Schwarzer Mythos: Wukong zielt auf das Startfenster Sommer 2024
Black Myth: Wukong kommt im Sommer 2024, hat Entwickler Game Science offiziell angekündigt. In einem speziellen Video, das nur ein paar Einblicke in das neue Gameplay selbst enthält, deutete das Studio an, dass ihr möglicherweise euren PC aufrüsten müsst, um diese moderne Version eines chinesischen Klassikers zu genießen.
Es ist schon ein paar Monate her, dass wir das letzte Mal etwas von Black Myth: Wukong gehört haben, denn die Entwickler brechen ihr Schweigen über ein Projekt normalerweise etwa zweimal im Jahr. Das chinesische Neujahrsfest scheint der richtige Zeitpunkt zu sein, um uns an das ehrgeizige Projekt zu erinnern und das allererste Veröffentlichungsfenster vorzustellen. Das Spiel soll nun irgendwann im Sommer 2024 erscheinen, was zwar noch ziemlich weit weg ist, aber hoffentlich für die Fans noch erträglich ist. Laut der offiziellen Website wird Wukong für „PC und andere Mainstream-Konsolen“ erscheinen, was wahrscheinlich bedeutet, dass PS5 und Xbox Series X/S beide auf dem Tisch liegen.
Der Termin wurde in einem Stop-Motion-Kurzfilm angekündigt, in dem ein Gamer-Hase die Hauptrolle spielt, der endlich Black Myth: Wukong spielen möchte. Doch er hat kein Glück, denn erstens ist er gezwungen, seinen Computer aufzurüsten, um diesen Titel mit Unreal Engine 5 zu spielen, und zweitens muss er feststellen, dass das Spiel noch Jahre vor der Veröffentlichung steht. Sie können sich das Video mit neuen Gameplay-Aufnahmen von Black Myth unten ansehen.
Black Myth wurde ursprünglich bereits im August 2020 mit einem beeindruckenden 13-minütigen Pre-Alpha-Gameplay-Material vorgestellt, das sofort das Interesse an dem Spiel weckte. Ob das Material tatsächlich aus einem echten Spiel stammte, bleibt abzuwarten, aber mit jeder neuen Demonstration ist Game Science immer wieder aufs Neue beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass sich der Titel bis zum nächsten Sommer etwa fünf Jahre in der Entwicklung befindet, könnte Black Myth: Wukong am Ende das halten, was es verspricht.
Die ganze Aufregung hat allerdings auch eine Kehrseite, denn es gab einige Behauptungen über frauenfeindliche und homophobe Äußerungen des Studiogründers Féng Ji. In älteren Berichten wurde Game Science auch eine toxische, von Männern dominierte Arbeitskultur vorgeworfen, was bis heute nicht widerlegt werden konnte. Es bleibt zu hoffen, dass das Studio in den letzten Monaten Maßnahmen zur Verbesserung seiner Arbeitsbedingungen ergriffen hat.