Meine Arme sind länger Jetzt fühlt es sich an wie ein Schwesternspiel Zum Dank an Goodness You'hier bist

Als Thank Goodness You’re Here Anfang des Jahres auf den Markt kam, schrieb ich, dass jede Kultur ein Spiel wie dieses verdient hat. My Arms Are Longer Now hat meine Gebete erhört und fühlt sich an wie eine australische Variante des absurd charmanten Slap ‚em-up von Panic.

Die Demo, die Sie jetzt auf Steam spielen können Sie werden kaum mehr als zehn Minuten brauchen, um das Spiel zu beenden, wenn überhaupt, also können Sie es auch spielen, anstatt das hier zu lesen. Da Sie aber schon mal hier sind, möchte ich die Vorzüge von My Arms Are Longer Now anpreisen. Du bist ein Dieb mit absurd langen Armen – denk an Mr. Fantastic oder Elastigirl. Im Gegensatz zu ihnen bist du aber kein Held, der mit seinen dehnbaren Gliedmaßen das Böse bekämpft. Du bist ein Dieb.

In dem 2D-Stealth-Comedy-Spiel, das sich selbst als solches anpreist, benutzt du einen deiner prächtig langen, schlaffen Arme, um Leute auszurauben, Dinge zu stehlen, Sachen kaputt zu machen und Fremde zu ohrfeigen. (In „Thank Goodness You’re Here“ wird übrigens auch viel geohrfeigt.) In der Steam-Beschreibung heißt es, man könne Dinge tun wie „eine Socke über die Hand ziehen und mit einer einsamen Wache flirten“, um den perfekten Raub durchzuziehen, was.tonal korrekt erscheint.

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In der Demo bahnen Sie sich Ihren Weg durch einen Zug. Sie klopfen einen losen Ziegel vom Boden ab und Ihr Arm taucht wie eine Schlange durch das freigelegte Loch auf. Vermutlich bewegt sich der Zug auch noch, also ist unklar, wie das genau funktioniert, aber lassen wir das mal beiseite.

Du kannst einem Hooligan in der Nähe etwas wegschnappen, der dich lobt, während du ihm einen Dollar abnimmst und ihm eine Ohrfeige verpasst. Du kannst deinen Arm „fliegen“ lassen, um höher gelegene Objekte zu erreichen – ich nutze diese Fähigkeit, um mir das Ding zu schnappen, das man in Zügen findet und mit dem man das Glas einschlagen kann. Dann zerschlage ich das Glas der Notentriegelung, öffne die Türen zum nächsten Waggon und schlängele mich hinein.

Abgesehen von einem kleinen Post-it in der oberen Ecke des Spiels, das dir anzeigt, wie viel Geld du geklaut hast und welche großen Gegenstände du noch stehlen kannst, ist die Benutzeroberfläche ziemlich minimal. Ein großer Pluspunkt sind die Grafik und die Sprachausgabe, die wiederum ein wenig an Thank Goodness You’re Here erinnern – die Charaktere sind in einem handgezeichneten Karikaturenstil gehalten und werden mit dickem australischen Akzent und viel panischem Geschrei gesprochen. Das ist alles sehr witzig und unkonventionell.

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Zum Humor trägt auch die verrückte Physik bei. Ihr Arm flattert meistens herum, weniger als muskulöse Schlange und mehr als Gummischlauch. Sie können ihn um sich selbst, um verschiedene Objekte und durch riesige Umgebungen wickeln. Besonders unterhaltsam ist es, wenn man versucht, Rätsel zu lösen, weil man weiß, dass man überhaupt nicht heimlich vorgeht, sondern auf den geringsten Protest und Widerstand stößt. Mein schlaffer Arm schnappte sich den Hund eines Mannes, und alles, was er sagte, war so etwas wie „Wohin gehst du?“ auf die mildeste Art und Weise, die möglich war. Es machte ihm auch nichts aus, als ich seine Zugkarte stahl, um sie dem Schaffner zu geben, der den Zug bestieg, und als ich ihm dafür einen kleinen Klaps auf den Kopf gab.

Die Demo von My Arms Are Longer Now ist großartig. Ihr solltet sie spielen.

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