Google Stadia Controller werden ab nächster Woche mit anderen Geräten kompatibel sein

Google löst sein gerüchteweise gegebenes Versprechen ein, den Stadia-Controller zu retten und macht ihn ab nächster Woche mit anderen Plattformen kompatibel. Dies wird mit der Schließung von Google Stadia zusammenfallen, das am 18. Januar für immer offline gehen wird.

Der Stadia-Controller wird durch die Veröffentlichung eines Tools, das Bluetooth ermöglicht, auch auf anderen Geräten nutzbar sein. Die Entwickler scheinen noch einige Probleme auszubügeln und können nicht viel mehr als das verraten, aber es bedeutet, dass man den Controller nicht für eine Rückerstattung zurückschicken muss, wenn Stadia geschlossen wird, so dass man einen Teil der Spielgeschichte behalten kann, ohne dass er unbrauchbar gemacht wird.

Bislang ist die Erklärung zu diesem Thema unglaublich kurz. „Nächste Woche werden wir ein Self-Service-Tool veröffentlichen, mit dem ihr Bluetooth-Verbindungen auf eurem Stadia-Controller aktivieren könnt“, heißt es in einem Tweet vom Stadia-Konto. Weitere Details werden bekannt gegeben, sobald das Update live ist.

Natürlich fragen viele nach Details, z. B. ob der Controller mit PlayStation und Xbox kompatibel sein wird oder nicht. Leider sagt das Stadia-Team, dass es dazu noch keine Details verraten kann. Es bleibt also abzuwarten, wie vielseitig dieser Controller sein wird.

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Interessanterweise sagt das Team auf die Frage, ob die Technologie von Stadia als Open Source zur Verfügung gestellt werden könnte, dass es dazu „keine Details zu verraten“ habe. Da es sich hierbei nicht um ein offenes Dementi handelt, ist es möglich, dass Google noch eine weitere Ankündigung in petto hat, bevor Stadia für immer verschwindet.

In der Tat ist das Software-Team noch nicht fertig. Obwohl Stadia nur noch eine Woche läuft, wurde heute ein weiterer Titel für den Dienst veröffentlicht: Worm Game. Diese Tech-Demo wurde von den Stadia-Entwicklern während der gesamten Lebensdauer der Plattform verwendet, um ihre Fähigkeiten zu testen. Es wurde sogar noch vor dem öffentlichen Start von Stadia entwickelt, was es möglicherweise zum ersten und letzten Spiel für Googles unglücklichen Versuch macht, in der Spieleindustrie Fuß zu fassen.

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