Oculus Quest fügt Hand-Tracking viel früher als erwartet hinzu
In einem Überraschungsbeitrag zum Oculus-Blog, gab das zu Facebook gehörende VR-Unternehmen bekannt, dass das Oculus Quest VR-Headset früher als erwartet Tracking für echte menschliche Hände erhält.
Oculus veröffentlicht ab dieser Woche Hand-Tracking als Early-Consumer-Feature auf Quest und nächste Woche als SDK für Entwickler. Die Funktion wird mit dem kommenden v12-Update gebündelt und funktioniert mit der Home-Oberfläche von Quest und einigen Erstanbieter-Apps. Die Handverfolgung muss zunächst über die experimentellen Funktionen aktiviert werden. Quest-Benutzer können Controller weiterhin verwenden, nachdem die neue Funktion freigeschaltet wurde, indem sie die Funktion auf dem Startbildschirm des Geräts ausschaltet. Wenn die Videos Wenn die Ansage mit den tatsächlichen Bedingungen übereinstimmt, scheint die Handverfolgung einige kniffligere Aufgaben, wie das Einstellen einer Bodenhöhe, intuitiver zu machen.
Bisher verwendeten VR-Headsets eine Vielzahl von seltsam geformten, aber irgendwie ergonomischen Motion-Tracking-Controllern, um den Spielern die Interaktion mit ihrer virtuellen Umgebung zu ermöglichen. Der Prozess war ein Kompromiss zwischen der Vertrautheit des klassischen Controller-Layouts und der Notwendigkeit, wild mit den Armen zu gestikulieren, wie es bei den meisten VR-Apps und -Spielen erforderlich ist. PSVR und HTC Vive können auch ein herkömmliches Gamepad für Spiele ohne Bewegungssteuerung unterstützen. Mit dieser Funktion können Benutzer zum ersten Mal mit ihren leeren Händen an einem voll ausgestatteten Headset arbeiten.
Da das SDK für diese Funktion gerade für Entwickler freigegeben wird, ist es sinnvoll, dass die Handverfolgung nur mit Oculus-Apps funktioniert. Sobald die Entwickler etwas Zeit hatten, um an der Funktion zu arbeiten, werden wir möglicherweise einige interessante neue Spiele und Apps sehen, die Hand-Tracking nutzen.
Oculus wird der erste große VR-Headset-Hersteller sein, der ohne einen Controller auskommt. Die Headsets von Valve und Sony benötigen beide noch einen Controller für ihre Schnittstelle. Diese Änderung kommt kurz vor dem letzten Stück des Weihnachtsgeschäfts, das dem Quest gegenüber anderen VR-Headsets ein wichtiges Verkaufsargument hinzufügt.
Dies bringt uns alle einen Schritt näher an die reale Welt, die so ist wie diese eine Szene aus Minderheitsbericht.
Quelle: Der Oculus-Blog