Resident Evil: Die 10 besten Monster, die nur in einem Spiel auftauchten
Resident Evil ist eine der ältesten Horrorspielserien, die es noch gibt. Seit dem Start im Jahr 1996 hat es Dutzende von Titeln gegeben, jeder mit seinem eigenen Katalog an schrecklichen Monstern. Es gibt zwar viele hervorragende wiederkehrende Kreaturen, aber viele erscheinen nur in einem Spiel.
Trotz dieses Rückschlags sind einige dieser Kreaturen sogar noch einprägsamer und ikonischer als die von Hunters oder Lickers. Denke daran, dass Remakes nicht als eigenständiges Spiel zählen. Nicht-kanonische Einträge wie Operation Raccoon City und Nacherzählungen der gleichen Geschichte wie Umbrella Chronicles werden ebenfalls nicht berücksichtigt.
10 Regeneratoren
Dieses erste Monster ist wahrscheinlich das ikonischste in ganz Resident Evil 4. Die Regeneratoren sind genau das, was im Namen steht. Sie regenerieren sich ständig, es sei denn, du hast das Infrarot-Scope oder eine Menge Feuerkraft dabei. Im Remake ist das Messer auch eine gute Wahl, um sie zu erledigen.
Sie sind unheimlich mit ihren Atemgeräuschen und sehen so gruselig aus, besonders im Original. Es gibt nicht viele von ihnen, weder im Original noch im Remake, aber das macht sie noch geheimnisvoller. Es hat sie sicherlich nicht davon abgehalten, einen bleibenden Eindruck bei den Spielern zu hinterlassen, und es schadet auch nicht, dass sie oft als Meme verwendet werden.
9 Karminrote Köpfe
Das Remake von Resident Evil 1 war das erste große Videospiel-Remake in so großem Umfang. Es hat die Leute umgehauen, als es herauskam, und einer der denkwürdigsten Aspekte waren die Crimson Heads. Wenn man einen Zombie tötet, bleibt er nicht unbedingt tot. Es sei denn, man bläst ihm den Kopf ab, tötet ihn mit Flammenkugeln oder verbrennt seinen Körper, dann steht er wieder auf.
Dieses Mal ist er jedoch weitaus tödlicher. Diese speziellen Zombies können rennen, schnappen dich schneller und richten viel mehr Schaden an. Ihr Schreckensfaktor ist hoch, und sie zwingen dich, deine Ziele schneller zu erreichen, damit sie gar nicht erst auftauchen. Das RE1-Remake ist ein meisterhaftes Survival-Horror-Spiel, und die Crimson Heads sind ein Grund dafür.
8 Schimären
Wie die Regeneratoren tauchen auch die Chimären nur sehr kurz in Resident Evil 1 auf. Sie tauchen nur im Endlabor auf, aber ihr Design macht sie zu einer beliebten Kreatur im ersten Teil. Mit ihrem haarigen, spinnenartigen Aussehen wären sie, wenn es sie im echten Leben gäbe, dein schlimmster Albtraum.
Die überraschende Art und Weise, wie sie in Räume eindringen, lässt dich ganz schnell verzweifelt deine Schrotflinte zielen. Es ist eine Schande, dass diese Kreaturen nie in einem anderen Spiel aufgetaucht sind, da sie kanonisch nach den Ereignissen des Mansion Incident existierten. Sie tauchen im Resident Evil Manga The Marhawa Desire auf, also kann Capcom sie wieder verwenden, wenn sie wollen.
7 Scharfrichter
Der herausragende Feind von Resident Evil 5 ist zweifellos der Henker. Während er in mehreren RE-Filmen auftauchte, tauchte er in den Spielen nur in RE5 auf. Sein Design ist krank, mit einer riesigen Axt und riesigen Nägeln, die seinen Körper durchbohren. Er ist unglaublich tödlich mit all seinen Angriffen, die dich entweder in den Sterbezustand versetzen oder dich einfach umbringen.
Unglaublich cool ist, dass es, genau wie in Resident Evil 4, eine alternative, noch bösartigere Version des Hauptmonsters im Söldnermodus gibt. Die rote Variante des Henkers sieht sogar noch furchteinflößender aus, und er hat eine riesige Flammenaxt dabei.
6 Zombie-Elefant
Resident Evil hat im Laufe der Jahre eine Vielzahl von zombifizierten Tieren hervorgebracht. Es gibt infizierte Krähen, Hunde, Spinnen, Skorpione, Haie und vieles mehr. In Resident Evil Outbreak File 2 wurde dieser Faktor im Szenario Wild Things noch verstärkt. Im Raccoon City Zoo musst du dich mit Zombie-Hyänen, Bills und Löwen herumschlagen, aber das Beste ist wohl der Zombie-Elefant.
