10 Dinge, die wir gerne vor dem Spielen von Oddworld gewusst hätten: Soulstorm

Nach mehreren Jahren der Entwicklung erschien Oddworld: Soulstorm endlich am sechsten April 2021 erschienen. Schon ein kurzer Blick darauf weckt das Interesse, doch es ist schwer zu erkennen, was das Spiel eigentlich ist. Die folgende Auflistung klärt einige der Komplikationen rund um Soulstorm und hilft Ihnen herauszufinden, ob das Videospiel das Richtige für Sie ist.

Die Kritik an Soulstorm war bisher eher gemischt, was aber nicht immer bedeutet, dass es ein negatives Videospiel ist oder keinen Spaß macht. Was für den einen ein Ärgernis ist, ist für den anderen eine Goldgrube. Wir raten dazu, es zumindest einmal selbst auszuprobieren, bevor man sich ein Urteil bildet.

10 Es ist ein Remake von Oddworld: Abe’s Exodus

Die Werbung und das Marketing lassen es nicht wirklich erkennen, aber Soulstorm ist ein Remake eines alten PS1-Titels. Oddworld: Abe’s Exodus kam 1998 heraus. Laut dem Serienentwickler Lorne Lanning, Abe’s Exodus wurde in nur neun Monaten Entwicklungszeit entwickelt erstellt, was für die Generation ein unglaublich kurzer Zeitrahmen war. In Anbetracht dieser begrenzten Zeit macht es Sinn, dass der Workshop einen zweiten Versuch unternimmt.

9 Es ist ein Nachfolger von Oddworld: New ‚N‘ Tasty

Im Jahr 2014 erschien Oddworld: New ’n‘ Tasty auf der PS4 und im Laufe der Jahre auch auf anderen Konsolen erschienen. Dieses Spiel ist ein Remake von Oddworld: Abe’s Odyssey, dem ersten Spiel in der Oddworld-Welt. Wenn man bedenkt, dass Soulstorm ein Remake von Abe’s Exodus ist, kann man bereits vermuten, dass es sich um eine Fortsetzung von New ’n‘ Tasty handelt. Das Spiel baut auch auf der Automechanik und der Formel von New ’n‘ Tasty auf.

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8 Es ist kostenlos auf PS Plus für April

Wenn Sie eine PS5 und eine PS Plus-Mitgliedschaft haben, können Sie sich glücklich schätzen, dass Sie Oddworld: Soulstorm. Oddworld: New ’n‘ Tasty ist ebenfalls kostenlos für Kunden auf der PS4 erschienen. Seltsamerweise können PS4-Besitzer nicht von dem völlig kostenlosen Spiel auf ihrem System profitieren. Wenn man jedoch die PS4-Version kauft, erhält man die PS5-Variante kostenlos, also ist es ein bisschen seltsam, wie das funktioniert. Wir meinen, dass es durchaus Sinn macht, die Current-Gen-Variante der minderwertigen Version vorzuziehen.

7 Es ist mehr eine Herausforderung als ein Platformer

Lassen Sie sich nicht vom seitlich scrollenden Gameplay täuschen; dies ist kein Platformer auf dem Niveau älterer Mario-Spiele oder Rayman Legends. Das Spiel konzentriert sich mehr auf Probleme als auf schwieriges Jump’n’Run.

Es geht viel mehr darum, herauszufinden, was zu tun ist, als um Genauigkeit und Timing. Der Kampf ist in ähnlicher Weise mehr auf das Lösen von Rätseln ausgerichtet als auf die Beherrschung von Technikern. Dies tut mangelhaft besser oder sogar schlechter, aber nur wissen, was Sie in einschreiben, bevor Sie spielen.

6 Es dauert eine Weile, bis die Dinge greifen

Oddworld: Soulstorm beginnt mit einer langen Einführungssequenz, bevor das Gameplay beginnt. Danach besteht die Aufgabe des ersten Levels hauptsächlich darin, Wasser auf Brände zu werfen. Der 2. Level präsentiert dann Stealth-Mechaniken. Das Videospiel ist letztlich ein wenig träge bei der Präsentation der viel interessanteren Systeme. Es würde sich verhalten, wenn es uns über die viel anspruchsvolleren Automechaniken vorher informieren würde, aber vielleicht haben die Entwickler geglaubt, dass es Anfänger verwirren würde.

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5 Die Oddworld-Reihe

Wir haben bereits über die Oddworld-Videospiele für die erste PlayStation gesprochen, aber Sie müssen die gesamte Serie kennen. Munch’s Odyssey erschien als Launch-Titel für die ursprüngliche Xbox. Im Jahr 2005 erschien Oddworld: Unfamiliar person’s Rage ebenfalls auf der Xbox erschienen.

Die beiden letzten Videospiele fanden irgendwann in Neuauflagen ihren Weg auf verschiedene andere Konsolen. Da es sich bei den beiden letzten Spielen der Franchise um Remakes handelt, stellt sich die Frage, ob das nächste Spiel die Geschichte fortsetzen wird.

4 Es ist extrem unerbittlich

Soulstorm nimmt keinen Fehler auf die leichte Schulter. Wenn etwas Abe Schaden zufügt, wird es ihn höchstwahrscheinlich auf der Stelle töten. Flammen richten schnell Schaden an und gegnerische Schüsse sind praktisch ein One-Hit-Death. Die regelmäßigen Checkpoints sind der einzige Trost. Auch wenn du sicherlich viel verlierst, wirst du beim Respawn zumindest nicht weit zurückgeschickt. Trotzdem ist es frustrierend, immer wieder dieselben Bewegungen durchlaufen zu müssen.

3 Die Steuerung ist verwirrend

Wir haben bereits festgestellt, dass das Spiel kein Platformer im Sinne von Super Mario ist. Dies ist ein hervorragender Punkt, wenn man bedenkt, dass die Steuerung ein wenig umständlich ist. Aufgrund der größeren Fokus auf Herausforderungen, ist dies nicht Vollendung des Globus, aber es fühlt sich immer noch nicht großartig zu bewegen und auch als Abe springen. Es würde sich sicherlich besser anfühlen, wenn die Steuerung ein wenig straffer wäre, aber es behindert die Action nicht allzu sehr.

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2 Die Unterschiede zwischen PS4 sowie PS5

Obwohl das Spiel sowohl für PS4 als auch für PS5 erhältlich ist, raten wir dazu, die PS5-Variante zu spielen und nicht die PS4-Version. PS5 läuft mit 60 Frames pro Sekunde mit fast keinen Abstrichen, während die PS4-Variante für 30 geht. Auf der PS4-Basiskonsole ist der Preisverfall ziemlich regelmäßig. Trotz der Tatsache, dass Timing und Reaktionsfähigkeit für ein reibungsloses Spielerlebnis nicht wichtig sind, kann man den Unterschied durchaus sehen, wenn man beide Versionen nebeneinander betrachtet.

1 Die Videos sind wunderschön

Das kann man schon sehen, wenn man einige Screenshots oder Gameplay-Videos betrachtet, aber wenn man Oddworld: Soulstorm auf dem Fernseher macht deutlich, wie hervorragend die Grafik ist. Neben der visuellen Wiedergabetreue sind auch der Charakterstil und die Art Direction einfach fantastisch. Es ist großartig, Teile des Hintergrunds schon früh in einem Level zu sehen und sie dann wenig später selbst zu durchqueren. Auch wenn man das Spiel nicht mag, lohnt es sich, es einzupacken, nur um seine visuelle Treue zu sehen.

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