Die besten und schlechtesten Pokémon Ultra Moon-Exklusivtitel, geordnet

In den alten Tagen des Jahres 1996 erschienen Pokémon Rot und Pokémon Blau gleichzeitig. Obwohl es sich im Großen und Ganzen um dasselbe Spiel handelte, verfügte jedes über eine Sammlung von Pokémon, die es nur in der jeweiligen Variante gab. Möglicherweise sollte dies die Spieler motivieren, mit ihren Freunden zu tauschen. Wenn man Rot besaß, konnte man nur dann ein Scyther oder einen Electabuzz bekommen, wenn man einen Kumpel hatte, der Blau besaß. Offensichtlich besaßen einige von uns lieber beide Versionen des Spiels, denn dafür braucht man ja Kumpels.

Die Sammlung hat diesen Brauch, Pokémon auf verschiedene Videospiele aufzuteilen, tatsächlich fortgesetzt. Um deinen Pokedex zu vervollständigen, musst du also einen Weg finden, mehrere dieser exklusiven Pokémon Ultra Moon in die Hände zu bekommen. Hier sind einige der besten und schlechtesten von ihnen.

1010. Schlechteste: Oranguru

Man sollte meinen, dass wir nach dem Unglück des Trios Pansage/Pansear/Panpour eine Weile mit Affen zu tun gehabt hätten. Und ja, Oranguru ist praktisch kein Affe. In Anlehnung an den Orang-Utan ist er eigentlich ein Affe. Aber mit Pokémon ist es eigentlich das Gleiche.

Oranguru entwickelt sich in nichts hinein oder aus etwas heraus, und als eigenständiges Pokémon ist es in der Regel nicht besonders stark. Seine Typisierung ist ebenfalls nicht hilfreich: Normal/Psychisch. Das bedeutet, dass es auch nicht zuverlässig Pokémon vom Typ Kampf kontern kann, wie es jedes Psycho-Pokémon können sollte, da Normal schwach gegen Kampf ist. Wozu ist Oranguru also überhaupt gut?

99. Am besten: Schildon/Bastiodon

Als eines der fossilen Pokémon aus Generation IV ist Shieldon definitiv das weitaus bessere des Duos. Es sieht so ähnlich aus wie ein Triceratops, aber anstatt sich auf das Horn zu konzentrieren, verwandelt es sein ganzes Gesicht in einen unzerbrechlichen Schutz. Das ist viel interessanter, als einfach nur ein Pachycephalosaurus mit blauem Gesicht zu sein. Außerdem sind sie wirklich niedlich. Der Stil von Bastiodon ist geschäftiger als der von Shieldon, aber er sieht einfach so glücklich aus, dass man ihm nicht böse sein kann.

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88. Schlimmste: Petilil/Lilligant

Ein großer Teil der einzigartigen Pokémon in Sonne und Mond sind eigentlich Überbleibsel aus früheren Generationen, insbesondere aus Generation V. Das ist ein bisschen seltsam, wenn man bedenkt, dass Alola ein Ort mit einer großen Typenvielfalt sein soll. In Generation VII wurden allerdings nicht allzu viele neue Pokémon in den Kanon aufgenommen, so dass man zurückgehen und frühere Pokémon bestellen musste, um den Dienstplan zu vervollständigen.

Petilil und sein weiterentwickelter Typ, Lilligant, sind auch in ihrer eigenen Generation nicht gerade etwas Besonderes. Es gibt zahlreiche Pokémon, die im Grunde „eher Damen sind, außer dass sie Pflanzen sind“. Petilil ist nicht ganz so schlimm, da es nur eine kleine Zwiebel ist, die Heilkräuter ausbreitet, aber Lilligant macht nichts Besonderes. Es reiht sich einfach in die Reihe von Pokémon wie Roserade, Tsareena und Florges ein.

77. Bester: Vullaby/Mandibuzz

Dieser kleine Baby-Marodeur ist ein so faszinierendes Design, dass es dagegen nicht einmal zählt, dass er aus einer früheren Generation stammt. Die Tatsache, dass es einen zerbrochenen Schädel als eine Art Windel anzieht, ist eine so seltsame Option, dass es sofort erkennbar ist und auch etwas über das Pokémon aussagt. Außerdem ist es toll, dass sich die Nase in ein kleines Herz verwandelt, weil der Schädel auf den Kopf gestellt ist. Einfach grotesk niedlich.

Vullaby und auch Mandibuzz sind eine rein weibliche Spezies und dienen als eine Art Gegenstück zur rein männlichen Braviary-Linie, auch wenn die beiden Pokémon offensichtlich nichts miteinander zu tun haben. Das ist einfach großartig; Mandibuzz braucht keinen Mann!

