5 Gründe, warum der GameCube-Controller großartig ist (& 5 Gründe, warum er nicht ist)

Nintendo ist dafür bekannt, Grenzen zu überschreiten und mit interessanten neuen Ideen zu experimentieren. Dies gilt nicht nur für ihre Spiele, sondern auch für ihre Controller, die seit den 90er Jahren ziemlich unkonventionell und einzigartig sind. Diese unterschiedlichen Designs und Ergänzungen haben sich für viele als zweischneidiges Schwert erwiesen.

Der eigenartige GameCube-Controller von Nintendo ist ein Paradebeispiel dafür. Es verfügt über eine Reihe von Elementen, die funktionieren und sich möglicherweise sogar gegenüber anderen Geräten auszeichnen. Aber gleichzeitig hat es seinen Anteil an Kuriositäten und Macken, die einige Spieler abschrecken können.

10 Großartig: Druckempfindliche Trigger

Es gibt zumindest ein paar Vorteile, die eindeutig mit dem Controller des GameCube verbunden sind. Einer der bemerkenswertesten sind die druckempfindlichen Trigger, die sich großartig anfühlen und überraschend gut funktionieren.

Diese Funktion war nicht gerade weit verbreitet, und man kann nicht anders, als das Gefühl zu haben, dass hier einiges ungenutztes Potenzial lag. Trotzdem war es schön, es zu haben, und Spiele, die diese verschiedenen Druckstufen enthielten, nutzten sie normalerweise gut. Die Flaggschiff-Mario-Titel Luigi’s Mansion und Super Mario Sunshine kommen einem in den Sinn.

Dies war zwar subtil, verlieh den Cube-Controllern jedoch eine besondere Eigenschaft, mit der nicht einmal Nintendos Switch aufwarten konnte.

9 Nicht: Keine Erweiterungsmöglichkeiten

Es ist schwer, einen Controller für etwas zu schlagen, das er nicht hat. Aber wenn man bedenkt, dass sein N64-Vorgänger bestimmte Geräte in seine Rückseite laden konnte, ist das Fehlen eines Erweiterungsports kaum zu übersehen.

Zugegeben, dieser Controller ist mit einem integrierten Rumble ausgestattet, sodass kein Rumble Pak erforderlich ist. Aber die Möglichkeit, zusätzlichen Speicher einzufügen, Daten zu speichern oder andere Verbesserungen vorzunehmen, wäre schön gewesen. Vielleicht eine Art Kreisel-Augmentation à la Pokémon Pinball des GameBoy?

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8 Großartig: Die Joysticks – Beides

via: youtube.com (Nieselregen ASMR)

Der Controller des N64 betrat mit seinem für seine Zeit recht innovativen und handlichen Thumbstick Neuland. Und obwohl es eine subtile Verbesserung ist, hat Nintendo es geschafft, die Dinge auf die nächste Stufe zu heben, indem es von den C-Tasten zum intuitiveren, flüssigeren C-Stick wechselt.

Nicht nur das, auch der Haupt-Thumbstick fühlt sich dieses Mal etwas komfortabler und robuster an. Es ist angenehmer und ideal für lange, intensive Gaming-Sessions.

7 Nicht: Das kleine D-Pad

Während die Joysticks des GameCube ein Plus sind, hat das D-Pad es geschafft, das kurze Ende des Sticks zu erreichen. Es ist gut, dass sich der Big N zumindest dafür entschieden hat, einen aufzunehmen, was mehr ist, als die Joy-Cons des Switch sagen können.

Angesichts seiner geringen Größe und der ungünstigen Positionierung im unteren linken Bereich des Controllers kann es jedoch genauso gut sein, dass es nicht dort ist. Der Versuch, es regelmäßig zu verwenden, erweist sich normalerweise als unangenehm und lästig, um es gelinde auszudrücken.

6 Großartig: Konturen, die so gestaltet sind, dass sie bequem in Ihrer Hand liegen

via: digitaltrends.com

Aus ästhetischer Sicht können die funky, zufälligen Kurven und das allgemeine Design des Cube-Controllers ein Anblick für wunde Augen sein. Dennoch werden die meisten wahrscheinlich zustimmen, dass Funktionalität und Komfort über das Aussehen herrschen. Und für viele bleibt dieses Gerät auch nach zwei Jahrzehnten einer der komfortabelsten Controller, die man überhaupt halten kann.

