Portal-ähnliches Puzzle-Spiel Superliminal fügt Co-Op hinzu
Superliminal ist ein Problem-Videospiel, bei dem es um Perspektive und optische Täuschungen geht. Räume biegen sich um sich selbst, um komplizierte Puzzles zu erzeugen. Doch je weiter man vorankommt, desto mehr verliert man die Normalität und findet eine kalte, verlassene Einrichtung vor. Kommt Ihnen das bekannt vor? Es ist sehr ähnlich wie Site, und wie Portal bietet es jetzt auch einen Koop-Modus.
Bis zu 3 Personen können sich Ihnen anschließen, aber sie sind keine anderen Menschen. Zumindest nicht in ästhetischer Hinsicht. Sie treten deinem Videospiel als Schachfiguren bei und zeigen an, dass du sie einsetzen kannst, um Probleme zu lösen, aber sie können sich auch selbständig fortbewegen – sie sind lebende, empfindungsfähige Spielfiguren. Es ist erschütternd, aber das ist Superliminal in Reinkultur.
Noch beunruhigender ist, dass deine engen Freunde Requisiten sind, was bedeutet, dass sie ebenfalls an perspektivische Tricksereien gebunden sind. In einem vom Designer Cushion Castle geteilten Gif hebt der Spieler einen seiner Freunde auf, setzt ihn auf eine höhere Plattform und lässt dabei die Schachfigur wachsen. Man kann seine Figuren sowohl verkleinern als auch vergrößern, wenn man einen Impuls hat.
Aber wenn Co-op nicht dein Ding ist und du lieber deinen Wettbewerbsgeist auslebst, gibt es zusätzlich eine neue Battle-Royale-Einstellung, bei der 12 Leute durchgängig Hindernisprogramme absolvieren, um einen führenden Bereich zu gewinnen. Cushion Castle hat dies mit neuen Problembereichen, einem Unsichtbarkeits-Power-up und auch neuen Kosmetika erweitert und damit den „eingeschränkten“ Feiertagsmodus erweitert.
Ob er limitiert bleibt oder als Bestandteil von Superliminal weitergeführt wird, ist noch offen, aber bisher ist er nur auffällig. Möglicherweise lässt sich Cushion Castle überzeugen, ihn beizubehalten. Co-op hingegen soll eine feste Größe werden.