Marvel Vs. Capcom Wasn'Iron Man oder die Fantastischen Vier zu verwenden.

Zusammenfassung

  • Das Marvel vs. Capcom-Entwicklertagebuch enthüllt, dass Iron Man und die Fantastic Four aufgrund von Exklusivitätsvereinbarungen tabu waren.
  • Aber bizzarerweise hätte Capcom einen Iron-Man-Bösewicht als Endboss einsetzen dürfen.

Das ursprüngliche Marvel vs. Capcom hatte einen gestapelt Kader, vor allem im Jahr 1998. Es enthielt Fan-Lieblinge wie Hulk, Spider-Man und Wolverine (das damals berühmteste Trio in Marvel) sowie relativ neue Ikonen wie Venom.

Aber es gibt noch ein paar andere bemerkenswerte Auswahlen, die es nicht in die Liste geschafft haben.

Der YouTuber SeventhForce wurde sich durch den Aufsatz des Produzenten gewühlt auf Twitter, ein fünfteiliges Entwicklertagebuch von Kenji Kataoka. Er ist vollgestopft mit interessanten Details, wie z.B. seine Vorschlagsliste für die Besetzung, die Iron Man, Thor, Psylocke, Jubilee, Mr. Fantastic und seltsamerweise auch Howard the Duck enthält.

Marvel lehnte Iron Man aufgrund eines Exklusivvertrags ab und schlug vor, stattdessen War Machine einzusetzen. Die Fantastischen Vier waren ebenfalls „rechtlich vom Tisch“, bis zu dem Punkt, an dem Kataoka nicht einmal einen Hintergrund-Cameo genehmigt bekommen konnte.

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Marvel hätte Deathlok, Beast, Iron Fist, Quasar, Namor, Sasquatch, Machine Man, Elektra, Speedball, Spider-Woman und Medusa zugelassen.

Was Howard the Duck angeht, so waren mehrere Entwickler bei Capcom „wirklich begeistert von ihm“ und haben sogar eine Petition verfasst, um ihn dem Spiel hinzuzufügen, aber Marvel sagte trotzdem nein.

Der Endboss sollte Galactus sein

Ein weiterer interessanter Leckerbissen, der im Entwicklertagebuch enthüllt wurde, ist, dass Onslaught nicht Capcoms erste Idee für den Endboss war. Ursprünglich sollte es Galactus sein, aber er wurde abgelehnt, weil Marvel dachte, er sei zu mächtig und nicht jemand, den man mit einem Schlag besiegen kann.

Stattdessen schlug Marvel Loki vor, aber Capcom glaubte nicht, dass japanische Spieler ihn erkennen würden, und fand, dass seine grün-gelbe Strumpfhose albern aussah. Also schlug Marvel einen anderen Kompromiss vor – Fin Fang Foom.

Aber Kataoka war verwirrt, warum sie einen Iron Man-Bösewicht verwenden durften und nicht.Iron Man. Also fing er an, einen Haufen anderer Schurken aufzuzählen, darunter Carnage (den Marvel ablehnte), bis er schließlich Onslaught erwähnte. Der Rest ist Geschichte.

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Der Endboss von Marvel vs. Capcom war also nicht die erste, zweite, dritte oder gar vierte Wahl.

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