Das neue Kapitel von „Dead By Daylight“ wurde von „Analog Horror“ und Stephen King inspiriert

Das neueste Kapitel von Dead by Daylight, „All Things Wicked“, startete Anfang dieser Woche und brachte mit „The Unknown“ einen schrecklichen Killer, einen neuen Überlebenden, eine Karte und neue Kostüme mit sich. In den letzten Wochen hat Entwickler Behaviour Interactive seine Zehen in Found-Footage-Filme getaucht, um die Spannung der Fans zu steigern. Dies ist ein völlig neues Subgenre des Horrors, das verwendet wurde, um das Kapitel von den vorherigen zu unterscheiden.

In einem kürzlich geführten Interview mit Game Rant erzählten Dead by Daylight’s Creative Director Dave Richard und Killer-Designer Nicolas Barrière-Kucharski, wie sehr „analoger Horror“ bei der Entwicklung von All Things Wicked eine Rolle gespielt hat. Alles, vom Setting des Spiels bis hin zum Killer, hat ein wiederkehrendes Thema des analogen Horrors, und Richard macht deutlich, wie wichtig dieser Aspekt für das gesamte Kapitel ist.

„Analoger Horror ist in den letzten zehn Jahren als Subgenre sehr populär geworden, mit dem Internetzugang zu Gruselpasta und der Möglichkeit für jeden, seine eigenen Horrorfilme mit dem Handy zu drehen“, sagt Richard. „Analoger Horror befasst sich tendenziell mit wirklich bizarren oder kryptischen Arten von Horror, der auch sehr viszeral ist, obwohl diese Internetinhalte und das Kino analogen Horrors vieles vor einem verbergen.“

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Sogar das Marketing von All Things Wicked hat sich auf Found Footage konzentriert und The Unknown mit Anspielungen auf mysteriöse Türklingelaufnahmen und wackelige Camping-Videos angeteasert.

Viel von dieser Idee ist im grotesken neuen Killer von Dead by Daylight zu sehen, einer sich windenden Masse aus verdrehten Gliedmaßen und Körperteilen, die auf den Namen The Unknown hört. Analoger Horror und Medien, die sich auf Found-Footage konzentrieren, leisten großartige Arbeit, wenn es darum geht, den Zuschauer mit Dingen in Angst und Schrecken zu versetzen, die er weder sehen noch verstehen kann. Sogar die Fähigkeit von The Unknown, schnell zwischen vorgetäuschten Halluzinationen zu wechseln, die er auf der ganzen Landkarte einrichten kann, wird das Gefühl von Paranoia und allgemeinem Unbehagen hervorrufen, das Filme wie The Blair Witch Project so gut auf den Zuschauer projizieren.

Natürlich ist All Things Wicked auch ein wenig vom traditionellen Horror inspiriert, und traditioneller als ein Stephen King-Roman geht es nicht. Greenville Square ist der neue Schauplatz, den die Spieler bald erkunden können, eine Karte mit einer Spielhalle der alten Schule und einer Atmosphäre, die an das malerische Dorf Derry aus IT erinnert. Dazu kommt noch ein gruseliges Kino, und schon hat man das wiederkehrende Thema des Horrors durch die Grenzen der Medien.

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All Things Wicked hat gerade erst begonnen. Wenn dich also irgendetwas davon überzeugt hat, das Spiel entweder auszuprobieren oder für ein paar Partien wieder einzusteigen, dann wartet The Unknown auf dich.

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