Dead Rising Deluxe Remaster wird Berichten zufolge lizenzierte Musik zurückbringen

Highlights

  • Nach vielen Befürchtungen und Spekulationen wird das Dead Rising Deluxe Remaster lizenzierte Musiktitel enthalten, wenn es später in diesem Jahr auf den Markt kommt.
  • Die Bestätigung kommt von einem Capcom-Sprecher gegenüber VG247.
  • Lizenzierte Tracks, wie „Gone Guru“, sind ein integraler Bestandteil des Dead Rising-Erlebnisses und das Spiel wäre nicht dasselbe ohne sie.

Während Dead Rising Deluxe Remaster nicht den ursprünglichen Frank West, TJ Rotolo, zurückbringen wird, wird es anscheinend die ursprünglichen lizenzierten Tracks zurückbringen. Dazu gehören unter anderem das kultige „Gone Guru“ von Lifeseeker und „Bored Again“ von Lockjaw. Das ist eine großartige Entwicklung für Dead Rising-Fans, denn erst vor einem Tag gab Marc Lariviere von Lifeseeker zu, dass er keine Ahnung hatte, ob der Track im Spiel auftauchen würde, da Capcom, genau wie Rotolo, nicht auf die Gruppe zugegangen war.

Die Nachricht über die Rückkehr der lizenzierten Titel von Dead Rising kommt von VG247. In einem neuen Bericht, der am Montag veröffentlicht wurde, bestätigte ein Capcom-Sprecher gegenüber der Seite, dass „lizenzierte Musik“ für das Deluxe Remaster zurückkehren wird. Das bedeutet, dass im September, wenn das Dead Rising Deluxe Remaster erscheint, die lizenzierten Musikstücke des Originals in einem modernen Anstrich enthalten sein werden.

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Die lizenzierte Musik von Dead Rising ist ein integraler Bestandteil des Spiels

Ähnlich wie Goldfingers „Superman“ und Papa Roachs „Blood Brothers“ fester Bestandteil des Tony Hawk Pro Skater-Erlebnisses sind, sind es auch die verschiedenen lizenzierten Songs für Dead Rising. Es handelt sich nicht einfach um einen lizenzierten Song, der in einem Hype-Video oder einem begleitenden Trailer verwendet wird, so wie Eminems „Till I Collapse“ im Vorspann zum Original von Call of Duty: Modern Warfare 2. Vielmehr ist die lizenzierte Musik tief in die Struktur des gesamten Spielerlebnisses eingebettet.

So ertönt zum Beispiel „Gone Guru“ von Lifeseeker, als Frank West in Leisure Park auf die Convicts trifft. Der Song hat dazu beigetragen, die Sträflinge zu einem ikonischen Bösewicht zu machen und Dead Rising von anderen Spielen zu unterscheiden. Alles andere als „Gone Guru“, das während dieser Sequenz gespielt wird, würde sich fehl am Platz anfühlen.

An anderer Stelle dröhnt „Bored Again“ aus den Lautsprechern, während Frank sich mit Sean, dem Sektenführer, anlegt. Er trägt dazu bei, einen auf dem Papier normalen Bosskampf in ein kathartisches Erlebnis zu verwandeln. Und ähnlich wie „Gone Guru“ würde sich das Spiel mit etwas anderem an seiner Stelle fehl am Platz fühlen.

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Es ist kein Geheimnis, dass die Lizenzierung von Videospielen ein absolutes Ärgernis sein kann. Das ist einer der Gründe, warum die alten Transformers-Klassiker nicht mehr zu kaufen sind (obwohl sich das ändern könnte) und warum Forza Horizon 4 nicht mehr in den Läden steht. Es ist ein kostspieliges Unterfangen mit vielen rechtlichen Schlupflöchern, aber im Guten wie im Schlechten trägt die Lizenzierung von Musik, Fahrzeugen oder etwas ganz anderem dazu bei, dass sich Spiele von anderen abheben. Und so ist es gut, dass das Dead Rising Deluxe Remaster genauso kultig klingt wie das Original.

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