10 beste Bösewichte in Horrorspielen

Da der Gruselfaktor in vielen Horrortiteln so wichtig ist, brauchst du furchterregende Feinde und einen fiesen Schurken. Vor allem Horrorschurken können sehr effektiv sein, wenn sie richtig gemacht werden. Bösewichte, die einen ständig jagen, können einem das Fürchten lehren, aber auch unglaublich befriedigend sein, wenn sie endlich getötet werden.

Großartige Horrorschurken können sowohl menschlich als auch monströs sein, genau wie in deinen Lieblingshorrorfilmen. Sie müssen auch nicht unbedingt furchteinflößend sein, denn viele großartige Bösewichte sind aufgrund ihrer Beziehung zum Protagonisten in der Geschichte sehr effektiv. Aber welche Schurken sind die besten des ganzen Genres?

10 Spinne aus Limbo

Limbo war ein unglaublich wichtiger Indie-Titel für seine Zeit, weil er viele in den 2D-Side-Scrolling-Adventure-Stil ähnlich dem von Another World oder Oddworld einführte. Für viele war es das erste Spiel in diesem Stil, und so war die Erfahrung wirklich neu. Nichts unterstreicht dies besser als der frühe Bösewicht im Spiel, die Spinne.

Man lernt die Spinne zunächst auf eine ziemlich strafende Art und Weise kennen, was wahrscheinlich zu einigen Todesfällen führt, bevor man versteht, was man tun soll. Wenig später kommt es dann zu einer der kultigsten und denkwürdigsten Stellen des Spiels. Du reist in eine Höhle und verfängst dich im Netz der Spinne. Die Spinne packt dich und wickelt einen Kokon um dich. Wenn du die Spinne schließlich tötest, wirst du mit einem großen Gefühl der Erleichterung über die Panik belohnt, die sie in dir ausgelöst hat.

9 Trager aus Outlast

Nicht jeder gute Bösewicht ist der Hauptbösewicht; als sekundärer Antagonist in Outlast stiehlt Richard Trager absolut die Show. Seine Einführung ist brutal, denn er schneidet dir einige Finger ab. Killer-Ärzte sind immer furchterregend, und Trager ist nicht anders, vor allem weil dieser Abschnitt wahrscheinlich der härteste im Spiel ist.

So wie dieser Teil gestaltet ist, ist es wirklich spannend, an Trager vorbeizuschleichen und ihm auszuweichen. Es ist so spannend und fühlt sich großartig an, wenn man es schafft, gerade noch rechtzeitig mit dem Aufzug zu entkommen. Er ist ein kurzlebiger Bösewicht, nur ein Kapitel lang, aber er hinterlässt einen verdammt guten Eindruck.

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8 Alma von Fear

Ein gängiger Tropen in verschiedenen Horror-Medien ist das böse kleine Mädchen. Viele sind dessen überdrüssig, aber Alma aus Fear geht über diesen Tropen hinaus. Alma ist eine wirklich furchteinflößende und böse Antagonistin mit einer absolut verkorksten Hintergrundgeschichte. Sie ist schon im Originalspiel effektiv, aber was am Ende des zweiten Titels passiert, ist wirklich etwas anderes.

Wir wollen nichts verraten, aber das Ende von Fear 2 ist so abenteuerlich, und was Alma tut, ist so abscheulich, dass es der denkwürdigste Teil des Spiels wird. Selbst heute noch ist das Ende das erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man über Fear 2 spricht.

7 Shodan aus System Shock

Dieser Bösewicht ist weder ein Mensch noch ein Monster, sondern eine böse KI. Die böse künstliche Intelligenz ist ein häufiges Element in vielen Science-Fiction-Werken, aber Shodan aus System Shock hebt sich von der Masse ab. Normalerweise ist das Motiv dieser bösen KI in Anbetracht der oft realistischen Zukunft dieser Science-Fiction-Welten eher logisch und rational.

Shodan jedoch hasst einfach nur Menschen und alles organische Leben. Das ist ungefähr so, wie wenn diese KI-Chatbots aus heiterem Himmel richtig brutal oder rassistisch werden. Ganz zu schweigen davon, dass die Stimme von Terri Brosius unglaublich ist und die Figur perfekt einfängt. Shodan ist nicht nur ein großartiger Horrorschurke, sondern einer der besten KI-Charaktere, die es je in Spielen gab.

6 Andrew Ryan aus Bioshock

BioShock war ein Meilenstein in der Branche und hat, wie Half-Life zuvor, die Art und Weise verändert, wie Geschichten in Spielen erzählt werden. Es hat eine der besten Eröffnungssequenzen aller Zeiten und den wohl kultigsten Bösewicht der damaligen Konsolengeneration.

