Die 10 unglücklichsten NPCs in Skyrim
Das Land Skyrim ist riesig und wird von einer ganzen Reihe lebendiger Charaktere bewohnt. Einige von ihnen sind Könige, Jarls oder Thane, während andere ein sagenhaftes Leben als Helden führen. Einige mögen schreckliche, unmenschliche Menschen sein, die sich am Leid anderer erfreuen, und dann gibt es noch diejenigen, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
In Skyrim lauern viele Gefahren, und auch wenn der Drachengeborene viele Menschen retten kann, kann man nicht immer allen helfen. Einige werden sicherlich ein eher unglückliches oder ironisches Schicksal erlitten haben, bevor irgendeine Art von Behandlung erfolgen kann. Diese sind gelegentlich traurig, oft düster-amüsant und manchmal auch erschreckend.
10 Ilas-Tei – Nagetier-Wut
Oben in einem abgelegenen Teil von Winterhold findet ihr die Leiche der unliebsamen Argonierin Ilas-Tei. Ihre irdischen Überreste sind von Skeevern umgeben, die wahrscheinlich das Werkzeug für ihren Tod waren. Die meisten sind tot, aber einer lebt noch und ist sehr feindselig.
Ein Käfig und zahlreiche Schriftrollen sind ebenfalls am Tatort zu finden – eine Schriftrolle der Verrücktheit sowie einige Schriftrollen der Ruhe. Phinis Gestor an der Universität von Winterhold behauptet, dass der junge Argonier eigentlich ein angehender Illusionist gewesen sei. Was auch immer Ilas-Te vorhatte, es ging offensichtlich auf wunderbare Weise nach hinten los.
9 Talvur und Karan – ein ungleiches Liebespaar
In den Hügeln nördlich von Alt-Hroldan befindet sich ein kleiner Lagerplatz. Darin kann man die Leichen von Talvur und Karan sowie ein feindliches Tier finden. Karans Tagebuch, das bei ihr zurückgelassen wurde, beschreibt, dass sie das Kind eines wohlhabenden Bretonen war und Talvur ein unzulänglicher Dunmer-Bergarbeiter. Da sie wusste, dass ihr Vater ihre Gefühle füreinander niemals akzeptieren würde, brannten beide miteinander durch.
Sie waren in der Lage, effizient zu fliehen, und beabsichtigten, gemeinsam ein brandneues Leben in Riften zu beginnen. Leider hatten sie sich nicht auf die Bösartigkeit einiger Tiere in Skyrim verlassen. Der ausgeklügelte Ring, der in Talvurs Tasche versteckt ist, macht die Sache nur ein wenig komplizierter.
8 Endrast – Kein Rückzug
Unter der Zwergenfestung von Alftand gibt es mehrere NSCs, die ein bedauerliches Ende gefunden haben. Doch das von Endrast ist besonders bedauerlich. Er wurde von den Falmern gefangen genommen, und während viele seiner Gefährten eliminiert wurden, konnte er sich aus dem Staub machen, nachdem ihn einer seiner Kameraden vorwärts getrieben hatte.
Er schaffte es ein ganzes Stück aus den Dwemer-Tunneln heraus, nur um festzustellen, dass er von einem Falmer-Pfeil tödlich verletzt worden war. Allein, verängstigt und seine eigene offensichtliche Feigheit bedauernd, waren Endrasts letzte Momente wahrscheinlich ziemlich schrecklich.
7 Isabelle Rolaine – Auf dem Boden eines Containers
In der Gefrorenen Herde kannst du entdecken, dass Ranmir, ein feindseliger Betrunkener, der seine Traurigkeit ertränkt, überzeugt ist, dass seine Geliebte Isabelle geflohen ist und ihn verlassen hat. Wenn man ihrem Weg folgt, stößt man auf Annoy von der Einbrechergilde, die Isabelle gesteht, dass sie versucht, Geld für sie und Ranmir zu verdienen – obwohl sie keinerlei diebische Fähigkeiten hat. Irritate erzählte ihr von einer großen Beute in einer Höhle bei Winterhold.
Wenn man sich der von Vex erwähnten Höhle nähert, kann man Isabelles Leiche finden, und zwar direkt vor dem Eingang. Es gibt keine Hinweise auf Blut oder einen Kampf, und außerdem ist sie von leeren Weinflaschen umgeben. Es scheint möglich, dass Isabelle aus Angst vor dem, was sie in der Höhle antreffen könnte, den Versuch unternommen hat, sich zu stählen, und stattdessen das Bewusstsein verloren hat und in der bitteren Kälte erfroren ist.
6 Agrius und seine Freunde – Die falsche Schubkarre
Agrius und seine Kumpel Raen und Vigrod waren nur einige der verschiedenen Gesetzlosen, die man in Skyrim antreffen konnte. Nachdem sie gewaltsam aus der Knifepoint Gang vertrieben wurden, suchten die drei nach einem Ort, an dem sie sich vor den Vorschriften und ihren ehemaligen Kollegen verstecken konnten. Zu ihrem Pech wählten sie eine Höhle, die von dem ebenso bösartigen wie mächtigen Draugr Halldir bewohnt wurde, der begann, ihre Seelen zu fressen. Unter seinem Einfluss stürzten sie sich alle auf die Felsen in der Mitte der Höhle.