66. Schlimmste: Baskulin (Blau)

Es ist schade, dass sie einen exklusiven Platz für eine so langweilige Version wie Basculin verloren haben. Es ist einfach nur ein Fisch. Keine Weiterentwicklung, nicht einmal irgendetwas visuell Faszinierendes. Es sind einfach nur wirklich verrückte Fische, die jeden Menschen hassen, insbesondere ihre eigene gegensätzliche Unterart. Den blau gestreiften Basculin findet man in Moon, während Sun den roten bekommt. Der blaue ist aufgrund der faszinierenderen Augenform ein wenig besser, aber nicht viel. Aber hey, wenigstens sind sie lecker!

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55. Am besten: Archen/Archeops

Eines der cooleren fossilen Pokémon, diese Linie basiert auf dem alten Archaeopteryx. Es ist schön, wenn die fossilen Pokémon etwas anderes sind als die üblichen alten Dinosaurier (nichts für ungut, Shieldon!), denn so viele Pokémon aus dem Garten sind bereits Dinosaurier.

Stattdessen bekommen wir dieses nette kleine abwesende Glied. Archen ist so niedlich mit seinem riesigen Kopf und den kleinen Klauenhänden, und es ist toll, dass Archeops nicht nur einem Vogel ähnelt. Es hat einen extrem schlangenähnlichen, schuppigen Kopf und auch einen Schwanz, der es angemessen primitiv aussehen lässt. Lustige Realität: Obwohl es vom Typ Fliegen ist, ist es im Laufen viel schneller als in der Luft. Es kann sogar schneller sein als ein Auto!

44. Schlimmste: Drampa

Der Drachentyp sollte etwas aussagen, nicht wahr? Sie waren dazu bestimmt, ungewöhnliche und magische Tiere zu sein. Mystisch, mächtig und auch schwer zu finden. Derzeit sieht es so aus, als würde man Drachen auf jeden beliebigen Punkt setzen. Wir haben Vögel, Fledermäuse und riesige Bäume bekommen, die alle offensichtlich Drachen sind.

Und dann ist da noch dieses Ding. Drampa. Drachen-Opa. Und sogar das Videospiel erkennt an, dass es ein unterdurchschnittliches Drachen-Pokémon ist! Es ist vom Typ Normal/Drache, was kein anderes Pokémon in der gesamten Sammlung ist. Es spielt keine Rolle, wie sehr wir Falkor aus Die unendliche Geschichte mögen, dieses Individuum kann einfach nicht mithalten.

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33. Am besten: Alolan Sandshrew/Sandslash

Alolan Sandshrew hat diese Jungs ganz allein hier oben platziert. Nun, es gibt nichts falsch mit der Ice/Steel Sandslash Version. Es ist angemessen riesig, hat absolut große Hakenkrallen und sieht auch so aus, als ob es eine echte Unannehmlichkeit wäre, darauf zu treten. Aber es hat einfach nicht die Kreativität seiner Vorentwicklung. Ein kleines Schnee-Gürteltier, das ein Iglu auf dem Rücken hat? Genau, wie wunderbar. Sie bewegen sich auch auf dem Bauch wie kleine Pinguine, um schneller voranzukommen!

22. Schlimmste: Stakataka

Obwohl der Name laut auszusprechen wirklich Spaß macht, ist Stakataka nur eine Blockwandfläche. Es ist eine Blockwandfläche mit Beinen, sicher, aber trotzdem eine Wand. Es ist ziemlich erstaunlich, dass es ein Schwarm aus zahlreichen kleinen Ultra-Monstern ist, die sich zusammenschließen, um diesen Leviathan zu entwickeln, aber es scheint nicht wirklich ein Stil zu sein, der wild genug ist, um sich mit den seltsameren extradimensionalen Pokémon zu messen. Außerdem ist es nicht das stärkste, obwohl es so aussieht, als ob es eine Abrissbirne bräuchte, um ihm Schaden zuzufügen. Als Gestein/Stahl-Typ hat es einige ernsthafte Schutzschwächen, und es hat auch eine der niedrigsten Rate-Statistiken aller Pokémon.

11. Bester: Lunala

Sie ist Eleganz, sie ist Eleganz. Lunala ist tatsächlich das krönende Juwel der berühmten Pokémon der Generation VII. Nicht nur, dass Fledermäuse im Allgemeinen einfach cool sind, aber, na ja, sieh sie dir doch mal an. Sie hat ein wirklich elegantes Design, das es gleichzeitig schafft, gruselig zu sein. Die rot leuchtenden Augen, die auffälligen Flügelknochen. Die Klingen an ihren Flügeln sehen aus wie Mondsicheln, da sie das mondähnliche Gegenstück zum Sonnenlöwen Solgaleo ist. Ihr durchsichtiger Schädel, der den kosmogähnlichen Nebel im Inneren offenbart, hebt sich nicht so stark ab wie bei Solgaleo, aber im Grunde ist jede andere Facette viel cooler.

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