5 Änderungen, um Trek To Yomi von gut zu großartig zu machen

Ein Blick auf Trek to Yomi reicht aus, um den starken Einfluss von Akira Kurosawa zu erkennen. Die strengen Schwarz-Weiß-Bilder sehen aus, als wären sie direkt aus den vielen Samurai-Filmen aus diesem Katalog entnommen, eine Hommage an diese spezielle Ära des japanischen Filmschaffens.

Es ist jedoch viel mehr als nur die beeindruckende Optik, die ein Spiel großartig macht, und Trek to Yomi muss immer noch für sich selbst stehen, um ein lohnendes Unterfangen zu sein. Es gibt zwar viel, was man an den tapferen Bemühungen der Entwickler von Flying Wild Hog lieben kann, aber es gibt immer noch ein paar Dinge, die ihr neuestes Spiel davon abhalten, sein volles Potenzial zu erreichen. Hier ist, was wir denken, was das ändern kann.

5 Verbesserte Kämpfe

Im Kern ist Trek to Yomi ein seitlich scrollendes Actionspiel mit einem starken Fokus auf den Schwertkampf. Die Spieler sind in der Lage, sowohl schwere als auch leichte Angriffe auszuführen und gegnerische Schläge zu parieren, die bei richtigem Timing mit einem Gegenangriff beantwortet werden können. Und das meiste davon kann in einer Vielzahl von Kombos aneinandergereiht werden, die im Laufe des Spiels freigeschaltet werden.

Es dauert allerdings nicht lange, bis die Grenzen des Kampfsystems deutlich werden. Es ist nicht nur möglich, sich mit roher Gewalt einen Weg durch die meisten Feindbegegnungen zu bahnen, sondern dies wird aufgrund der fehlenden Strategie auch schnell repetitiv. Hinzu kommt, dass es an der Art von Flüssigkeit fehlt, die man von einem solchen Spiel erwarten würde, was den Animationen einen Hauch von Albernheit verleiht, der sofort wie ein wunder Daumen aus den wunderschönen Kulissen heraussticht, in denen die Kämpfe ausgetragen werden.

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4 Nahtlose Erkundung

Die verschiedenen Schauplätze in Trek to Yomi werden aus festen Kameraperspektiven gezeigt, was die filmische Qualität des Spiels noch verstärkt. Diese sind zwar einheitlich toll anzusehen, aber die Navigation durch sie kann sich oft wie ein Spießrutenlauf anfühlen.

Das liegt daran, dass nicht immer sofort klar ist, welche Bereiche der Szenerie erkundet werden können, was oft dazu führt, dass man gegen unsichtbare Wände läuft, wo man eigentlich keine erwarten würde. In anderen Spielen werden solche Probleme in der Regel durch den sorgfältigen Einsatz von visuellen Hinweisen umgangen, wie z. B. die farbigen Leisten, die in Spielen wie Uncharted kletterbare Flächen deutlich kennzeichnen. Aber da in diesem Spiel alles in Schwarz-Weiß dargestellt ist, ist es viel schwieriger zu erkennen, in welche Richtung man sich zu einem bestimmten Zeitpunkt bewegen muss.

3 Eine weniger generische Geschichte

Die Geschichte von Trek to Yomi dürfte jedem, der einen der klassischen Samurai-Filme gesehen hat, die sie inspiriert haben, sofort bekannt vorkommen. Es geht um einen einsamen Samurai, der auf Rache sinnt, nachdem sein Meister getötet und sein Dorf von Banditen niedergebrannt wurde. Nichts davon ist besonders bahnbrechend, denn es dient lediglich als Katalysator, um Sie von einer Kampfbegegnung zur nächsten zu bringen.

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Und obwohl es an sich nichts Schlimmes ist, wenn ein Spiel auf etablierte Filmtropen zurückgreift, ist es die Tatsache, dass dieses Spiel keine wirkliche Anstrengung unternimmt, sich über eine bloße Kopie hinaus zu entwickeln, die es letztendlich nicht überzeugend erscheinen lässt. Im Laufe des Abenteuers erfährt man nichts über unseren Hauptprotagonisten, und es gibt auch keine Wendungen, die den Spieler bei der Stange halten. Es ist alles nur brauchbar, und deshalb hätten wir uns gewünscht, dass aus der bekannten Prämisse mehr gemacht worden wäre.

2 Bessere englische Synchronisation

Standardmäßig wird die Geschichte in Trek to Yomi auf Japanisch erzählt, mit englischen Untertiteln, damit auch diejenigen, die der Sprache nicht mächtig sind, verstehen, was vor sich geht. Man könnte sogar argumentieren, dass dies die ideale Art ist, das Spiel zu erleben, so wie die meisten von uns viele klassische Samurai-Filme genossen haben. Das Spiel bietet jedoch auch die Möglichkeit, mit einer englischen Synchronisation zu spielen.

Es war vielleicht schon zu erwarten, dass die englische Synchronisation nicht so reichhaltig und nuanciert klingen würde wie die der japanischen Synchronsprecher. Aber es ist trotzdem überraschend, wie glanzlos die englischen Stimmen im Vergleich zu den Originalen klingen. Selbst die kitschigen englischen Synchronisationen, die die meisten alten Martial-Arts-Filme begleiteten, haben noch

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mehr Energie und Persönlichkeit, so dass wir uns fragen, warum dieser Stil nicht nachgeahmt wurde. Wie die Dinge derzeit stehen, lässt die englische Synchronisation viel zu wünschen übrig.

1 Die Option zum Umschalten auf Farbe

Ähnlich wie die Arika Kurosawa-Filme, von denen es sich inspirieren lässt, hat Trek to Yomi einen ausgeprägten visuellen Stil, der jede Szene zum Strahlen bringt. Dies zeigt sich in der Art und Weise, wie das Licht mit dem Schatten spielt und einen starken Kontrast zwischen den beiden erzeugt, der nur als beeindruckend beschrieben werden kann. Es ist klar, dass das Spiel speziell für die Betrachtung in Schwarz und Weiß entwickelt wurde.

Trotzdem wäre es schön, wenn die Spieler die Möglichkeit hätten, all diese wunderschönen Landschaften in Farbe zu sehen. Oder zumindest, wenn diese Option daran geknüpft wäre, das Spiel mindestens einmal zu beenden, so wie es von den Künstlern beabsichtigt war. Das würde uns einen größeren Anreiz geben, das relativ zügige Abenteuer noch einmal durchzuspielen, und sei es nur, um zu sehen, wie sich die Farbe auf die verschiedenen Szenen und Versatzstücke auswirkt. Das ist etwas, das hoffentlich durch ein zukünftiges Update eingefügt werden kann.

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