Final Fantasy 7 Spieler debattieren, ob Midgar eine offene Welt hätte sein sollen

Final Fantasy 7 Remake war eines der am meisten erwarteten Spiele des Jahres, als es im Jahr 2020 veröffentlicht wurde. Die Fans des Spiels debattieren seitdem, ob es eine offene Welt hätte sein sollen oder nicht, und die anhaltende Diskussion tauchte schließlich in einem Thread auf Resetera mit dem treffenden Titel „Sollte Final Fantasy 7 Remake für den Midgar-Teil eine offene Welt haben?“

Das ursprüngliche Final Fantasy 7, das vor drei Jahrzehnten im Jahr 1997 veröffentlicht wurde, war definitiv kein Open-World-Spiel, sondern enthielt eine lineare Handlung und einige Erkundungselemente. Mit den Fortschritten in der Technologie und dem Erfolg der offenen Welten erwarten die Spieler heute in fast allen Spielen Elemente einer offenen Welt.

Der Thread auf Resetera hat eine rege Diskussion ausgelöst, in der viele Fans ihre Meinung zu diesem Thema geäußert haben. Einige argumentieren, dass Final Fantasy 7 Remake eine offene Welt hätte sein sollen, da dies mehr Erkundung und Eintauchen ermöglicht hätte, besonders in der Stadt Midgar. Einige andere sind jedoch der Meinung, dass die lineare Handlung des Originalspiels einen Teil seines Charmes ausmachte und dass eine Änderung dieser Handlung dem Gesamterlebnis abträglich wäre.

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„Ich erinnere mich, dass ich gehofft hatte, Midgar würde eine offene Welt sein, aber im Nachhinein betrachtet, absolut nicht. Ich habe es satt, dass jedes Spiel-Franchise in eine offene Welt übergeht und die Geschichte dadurch ruiniert wird“, so ein User auf Resetera. „Diese Ära der Spiele war anstrengend und ich bin froh, dass die Entwickler daraus gelernt haben. Einige Spiele funktionieren als offene Welt, andere nicht.“

„Ich glaube nicht, dass es eine offene Welt sein musste, aber vielleicht größere Gebiete, als wir bekommen haben“, erklärte ein anderer Nutzer auf der Plattform. „Das Spiel war extrem linear mit Korridoren in Bereichen, die eigentlich offen hätten sein sollen, sogar die kleinen Stadtgebiete in den verschiedenen Platten waren nur ein Durcheinander von Korridoren, die als Städte getarnt waren. Das ganze Spiel hinterließ bei mir ein etwas klaustrophobisches Gefühl.“

Es ist klar, dass die Fans unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema haben und die Frage letztendlich auf die persönliche Vorliebe hinausläuft. Einige Spieler bevorzugen eine lineare Handlung, die sie auf einen bestimmten Pfad führt, andere genießen die Freiheit und Erkundung einer offenen Spielwelt. Die Frage dreht sich hauptsächlich darum, welches Design am besten zu Final Fantasy 7 Remake gepasst hätte. Es handelt sich zwar nicht um ein Open-World-Spiel, aber es enthält einige Erkundungselemente. So können die Spieler zum Beispiel in der Stadt Midgar herumstöbern und mit den verschiedenen Bewohnern interagieren, versteckte Gegenstände finden und Nebenquests erfüllen.

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Die Debatte darüber, ob Final Fantasy 7 Remake ein Open-World-Spiel hätte werden sollen, wird möglicherweise noch jahrelang weitergehen. Während einige Spieler der Meinung sind, dass eine Open-World-Version von Midgar angemessen gewesen wäre, sind andere der Meinung, dass die lineare Handlung des Originalspiels einen Teil seines Charmes ausgemacht hat. Es wird erwartet, dass der Nachfolger von Final Fantasy 7 Remake, Rebirth, irgendwann später in diesem Jahr veröffentlicht wird. Ob der Entwickler Square Enix jedoch mit dem Präzedenzfall bricht und das Spiel in einer offenen Welt spielen wird, bleibt abzuwarten.

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