geteilt, und Art From The Machine gab Anfang dieser Woche ein ziemlich umfangreiches Fortschritts-Update. „Ich arbeite an einer Skyrim-Mod, die Unterhaltungen mit NPCs über ChatGPT, xVASynth (Text-to-Speech) und Whisper (Sprache-zu-Text) ermöglicht. Dieses Update führt Skyrim-Skripting ein, das die Lippensynchronisation von Stimmen und die Wahrnehmung von NPCs für Ereignisse im Spiel ermöglicht“, erklärt der Modder in der offiziellen Beschreibung.

Das Video zeigt Ulfberth War-Bear, einen Arbeiter im Warmaiden’s in Whiterun, neben einigen anderen NPCs. Während die Antworten natürlich etwas gestelzt sind, könnte die Mod Potenzial haben, wenn es darum geht, dynamische Interaktionen mit NPCs zu schaffen. Sobald Art From The Machine die Arbeit an dem brandneuen Speichersystem beendet hat, sollten die NPCs in der Lage sein, sich an vergangene Ereignisse und Gespräche zu erinnern und entsprechend auf die Spieler zu reagieren.

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Die Mod befindet sich derzeit in aktiver Entwicklung, wobei Art From The Machine plant, weitere Features hinzuzufügen und umfangreiche Bug-Tests durchzuführen, bevor das Projekt für die Öffentlichkeit freigegeben wird. Wenn es dann endlich soweit ist, werden die Ergebnisse sicherlich interessant zu erleben sein. Die potenziellen Auswirkungen eines solchen Systems auf die Spieleindustrie bleiben abzuwarten, aber wie bei so vielen anderen Technologien könnte das Ergebnis zu gleichen Teilen gut und schlecht sein, was sowohl für die Entwickler als auch für die Verbraucher gilt. „Dies ist ein unglaublicher, erschreckender erster Schritt“, kommentierte beispielsweise Adam Kemp auf YouTube. „Ich liebe und fürchte das gleichermaßen.“

Trotzdem gibt es viele Reaktionen, die sich besorgt über den Aufstieg der KI äußern. Die Aufregung ist groß, aber diese Technologie birgt das Risiko, dass viele Arbeitsplätze in der Spieleindustrie überflüssig werden, wenn sie in größerem Umfang eingesetzt wird. Und natürlich kann sie im Vergleich zur Arbeit eines echten Menschen ziemlich seelenlos sein, vor allem wenn es sich um KI-generierte Kunstwerke handelt. Zumindest im Fall dieser von Fans erstellten Mod wird sie nicht von einem großen Verlag verwendet, um jemanden arbeitslos zu machen.

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