Konsolen werden bleiben "Kern" Teil von PlayStation's Geschäft, sagt Co-CEO

Wichtige Erkenntnisse

  • Laut Co-CEO Hideaki Nishino werden die Konsolen auch in Zukunft das Kerngeschäft von Sony PlayStation sein.
  • In einem neuen Interview mit einer japanischen Publikation verriet Nishino, dass PlayStation zwar weiterhin Fortschritte auf der PC-Seite machen wird, die Konsolen aber weiterhin eine hohe Priorität haben.
  • Sony hat einige solide Erfolge mit PC-Veröffentlichungen erzielt, die sich zweifellos positiv auf die Finanzlage des Unternehmens ausgewirkt haben.

Auch wenn Sony in den PC-Markt expandiert hat und PC-Spiele insgesamt immer beliebter werden, werden Konsolen weiterhin einen großen Teil des PlayStation-Geschäfts ausmachen.

Diese Information stammt von Hideaki Nishino, dem CEO der Platform Business Group von Sony Interactive Entertainment, via in einem neuen Interview mit der japanischen Publikation Nikkei. Nishino hat zusammen mit Hermen Hulst die Nachfolge von Jim Ryan als Co-CEOs von PlayStation angetreten, nachdem dieser in den Ruhestand getreten ist. Hulst wurde CEO der neu benannten Studio Business Group.

Das Interview, das von Video Games Chronicle transkribiert wurde transkribiert wurde, macht deutlich, dass die PlayStation-Konsolen, einschließlich der kommenden PS5 Pro, weiterhin Priorität haben werden, insbesondere wenn es um die Veröffentlichung von Spielen geht.

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Werfen Sie Ihre PlayStation noch nicht weg

Eine Sache, die Nishino besonders hervorhob, ist die Benutzerfreundlichkeit einer Heimkonsole im Vergleich zu einem PC oder einem mobilen Gerät. „Ich denke, dass bei mobilen Geräten viele Spiele Werbung einblenden und PCs schwierig einzurichten sind, aber bei der PlayStation kann man, sobald man sie einschaltet, die gekauften Inhalte sofort erleben“, sagte er.

Nishino wies auch auf den Sony-eigenen PlayStation Store als einen zentralen Vorteil für die Verbraucher hin. „Der Store, in dem man Software kauft, bietet auch ein intuitives Erlebnis, weil die Produkte auf eine leicht verständliche Weise angeordnet sind.“

Auch wenn Konsolen immer noch sehr Plug-and-Play-fähig sind, gibt es doch einige Hürden, die die Verbraucher überwinden müssen, z. B. Registrierung des Diskettenlaufwerks oder Konten bei Publishern wie Activision oder Ubisoft einrichten. Was den Shop angeht, so hat sich Steam schnell zu einem erstklassigen Marktplatz entwickelt.

Doch selbst unter diesen Gesichtspunkten wird Sony nicht aufhören, in PC-Spiele zu investieren. „Wir versuchen, unseren Anteil am gesamten Spielemarkt zu erhöhen, indem wir auch Inhalte für den PC entwickeln“, erklärte Nishino. „Es besteht kein Zweifel daran, dass Konsolen den Kern unseres Geschäfts ausmachen werden, aber indem wir Titel für andere Plattformen als Konsolen anbieten, erreichen wir ein breiteres Spektrum an Kunden.“

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Die PlayStation-Veröffentlichungen wurden auf dem PC gut aufgenommen, insbesondere der Live-Service-Hit Helldivers 2. Dieses Spiel erreichte einen Spitzenwert von 458.709 Spielern, keine geringe Zahl. Diese Verkäufe werden PlayStation zweifellos dabei helfen, weiterhin seine Big-Budget-Titel zu entwickeln. Es wird sich zeigen, ob diese Position für Sony weiterhin Priorität hat, aber es ist erfrischend zu hören, dass die Konsolen zumindest in der Zwischenzeit nicht verschwinden werden.

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