The Legend of Zelda: 8 Wege, wie sich der Manga von den Spielen unterscheidet

Seit den 90er Jahren gibt es zu The Legend of Zelda einen Manga, und zu vielen Spielen der Serie gibt es eine Adaption. Die meisten Zelda-Mangas werden von Akira Himekawa geschrieben, dem Pseudonym eines Autorinnenduos. Durch Himekawas Werke wird die Welt von Hyrule auf eine Art und Weise zum Leben erweckt, die ein wenig anders als die Spiele erscheint.

Hier werden wir einen Blick auf einige der Unterschiede zwischen dem Manga und dem Spiel innerhalb der The Legend of Zelda-Reihe werfen. Das wird keine Spoiler enthalten, nur für den Fall, dass du den Manga danach lesen willst. Zuerst wollen wir kurz darauf eingehen, ob der Manga kanonisch ist oder nicht.

8/8 Ist der Manga kanonisch?

Die kurze Antwort ist nein. Der Manga ist nicht offiziell kanonisch, und alles, was in den Büchern passiert, hat keinen direkten Einfluss auf die Spiele. Obwohl der Manga offiziell von Nintendo lizenziert ist, hat er keinen Einfluss auf die Geschichte.

Dennoch gibt es einige Ähnlichkeiten zwischen dem Manga und den Spielen. Im Allgemeinen folgt der Manga der grundlegenden Handlung der Spiele, mit zusätzlichen Inhalten. Anstatt sich für eines zu entscheiden, empfehlen wir, sowohl die Spiele zu lesen als auch zu spielen. Sie sind ähnlich, aber unterschiedlich genug, um dein Interesse zu wecken.

7/8 Link’s Persönlichkeit

Der erste große Unterschied ist Link’s Persönlichkeit. Wenn du die The Legend of Zelda-Spiele spielst, wirst du zu Link. Im Grunde genommen wird seine Persönlichkeit zu deiner. Wenn du den ganzen Tag herumlaufen und mit Leuten interagieren willst, hält dich nichts davon ab, ein extrovertierter Held zu werden.

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Im Manga wird Link eine Persönlichkeit gegeben. Anstatt dass du Link wirst, steht er als eigene Person da. Das macht Sinn, da man die Figuren in einem Buch nicht kontrollieren kann.

6/8 Link kann sprechen

Ein wichtiger Unterschied ist natürlich, dass Link sprechen kann. Dies geht Hand in Hand mit dem vorherigen Punkt; zusätzlich zu einer Persönlichkeit, erhält Link eine Stimme. Das ist nur natürlich, da der Manga stark auf den Dialog der Figuren setzt.

Am Anfang mag es ein wenig verwirrend sein, Link viel sprechen zu sehen, aber das ist in allen Mangas normal. Durch seine Stimme kann man sich ein noch besseres Bild von Links Persönlichkeit machen.

5/8 Hinzufügen von Nebenhandlungen

Wie bei jedem Buch gibt es auch im The Legend of Zelda-Manga Nebenhandlungen. Diese Nebenhandlungen sind noch nicht kanonisch, aber sie tragen zum Aufbau der Welt bei. In einem Spiel kannst du deine eigene Nebenhandlung erschaffen. Wirf einen Blick auf Breath of the Wild; Deine persönliche Nebenhandlung könnte darin bestehen, jeden Schrein zu finden und zu vollenden.

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Der Manga fügt Nebenhandlungen in die Geschichte ein, von denen viele neue Charaktere betreffen. Insgesamt haben diese Handlungen keinen großen Einfluss auf die Geschichte, aber sie tragen dazu bei, dass sich die Welt um dich herum voll anfühlt.

4/8 Übermittlung von Emotionen

Ein Markenzeichen eines jeden guten Buches oder Mangas ist die Komplexität der Charaktere. Einige der besten Bücher haben einzigartige und interessante Charaktere, die eine gewisse Entwicklung durchmachen können. In einem Videospiel kann es schwierig sein, das Wachstum und die Emotionen von Charakteren zu zeigen, besonders wenn sie nicht im Mittelpunkt der Handlung stehen.

Im Manga hingegen kann man die Emotionen der Charaktere erleben. Zusätzlich zu den Dialogen und Gesprächen kann man detaillierte Gesichtsausdrücke sehen, die den Ton der Szene bestimmen.

3/8 Dunklerer Farbton

Die Legend of Zelda-Spiele können ziemlich ernst werden, aber manchmal kann der Manga das noch übertreffen. Schauen wir uns Twilight Princess als ein Beispiel an. Dieses Spiel ist ziemlich düster, mit einer ernsten Handlung.

Der Twilight Princess-Manga ist düsterer und richtet sich an ein reiferes Publikum. Das macht Sinn, denn der Manga wird nicht von Nintendo eingeschränkt, was letztlich die Reife der Serie begrenzt. Insgesamt hat der Manga einen ernsteren Unterton, mit echten Konsequenzen.

2/8 Über Link lernen

Ein wichtiger Unterschied ist Links Herkunft. In den Spielen wissen wir nicht viel über Link. Er wird in den verschiedenen Zeitlinien als schwert- und schildschwingender Held reinkarniert. Im Manga hingegen erfahren wir schon vor den Spielen etwas über Link.

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Im Manga zu Ocarina of Time sehen wir Link als Baby und erfahren ein wenig über seine Person. Auch das ist kein Kanon, aber es ist interessant, etwas über eine Figur zu erfahren, über die wir nicht wirklich viel wissen.

1/8 Der Manga ist im Wesentlichen eine Nacherzählung

Insgesamt ist das wichtigste Ergebnis, dass der Manga eine Nacherzählung der Geschichte ist. Wie bereits erwähnt, macht dies sie nicht zum Kanon. Dennoch lässt uns der Manga einen Blick in eine vertraute Welt werfen. Das ist besonders hilfreich für ältere Zelda-Spiele, die nicht so viel Story haben.

In A Link to the Past gibt es zum Beispiel nicht viele Interaktionen oder kleine Szenen, aber in dem Manga zu diesem Spiel von Shotaro Ishinomori bekommen wir ein besseres Bild von Hyrule. Dieser Manga füllt die „Lücken“ des Spiels mit nicht-kanonischen Inhalten, die dennoch wichtig sind. Ishinomoris A Link to the Past wurde ursprünglich veröffentlicht in 1992; obwohl es schon etwas älter ist, lohnt es sich auf jeden Fall, es zu lesen, vor allem, wenn man in Nostalgie schwelgen will!

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