Magic: The Gathering – Die 10 besten Karten der Ebenen, geordnet nach dem Artwork
Ebenen verkörpern das weiße Mana in Magic: The Gathering, die Farbe der Gemeinschaft, der Ordnung und des Friedens. Vielleicht mehr als jede andere Farbe charakterisiert weißes Mana eine ruhige, einladende Präsenz, und viele Ebenen im Spiel spiegeln diese Natur wider.
Weiß hat auch einige der schlechtesten Kartenziehungen und Manafixierungen im Spiel, was bedeutet, dass die wenigen Ebenen, die du bekommst, zumindest hübsch aussehen sollten. Jedes weiße Deck wäre froh, diese erstaunlichen Ergänzungen zu Magics ständig wachsender Sammlung von Kunstwerken zu haben.
10 Ebenen von Robin Olausson
Diese Ebene, die in The Brothers‘ War erschienen ist, spiegelt die artefaktlastige Natur von Urzas Heimatebene wider. Das Auge wird von dem wunderschön modellierten Mech angezogen, der eine imposante Figur abgibt, besonders im Vergleich zu den ruhigen Ackerflächen unter ihm.
Das Gefühl für den Maßstab vermittelt die riesige Maschine genau und lässt einen darüber nachdenken, ob sie eine Kriegswaffe oder ein Werkzeug der Menschen ist. Wenn man weiß, dass ein ausgewachsener Maschinenkrieg bevorsteht, ist es sehr wahrscheinlich beides.
9 Plains von Adam Paquette
Diese Plains von Adam Paquette zeigt den Königspalast von Kamigawa während der technologischen Revolution seiner Neon-Dynastie. Das Bild erinnert zwar an das feudale Japan, ist aber eindeutig eine moderne Version davon. Die für die damalige Zeit typischen Zen-Gärten sind in herrlich gepflegten, kreisförmigen Feldern angelegt, die lose durch Brücken miteinander verbunden sind, während der Königspalast im Hintergrund liegt, präsent, aber nicht im Mittelpunkt.
Stattdessen wird der Blick auf die Gärten selbst gelenkt, die eine sehr futuristische Variante des normalerweise in den Plains-Kunstwerken dargestellten Ackerlandes sind. Die Kunst fühlt sich sehr organisch zur Ebene an und dient dazu, eine Seite von Kamigawa zu erkunden, die in den Geschichten und Kreaturenkarten nie wirklich zu sehen sein wird.
8 Ebenen, von Alayna Danner
Diese Ebene aus Tarkir ist ein wunderschöner Blick auf eine Ebene, deren Rückkehr längst überfällig ist. Der malerische Anblick zeigt wogende Felder mit hohem Gras, durch die sich Wege und Bäche schlängeln.
Es wirkt heiter und doch etwas bedrohlich, als ob die Wolkendecke, die die Landschaft bedeckt, etwas verbirgt. Wie ich Tarkir kenne, kann das sehr wohl der Fall sein. Wie die Savanne täuscht die Schönheit dieses Bildes über die Gefahr hinweg, die in Tarkir offensichtlich ist, und das Bild vermittelt diesen trügerischen Eindruck sehr gut.
7 Ebenen, von Kozyndan
Dieses Plains des japanischen Ehepaars Kozyndan war ein Höhepunkt ihres Secret Lair Drop. Inmitten von ruhigen, weitläufigen Getreidefeldern erinnert das Bild an klassische Ebenen-Karten aus viel älteren Sets. Außerdem sind die katzenähnlichen Kreaturen und die Soldaten selbst eine großartige Hommage an zwei Grundtypen von Kreaturen, für die Weiß bekannt ist: Soldaten und Katzen.
Der animierte Look passt gut zu der Karte und zieht den Blick nach oben in die Weite des Himmels, der sich bis in den Himmel selbst erstreckt. Aus diesem Grund wäre diese Ebene eine erstaunliche Ergänzung für Katzen-, Soldaten- und sogar Engel-Stammesdecks, die nach etwas Besonderem suchen.
6 Ebenen von David Sondered
Diese Ebene aus dem Transformers Lands Secret Lair Drop ist auf dem apokalyptischen Maschinenplaneten angesiedelt, der die ursprüngliche Heimat der Transformers ist. In diesem atemberaubenden Kunstwerk fahren Optimus Prime und seine Autobots langsam über die glatte, karge Welt, die nur durch das Licht eines einzigen hellen Sterns in der Ferne erhellt wird.
Es ruft ein Gefühl der Einsamkeit hervor, wahrscheinlich weil diese Autobots einige der letzten sind, nachdem die Maschinenkriege fast ihre gesamte Rasse ausgerottet haben.
Auch wenn sich die Weite einsam anfühlt, gibt es doch einen Funken Hoffnung. Die Autobots kämpfen nicht für sich selbst, sondern für das Wohl der Allgemeinheit. Solange die Gruppe von Brüdern und Schwestern besteht, gibt es noch etwas Licht in der Welt, und diese Karte stellt das gut dar. Es ist wirklich eine großartige Darstellung von weißem Mana und eine solide Wahl für jedes weiße Deck, Transformers oder nicht.
