The Mortuary Assistant: 8 Dinge aus dem Spiel, die wir im Film sehen wollen

The Mortuary Assistant ist das nächste in einer langen Reihe von Spielen, die eine eigene Verfilmung erhalten. DreadXP und Epic Pictures Group (bekannt für Terrifier aus dem Jahr 2016) arbeiten zusammen, um die Aufgabe zu bewältigen, wobei Jeremiah Kipp die Regie übernehmen wird. Während Horror ein sehr erfolgreicher Stil ist, kann es schwierig sein, die streng durchdachte Geschichte eines Videospiels zu erfassen und sie in einen Film zu integrieren.

Glücklicherweise bleibt The Mortuary Aide auf der viel kürzeren Seite, so dass es eine bessere Möglichkeit gibt, alle Bedürfnisse zu berücksichtigen. Hier sind die Minuten und Elemente, von denen wir hoffen, dass sie direkt in den Film eingebaut werden.

Spoiler für die Geschichte und ihr Ende.

8 Der unheimliche Körper

Eines der fantastischen Dinge am Film ist seine Fähigkeit, über das hinauszugehen, was unser Team für möglich hält. Ein wesentliches Beispiel ist das Körpergruseln, das durch brauchbare Ergebnisse, VFX oder eine Kombination aus beidem erreicht wird. Jeder kennt den berühmt-berüchtigten Körperhorror von Klassikern: John Woodworkers Die wichtigen Dinge oder Ein amerikanischer Werwolf in London, und viel aktuellere Filme wie Julia Ducournaus Raw sowie Titane.

Diese Kinofilme bedienen sich monströser Bilder, wie auch The Mortuary Assistant. Allein die Tatsache, dass man Leichen einbalsamiert und nachts allein arbeitet, ist schon erschreckend genug. Wenn man dann noch etwas ästhetische Symbolik und sinnvolle Effekte hinzufügt, hat man einen schönen Kinobesuch vor sich.

7 Paranormale Vorkommnisse hinter den Kulissen

Egal, ob man mit paranormalen Entdeckungen rechnet oder total zynisch ist, man kann die Wirkung dieser Wesen auf visuelle Hilfsmittel nicht leugnen. Bei The Mortuary Aide ist ein Großteil des Horrors nicht frontal, sondern konzentriert sich auf die unheimlichen Vorfälle, die man hinter den Kulissen entdecken kann.

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Die Entwickler verlassen sich darauf, dass sie tatsächlich eine Atmosphäre geschaffen haben, die so gruselig ist, dass Fehler-Tauchschrecken nicht nötig sind. Sie sind nicht von Natur aus schlecht, da eine Mischung aus beidem oft visuell funktioniert, und auch das Spiel hat das verstanden. Wir wünschen uns, dass der Film genau diese Überzeugung übernimmt.

6 Rebeccas Verbindung zu ihren Müttern und Vätern

Rebeccas Eltern werden in der gesamten Geschichte erwähnt und sind ein wichtiger Grund, warum sie beschließt, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. In ihrer Familie gibt es einen weitreichenden Hintergrund wichtigen Missbrauchs, der sich auf ihren Vater, ihre Mutter und auch auf Rebecca auswirkte.

Ihre Mutter stirbt an einer ungewollten Überdosis, worüber Rebecca jedoch selbst stolpert. Ihr Vater hat ein ebenso düsteres Schicksal, er stürzt sich von einer Klippe, als er nach seinem kleinen Mädchen sucht, das zu dieser Zeit vermisst wird. Von hier an gerät Rebecca in einen Kreislauf aus klinischer Depression und auch Verzweiflung, bis sie ausbricht. Es ist ein wichtiger Teil ihrer Vergangenheit und wie sie sich auf zukünftige Aktivitäten auswirkt. Es ist chaotisch und unansehnlich und lässt wenig Raum für einen zufriedenen Abschluss, aber es treibt Rebecca auch an, ein besseres Leben anzustreben. Es wäre eine Schande, wenn dies im Film nicht vorkommen würde.

5 Die Bedeutung von Siegeln

Aus irgendeinem Grund werden Siegel und Markierungen in Horrorfilmen nur selten verwendet. In Spielen werden sie jedoch ständig verwendet, z. B. wenn ein Siegel das Ergebnis einer Entität prophezeit oder wenn eine Figur angeblich „böse“ Zeichen gezeichnet hat.