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Die Vertiefungen und Konturen des Controllers scheinen sich nahezu perfekt in die Hand zu schmiegen, und die Griffe an der Unterseite ermöglichen ein bequemes Halten des Geräts über einen längeren Zeitraum.

5 Nicht: Ein ziemlich billiges, spielzeugähnliches Gefühl

Fairerweise muss man sagen, dass der eingebettete, ausgefeiltere Rumble-Motor des Cube-Controllers dazu beiträgt, dem Gerät insgesamt ein gewichtigeres und anspruchsvolleres Gefühl zu verleihen. Dies ist insbesondere im Vergleich zum leichteren, plastikartigen Gefühl des N64-Controllers der Fall.

Dennoch ist es schwer, den Controller des GameCube nicht mit einem Kinderspielzeug mit seinem farbenfrohen Display und seiner eher billigen Haptik zu vergleichen. Dies lässt den High-End-WaveBird außer Acht, um es festzuhalten.

4 Großartig: Der definitive Smash Bros.-Controller

über: theverge.com

Es gibt einen Grund, warum Nintendo sich dafür entschieden hat, GameCube-Controller mit Smash Bros-Themen zu veröffentlichen, nachdem nicht nur ein, sondern zwei Smash Bros-Spiele seit Melee veröffentlicht wurden. Für viele ist dies immer noch die bevorzugte Art, dieses renommierte Franchise zu spielen.

Und der Grund ist leicht zu erkennen, denn die Anordnung der Tasten scheint auf das Spiel zugeschnitten zu sein. Es steht sicherlich im Gegensatz zum dreizackigen N64-Controller und den stabförmigen Designs der Eingabegeräte von Wii und Switch.

3 Nicht: Aufstieg und Fall des Z-Knopfes

Trotz der Merkwürdigkeiten und Schönheitsfehler des N64-Controllers gibt es einen anderen Bereich, in dem er sich gegenüber dem Cube-Controller auszeichnet.

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Dieser entscheidende Vorteil kommt in Form des Z-Buttons zum Tragen, der optimal auf der Rückseite des 64er Controllers platziert wurde. Dies passte gut zu Action- und FPS-Spielen, da es im Wesentlichen einen Auslöser simulierte.

Nintendo entschied sich jedoch dafür, den kleinen, klickenden Z-Knopf des Cubes oben rechts auf dem Gerät zu platzieren, direkt vor dem R-Auslöser. Abgesehen davon, dass es nur ästhetisch seltsam und zufällig platziert war, war dies nicht allzu ideal, um es beim Spielen zu erreichen.

2 Großartig: Der WaveBird, der Wellen schlägt

Es ist ein Beweis für ein Gadget, das noch mehrere Jahre nach seiner Veröffentlichung bestehen kann. Und das ist bei der kabellosen Variante des Cube-Controllers, dem WaveBird, weitgehend der Fall.

Es ist aus historischer Sicht von Bedeutung, da es die erste große Implementierung eines drahtlosen Gaming-Controllers ist. Aber das Ding fühlt sich auch einfach solide an; komfortabel, zuverlässig und absolut robust. Wenn es nur das Rumpeln unterstützen könnte…

1 Nicht: Die Formen und Platzierung der Bizzare-Buttons

Nintendo greift nicht oft auf konventionelle Methoden zurück, was sich im flippigen Design des Cube-Controllers zeigt. Im Mittelpunkt steht der große, markante A-Knopf, der von den umlaufenden Y-, Z- und B-Knöpfen umgeben ist.

Dieses bizarre Layout ist zu einer ziemlich umstrittenen Wahl geworden, da es vom Standarddesign anderer Konsolen abweicht. Dann ist da noch die niedrige Platzierung des C-Sticks, der nicht allzu gut gealtert ist, da es heutzutage üblich ist, parallele Dual-Sticks zu verwenden.

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