Andrew Ryan ist ein unglaublich gut aufgebauter Bösewicht, der eine Menge zu bieten hat, wenn man ihm endlich begegnet. Er bietet einige der denkwürdigsten Zitate aus dem Spiel und liefert eine wirklich gut ausgeführte Wendung. Die folgenden BioShock-Spiele hatten einige hervorragende Bösewichte, aber keiner von ihnen konnte die Wirkung von Andrew Ryan erreichen.

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5 Pyramid Head aus Silent Hill 2

Das erste Monster, das einem in den Sinn kommt, wenn man an Silent Hill denkt, ist entweder Pyramid Head oder die Krankenschwestern. Beide sind ikonisch für die Serie und tauchen in späteren Spielen wieder auf, aber wie der Pyramidenkopf in Silent Hill 2 eingesetzt wurde, war wirklich großartig. Erstens ist sein Design eines der auffälligsten in allen Horrorspielen. Es ist keine Pyramide auf dem Kopf; die Pyramide ist sein Kopf.

Der Feind ist auch kein normaler Verfolger wie Mr. X. Stattdessen taucht er einfach überall auf, auch in optionalen Gebieten. Was er mit den verschiedenen Gegnern anstellt, ist eher verteilend, und seine Rolle in der Geschichte ist von entscheidender Bedeutung für die Hauptfigur. Pyramid Head wird wahrscheinlich immer das bekannteste Silent Hill-Monster sein.

4 Claudia aus Silent Hill 3

Während Pyramid Head der beste Monsterschurke der Silent Hill-Serie ist, ist Claudia der beste menschliche Schurke. Anfangs sind ihre Motive und ihr Charakter geheimnisvoll, aber in Wirklichkeit ist sie dem Hauptprotagonisten sehr nahe. Obwohl sie in Silent Hill 1 nicht erwähnt wird und eindeutig für dieses Spiel geschaffen wurde, fügen sie sich so gut und organisch in den Charakter ein, dass es wie ein Handschuh passt.

Sie ist kein rein böser Charakter, und ihre Motive sind recht interessant. Donna Burkes Leistung als Claudia ist ebenfalls fantastisch und bringt die Komplexität des Charakters perfekt auf den Punkt. Silent Hill 3 hat ein sehr kulminierendes Ende, und Claudia ist einer der Gründe, warum es sich so anfühlt.

3 Scissorman vom Uhrenturm

Neben dem Pyramidenkopf ist der Scissorman ein weiteres kultiges Monster der Horrorspiele. Er ist völlig einzigartig, denn seine Hauptwaffe ist eine riesige Schere. Die Entwickler des Spiels wählten diese Waffe ausdrücklich, weil sie zu einem langsameren, schmerzhafteren Tod führen würde.

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Da es in den Clock Tower-Titeln darum geht, vor seinen Feinden zu fliehen, ist der Scissorman besonders furchteinflößend, und man möchte ihn nie sehen. In den PS1-Tagen war Clock Tower einer der bemerkenswerteren Horrortitel, und Scissorman war definitiv ein Grund dafür.

2 Nemesis aus Resident Evil 3

Einer der Top-Horrorschurken muss Nemesis sein. Es war der erste Verfolger-Feind, der in so großem Stil ausgeführt wurde, und Capcom hat ihn im Originalspiel von 1999 regelrecht aus dem Park gestoßen. Er verfolgte einen unerbittlich, praktisch überall, wo man hinkam, und tauchte immer aus dem Nichts auf. Nemesis war sehr verblüffend, als er auftauchte, und er war das ganze Spiel über präsent.

Es gibt sogar ein Fake-Out-Ende, bei dem man denkt, dass der Rettungshubschrauber kommen wird, aber Nemesis schießt ihn ab. Das ikonische Ende, in dem Jill Nemesis wegsprengt und den berüchtigten S.T.A.R.S.-Spruch sagt, fühlt sich so verdient an, nachdem man das ganze Spiel durchgespielt hat. Nemesis ist ein Bösewicht, den man einfach nie vergessen wird.

1 Albert Wesker aus Resident Evil

Albert Wesker ist kein Standard-Bösewicht, der nur in einem Spiel auftaucht. Wesker ist ein wiederkehrender Bösewicht, der oft im Schatten bleibt und wichtige Arbeit leistet, während die Helden sich mit der Hauptbedrohung befassen. Ursprünglich wurde er in Resident Evil 1 getötet, ist aber von seinem Kältetod auferstanden, weil er sich kurz zuvor eine Variante des T-Virus injiziert hatte.

Er verfügt nun über übermenschliche Fähigkeiten und taucht in Code: Veronica, RE4, Umbrella Chronicles und schließlich in RE5. Mit seinem coolen Design und seiner Stimme ist Wesker ein Bösewicht, den man einfach lieben muss. Außerdem hat er sich im Laufe der Zeit so gut entwickelt, dass sein Finale in RE5 umso mehr Eindruck macht.

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