Die Siegel in The Mortuary Assistant sind wichtig, um sicherzustellen, dass man den richtigen Körper entsorgt. Ohne sie wird das Auffinden der von Dämonen bewohnten Leiche zu einem Ratespiel. Auch das Aussehen der Siegel ist für jeden Spieler unterschiedlich und verändert sich von Schicht zu Schicht. Diese Vision in einen Film zu übertragen, würde nicht auf dieselbe Weise funktionieren, sollte aber dennoch integriert werden.

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4 Das klaustrophobische Milieu

Abgeschlossene Räume sind genauso unheimlich wie offene, schlecht beleuchtete Räume. Horror in einem Wald wird immer gruselig sein, da man etwa zwei Zentimeter vor sich sehen kann und die natürliche Geräuschkulisse allmählich wie eine Symphonie von Raubtieren wirkt, die einen beißen wollen. In engen Räumen wird das Gruseln auf eine ganz andere Art und Weise eingesetzt.

Du kannst vor dir sehen, normalerweise eher gut, sobald du weißt, dass jemand oder etwas anderes im Gebäude ist, gibt es kein Zurück mehr. Man fängt an, sich klaustrophobisch zu fühlen. Alltägliche Dinge werden einem unangenehm, wie der gewöhnliche Flur, der im Moment wie der ideale Ort für eine unerwünschte Existenz erscheint, um sich niederzulassen. Das Filmteam von Mortuary Aide hat angekündigt, dass sie die Atmosphäre des Spiels beibehalten wollen, so dass es wahrscheinlich ist, dass diese klaustrophobische Atmosphäre wiederkehren wird.

3 Die Hauptfigur durchläuft mehrere Veränderungen

Eines der anspruchsvolleren Dinge, die der Film ansprechen muss, sind die verschiedenen Veränderungen, die Rebecca durchläuft. Die Veränderungen sind jedes Mal im Spiel ein wenig anders, und man muss sie abschließen, um die restlichen Enden freizuschalten. Jedes Ende offenbart etwas Neues über die Hauptfigur oder die Nebenfiguren, so dass diese zahlreichen Veränderungen entweder im Film auftauchen oder in einen langen Abend gestopft werden können.

Unabhängig davon, für welchen Blickwinkel sie sich entscheiden, könnten einige Dinge aufgrund von Verbindungsfehlern bezüglich des Endes, in dem Rebecca besessen wird, ausgeschlossen werden. Aber alles andere bietet der Gruppe eine große Menge an Webinhalten, mit denen sie zusammenarbeiten kann, einschließlich der Möglichkeit, film-exklusive Story-Beats einzubauen.

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2 Vallery, Der frühere Assistent

Man erfährt nicht viel über die frühere Leichenbestattungsassistentin Vallery, und auch ihr Charakter wird kaum beleuchtet. Der Film könnte hier Abhilfe schaffen, indem er tiefer in Vallery eintaucht, vielleicht mit Szenen, in denen sie als Assistentin auftritt und wie es dazu kam, dass sie eingestellt wurde. Oder damit, dass Rebecca sich um Vallery kümmern muss, nachdem sie aus ihrer Gefangenschaft entlassen wurde.

Selbst wenn Vallery nur in einer kleinen Rolle zu sehen ist, gibt es genug Raum, um sie zu einem unvergesslichen Charakter zu machen. Wir hoffen nur, dass der Film sie nicht völlig übersieht, weil er davon ausgeht, dass sie für die übergreifende Handlung nicht benötigt wird.

1 Ein Geheimnis bis zum bitteren Ende

Geheimnisse sind in jeder Art von Unterhaltung üblich, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Es ist ein Rätsel, welche Gruppe bei einem Rugbyspiel sicher triumphieren wird. Es ist ein Rätsel, ob die Nebenfigur, von der man in dem neuen Roman liest, den man gerade verschlungen hat, den Protagonisten verraten wird. Das Geheimnis präsentiert sich ebenfalls viel einfacher, wobei sich manche Dinge erst ganz zum Schluss erschließen.

In „The Mortuary Aide“ sind die Schlüssel weit verbreitet, und es bedarf zahlreicher Verschiebungen, damit man alles versteht, was in der Geschichte passiert. Das ist einer der Hauptgründe, warum das Spiel so ein Hit ist: Die Leute lieben es, ein fesselndes Rätsel zu lösen. Würde man das Rätsel zu Beginn des Films aufdecken oder einen großen Teil davon ganz entfernen, würde die Erzählung einige ihrer Schönheiten verlieren.

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