Dieser vom Zoo Oscar genannte Bösewicht ist eigentlich der Verfolger des Szenarios. Dieser riesige Elefant ist derjenige, der dich von Gebiet zu Gebiet jagt. Er ist wirklich wild, und sein Thema brüllt laut, wann immer er auftaucht. Er ist eine der einprägsamsten und unterhaltsamsten Figuren im ganzen Spiel, und es gibt ein nettes Rätsel, wenn man ihn besiegt.
5 Garrador
Garradors tauchen nur in Resident Evil 4 auf, und das ist eine Schande, denn es macht Spaß, sie zu bekämpfen. Da sie blind sind, regt das Spiel dich dazu an, deine Bewegungen entsprechend zu planen, um einen klaren Schuss in ihren Rücken zu bekommen. Man kann sich das Klingeln von Glocken zunutze machen, was sie alarmiert und zu einigen kostenlosen Treffern führt. In dem Moment, in dem du dich entscheidest, sie schnell und auf eine handlungsorientierte Art und Weise zu töten, öffnet sich die Tiefe erst richtig.
Du brauchst keinen klaren Schuss auf seinen Rücken, um ihn zu treffen, denn selbst wenn er vor dir oder in einem Winkel steht, kannst du in Richtung Nacken oder Schulterlinie schießen und trotzdem Treffer landen. Im Söldnermodus wirst du das sicher verstehen. So macht der Kampf gegen ihn wirklich Spaß und testet deine Fähigkeiten.
4 Novistador
Es gibt viele gute unsichtbare und getarnte Gegner in Videospielen, und einer von ihnen ist der Novistador aus Resident Evil 4. Beide Versionen sind gut, aber besonders das Remake. Die Novistadors aus dem Originalspiel sind ein tödlicher Feind, aber sie sind eine eher altmodische Art von Unsichtbarkeit. Sie haben einen auffälligen Schleier um sich herum, der sie leicht zu erkennen macht, wenn man aufmerksam ist.
In der Neuauflage wird das allerdings auf die Spitze getrieben. Sie tarnen sich jetzt in der Umgebung, und das ist so effektiv, dass man oft schon früh unwissentlich mit ihnen zusammenstößt. Man muss lernen, auf die Umgebung zu achten und sich vor diesen bösen Jungs in Acht zu nehmen, da man sie leicht übersehen kann.
3 U3
U3 ist der einzige Bosskampf, der im RE4-Remake nicht mehr vorkommt, und das ist bedauerlich, denn er war einer der besten Bosse im Original. Kapitel 5-3 im klassischen Spiel war wie ein Spießrutenlauf durch den Bosskampf. Ganz am Ende kämpfte man gegen Krauser, aber kurz davor kämpfte man gegen U3 in zwei Phasen.
In der ersten musst du durch drei Labyrinthe gehen, während U3 dich jagt. Die zweite ist ein eher traditioneller Bosskampf, bei dem U3 ein Plaga hat, das dich in zwei Hälften spalten kann. Es ist ein großartiger und herausfordernder Kampf und einer der exklusiven Höhepunkte im klassischen RE4.
2 Sensenmänner
One-Hit-Kill-Feinde sind bis zu einem gewissen Grad immer furchterregend, und Resident Evil hat jede Menge davon. Der Reaper, der nur in RE5 auftaucht, ist einer der gruseligsten. Ein riesiges, käferähnliches Monster, dessen Hauptangriff darin besteht, dich zu packen und zu erstechen, bis du tot bist. Du musst ihn aus der Ferne töten, denn ein Kampf aus der Nähe kann sehr unangenehm werden.
Du riskierst nicht nur seinen sofortigen Todesgriff, sondern es versprüht auch ein schwarzes Gas, das deine Sicht verschleiert. Das macht es fast unmöglich, auf seine Schwachstelle zu zielen. Der Sensenmann ist ein Monster, vor dem man einfach weglaufen muss, um zu überleben, und das macht ihn so effektiv.
1 Lisa Trevor
Eines der furchterregendsten Monster in ganz Resident Evil ist Lisa Trevor. Sie taucht nur im RE1-Remake auf und hat alles, was einen großartigen Horror-Feind ausmacht. Sie hat eine verstörende, verkorkste Hintergrundgeschichte. Ihre Geräusche und Sprüche sind verdammt gruselig, außerdem ist sie unbesiegbar und kann nicht getötet, sondern nur niedergeschlagen werden.
Lisa wurde komplett für das Remake entwickelt und ist wahrscheinlich die beste Neuerung. Der einzige Nachteil ist, dass ihr Bosskampf frustrierend sein kann, da sie dich umwerfen und sofort töten kann, aber jeder andere Aspekt macht das mehr als wett. Lisa ist in diesem Spiel so bemerkenswert, dass sie sogar in dem Film Resident Evil: Welcome to Raccoon City auftaucht.