Die unglückseligen Banditen sind nicht nur tot, sondern ihre Geister müssen nun auch noch gegen Eindringlinge kämpfen, die ihren neuen untoten Oberherrn bedrohen. Und das alles nur, weil sie an der falschen Stelle gelagert haben.
5 Hrodulf und Bjornolfr – Wahnsinn auf Solstheim
An der Küste von Solstheim, nicht weit vom Rabenfelsen entfernt, findet ihr die Leiche von Hrodulf zusammen mit einem Wasserfahrzeug mit seinen Wertsachen sowie dem geschmolzenen Spriggan, der möglicherweise für seinen Tod verantwortlich war. Das ist bedauerlich genug, aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Geschichte.
Die Erkundung von Hrodulfs verfallener Hütte in der Nähe bringt eine Falltür zum Vorratslager zum Vorschein, wo Hrodulfs Tagebuch und die Briefe seines Gefährten Bjornolfr seinen schleichenden Abstieg in den Wahnsinn offenbaren. Das Brummen der Dwemer-Maschinen unter dem Haus lässt ihn langsam den Verstand verlieren, und sein Tagebuch endet mit der bedrohlichen letzten Passage „Feuer in der Tiefe“. Das Festhalten an einem Loch, das er in die Wand gegraben hat, bringt zwergische Schäden zu Tage, und, was noch viel bedauerlicher ist, die Leiche von Bjornolfr, der eindeutig hierher gekommen war, um seinem Schatz zu helfen.
4 Glücklicher Lorenz – Das Glück ist weg
Lucky Lorenz, der Besitzer eines der paradoxesten Namen in Skyrim, befindet sich in seiner kleinen Hütte entlang des Flusses von Darkwater Crossing. Sein Haus ist von einem großen Baum umgestürzt, der nicht nur sein Haus zu verwüsten schien, sondern auch noch die Tragödie hatte, genau auf Lucky zu fallen.
Neben ihm liegt ein Duplikat einiger fragwürdiger literarischer Werke über ein argonisches Dienstmädchen, so dass man zumindest hoffen kann, dass Lucky in seinen letzten Minuten sein bestes Leben gelebt hat.
3 Habd und Familie – Kratzer im Speicher
Habd war ein Mann der Rotgarde mit einem Traum: Er wollte mit seiner Familie in die abgelegenen Gebiete von Skyrim umziehen. Er war überglücklich, als er endlich den Frostflow-Leuchtturm erwerben konnte. Nicht alle Familienmitglieder waren so begeistert von dem abgelegenen Ort. Als seine kleine Tochter Sudi zu behaupten begann, dass sie Schrammen im Lagerraum hörte, tat er dies als Angst vor der Aktion ab. Als er schließlich von einer Reise zurückkehrte, musste er feststellen, dass seine Ehefrau tot war und die Kinder vermisst wurden.
Habd erkannte, dass etwas aus dem Lagerraum gekommen war, ging hinunter und sicherte die Tür hinter sich. Er wollte seine Kinder retten oder zumindest alle anderen vor der Gefahr bewahren. Das würde ihm leider nicht gelingen.
2 Saden – sicherte sein Schicksal
Vor Solstheim könnt ihr die Horkerinsel entdecken. Wie der Name schon vermuten lässt, wird sie von den dreistacheligen, oft aggressiven Wassersäugetieren bewohnt. Außerdem findet man eine Notiz von einem Dunmer namens Saden, der die Besucher der Insel warnt. Er berichtet, wie sein Team dort gelandet ist, und dass es in den Händen bzw. Flossen der Horker ein schockierendes Ende fand.
Saden wurde seinerseits von Hass auf die Horker zerfressen und machte sich auf den Weg, um Rache zu üben. Seine Überreste sind in der Nähe zu finden, zusammen mit einem speziellen Streitkolben namens Horksbane, der den Kreaturen zusätzlichen Schaden zufügt. Das war sein Engagement für den Horkercide.
1 Rundi – Ein Kalter
Östlich von Winterhold, auf einer winzigen Insel, ist es möglich, auf eine Kirche zu stoßen, in der die Leiche von Rundi entdeckt werden kann. Er ist halb vereist, neben einer Sammlung von Routinezutaten und auch einem Stab von Eisstacheln.
Der Grund für dieses bizarre Ableben kann durch ein Gespräch mit Phinis Gestor an der Universität von Winterhold einigermaßen geklärt werden. Er erklärt, dass Rundi zusammen mit seinem Bruder davon besessen war, einen neuartigen gekühlten Met herzustellen. Offensichtlich hat es Rundi mit den Kältezaubern ein wenig übertrieben.