5 Ebenen von Adam Paquette
Einer der fantastischen Raum Länder aus Unfinity, Diese Ebenen von Adam Paquette ist anders als alle anderen vor. Es zeigt einen Nova-Planeten mit vielen konzentrischen Ringen und hat einen riesigen Maßstab, wie man ihn noch nie gesehen hat. Auf technischer Ebene ist dieses Werk erstaunlich. Das Licht, das von jedem einzelnen Felsen ausgeht, ist realistisch dargestellt und hat einen so dynamischen Effekt, dass es fast computergeneriert wirkt.
Thematisch passt es gut zu White-mana. Selbst im Weltraum bilden die Ringe des Planeten ein konzentrisches Band der Einheit, das sich trotz der ausgedehnten Leere gegenseitig festhält. Er erinnert auch an die vielen Boardwipe-Zauber, für die White bekannt ist, wie etwa Cleansing Nova und Armageddon. Alles in allem ist es ein Volltreffer in Bezug auf den erzählerischen und künstlerischen Stil und würde gut in jedes weiße Deck passen, besonders in solche mit Kontrollelementen.
4 Ebenen, von Alayna Danner
Diese Ebene aus „All Will Be One“ demonstriert die absolute Perfektion, die Elesh Norn in ihrem kontrollierten Teil von New Phyrexia anstrebt, und die Zukunft, die sie in allen anderen Ebenen anstrebt. Im Gegensatz zu anderen Ebenen ist diese nicht offen und auch nicht einladend. Sie ist einfach eine makellose Erinnerung an die Macht von New Phyrexia.
Dieses Bild hat etwas Unheimliches an sich, als ob etwas nicht stimmt. Das Bild, obwohl technisch einwandfrei, wirkt steril und leer. Es gibt Schönheit in diesem Stück, aber auch ein Gefühl von tiefem Unrecht, und es ist in diesem Gefühl, dass diese Plains als eine fantastische Erinnerung daran glänzt, warum New Phyrexia so schrecklich ist.
3 Ebenen, von Christine Choi
Es ist seltsam, eine Ebene zu sehen, die so völlig ohne Leben ist, dass sie sich eher wie eine Sumpfkarte anfühlt, aber hier sehen wir das bei dieser Ebene von Christine Choi aus dem Spiel Archenemy: Nicol Bolas.
Nach der Stunde der Verwüstung auf Amonkhet ist Nicol Bolas‘ Lieblingsebene fast allen Lebens beraubt und hat nur gefräßige Tote zurückgelassen.Bolas‘ Monument steht weit im Hintergrund, ein stehendes Zeugnis seines Sieges, die Zweite Sonne leuchtet zwischen ihrem verdrehten Horn.
Nicol Bolas hat hier gesiegt. Es gibt keine Überlebenden, keine Zivilisationen und keine Hoffnung. Es ist eine unheimliche Erinnerung an einen der größten Schurken der Magie und ein Zeugnis dafür, dass er alles tun würde, um Macht zu erlangen, sogar die vollständige Zerstörung einer ganzen Ebene. Es ist ein einfaches Stück, aber es ruft starke Gefühle der Verzweiflung hervor. Während es vielleicht schlecht zu den fröhlichen Mono-Weiß-Decks passt, ist es sehr gut geeignet für Combo-Farbdecks, insbesondere Schwarz/Weiß.
2 Plains, von Magali Villeneuve
Eine weitere Karte von Dominaria United, diese vollflächige Glasmalerei-Ebene ist eine liebevolle Hommage an Benalia, das überwiegend weiß ausgerichtete Königreich von Dominaria. Das weiße Mana-Symbol bildet eine flammende Sonne, die ihr einladendes Licht auf die Menschen in Benalia ausstrahlt und sie zur Burg winkt.
Ein Trio von Schwertern steht für die benalischen Ritter, die zielsicher das Böse bekämpfen. Die Federn sind eine nette Geste, da sie auf die Engel der Ebene hinweisen, die ebenfalls alle weiß ausgerichtet sind.
Was diese Hommage noch besser macht, sind die Farbspritzer, die auch von den benalischen Streitkräften in verzauberten Glasschilden und -rüstungen verwendet werden. Von allen Glasgemälden ist dieses vielleicht das treffendste und könnte nirgendwo besser hinpassen als nach Benalia.
1 Plains, von John Avon
Die einfachste Darstellung von Ebenen ist oft ihre beste und diese Karte kommt definitiv in den Sinn, wenn viele an Ebenen denken. Vom berühmten MTG-Land-Künstler John Avon stammt diese schlichte Interpretation von Ebenen, die eine ruhige, beruhigende Schönheit besitzt. Ein einzelner Pfad schlängelt sich in ein endloses Meer aus hohem Gras, das von einer untergehenden Sonne am Horizont hell erleuchtet wird.
Die Farbmischung aus dunklen Orangetönen und hellen, aber dezenten Gelbtönen umrahmt den Sonnenuntergang so gut, dass das Bild den Blick auf sich zieht, egal wohin man schaut. Insgesamt ist es so einfach und doch so wirkungsvoll. Es ist kein Wunder, dass dieses Plains zu den beliebtesten da draußen gehört, und das aus gutem Grund.