Digimon Kartenspiel: Die 10 besten Kunstwerke aus BT11: Dimensional Phase

Mit der Einführung der Digimon-Erweiterung B11: Dimensional Phase wurde die Liste der Digimon-Karten noch weiter erweitert und enthält nun neue Digimon, Dompteure und Optionskarten, mit denen du dich jedem neuen Herausforderer stellen kannst, der dir über den Weg läuft. Diese Erweiterung bringt sogar einige ältere Digimon mit aktualisierten Karteneffekten zurück, wie zum Beispiel die neue Interaktion der Machinedramon-Karte mit Analogman.

Jede großartige Kartenspiel-Erweiterung kommt mit einer ebenso großartigen Grafik für jede neue Karte, die sie in das Spiel einführt, und Digimon’s B11: Dimensional Phase ist da keine Ausnahme. Auch wenn die Kartenkunst nicht wirklich mit einer Stärke im Spiel gleichzusetzen ist, gibt es keinen Zweifel, dass sie ein großartiges Ausstellungsstück darstellt.

10 Titamon

Titamons Kartenkunst ist dynamisch, bombastisch und lebendig, ohne übermäßig auffällig oder komplex zu sein. Die Kunst hat ein Ziel, und es ist, Titamon so groß und imposant wie möglich aussehen zu lassen – alles in allem, hat es wunderbar.

Das Blocking jedes Teils von Titamon ist perfekt gemacht, um die Teile seines Körpers, die bereits unverhältnismäßig groß waren, zu übertreiben und sicherzustellen, dass, wann immer du diese Karte ansiehst, es sich anfühlt, als würde das Digimon schwerfällig über dir stehen. Zum Glück hebt die Karte die Arbeit von Nakano Haito in ihrer ganzen Pracht hervor, da sie selbstbewusst über den Kartenrand schwappt.

9 ClearAgumon

Die neue ClearAgumon-Grafik hat einen schönen Sinn für Bewegung, der es schafft, eine unbewegliche Figur so darzustellen, als wäre sie voller Leben und Wunder. Anstatt ClearAgumon eine generische Haltung zu geben, um den Punkt zu vermitteln, entschied sich Kazumasa Yasukuni stattdessen dafür, das Spielzeug-Agumon herumtollend und spielend darzustellen – die Verwendung von Bewegung auf diese Weise hebt das Digimon über den Punkt der bloßen Existenz hinaus und verleiht ihm stattdessen einen greifbaren Charakter.

Außerdem passt die Verwendung von Bronze als Material im Hintergrund gut zu dem Grün, das den meisten Raum in der Szene einnimmt, was dem Bild einen gesunden Kontrast verleiht und den Eindruck von Bewegung noch verstärkt.

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8 Geremon

Diese albernen Typen sind überraschend gut gestaltet, nicht nur ansprechend genug, um im Gedächtnis zu bleiben, sondern sie repräsentieren auch den beabsichtigten Effekt der Karte gut. Aus rein ästhetischer Sicht hat Gossan bei dieser Karte auf kühle Farben verzichtet und sich auf Gelb-, Rosa- und Orangetöne beschränkt – dadurch ist die Karte visuell konsistent, ohne unübersichtlich zu werden.

Außerdem passt die Verwendung von drei Geremon statt nur einem zum Effekt der Karte. Diese Karte erlaubt es dir, zwei Karten zu ziehen, wenn du eine Karte eines bestimmten Typs abwirfst – das Geremon, das im Bild am nächsten liegt, ist also das, das die Karte selbst darstellt, und die beiden, die ihm folgen, sollen die Karten sein, die du durch den Effekt ziehst.

7 Astralschnapper

Astral Snatcher nutzt Farbe und Perspektive, um die Kunst wirklich astral und flüchtig wirken zu lassen. Das Weiß und Gelb der abgebildeten Figur wirkt engelsgleich und himmlisch, was im Gegensatz zu den dominierenden Lila-Tönen steht, die den Rest des Bildes verstopfen. Violett, das in der Natur nicht so häufig vorkommt, kann ein jenseitiges Gefühl vermitteln, wenn es in einer Komposition verwendet wird – alles ist so eingerichtet, dass diese Kunst so magisch wie möglich wirkt.

Ishibashi Yusuke hat die Perspektive auf den Greifer gelegt, so dass die ganze magische und jenseitige Energie auf den Betrachter gerichtet ist. Aus dieser Position ist es mehr als nur ein einfacher Angriff – das Ergebnis dieser Magie wird für deine Feinde sehr folgenreich sein.

6 Böser Schrei

Itohiro gelingt es hervorragend, die visuelle Sprache der Bewegung zu nutzen, um die Gefahr zu vermitteln, und gleichzeitig die Kunst ästhetisch ansprechend zu gestalten. Die Stalaktiten und Stalagmiten, die den Raum der Szene säumen, bilden seltsame Pfeile, die auf den Boden zeigen – das gibt der Szene das Gefühl einer Abwärtsbewegung, die durch die Landepose, in die sich die Hauptfigur zu ducken scheint, noch verstärkt wird.

Diese Fixierung auf die Schwerkraft steht für den hohen Tribut, den der Effekt dieser Karte bei einem Gegner fordern kann, da er drei gegnerische Digimon der unteren Stufen in einem Augenblick zerstören kann. Abgesehen von der Bedeutung des Bildes ist die Hauptfigur in ihrem langen Umhang einfach zu schick, um sie nicht zu lieben.

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5 MetallGreymon + Cyber Launcher

Diese Karte leistet großartige Arbeit, indem sie das abgebildete Digimon und seinen heftigen Angriff in der Szene gleich wichtig erscheinen lässt – die helle Elektrizität, die aus dem Angriff herausschießt, kontrastiert den dunklen mechanischen Körper des Digimons, das ihn abfeuert, was es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig auszubalancieren und den Fokus der Kunst gleichmäßig zu halten. Der Kontrast sorgt auch dafür, dass die Beleuchtung, die der Angriff erzeugt, über den Rahmen des Digimons hinausgeht und extreme Schatten in all seinen Winkeln und Ritzen erzeugt.

Die zusätzlichen Details machen dieses Bild zu etwas ganz Besonderem – Sasasi hat dafür gesorgt, dass zerstörte Gebäude und sogar eine weitere Kreatur im Hintergrund des Bildes zu sehen sind, was diesen Angriff als einen Angriff mit apokalyptischen Folgen begründet.

4 Machinedramon

Das Standard-Kartenbild von Machinedramon ist zwar nicht so auffällig wie seine Goldfolie, aber es nutzt die Perspektive gut, um es so einschüchternd aussehen zu lassen, wie es es verdient. Kaz hat das Digimon isoliert, so dass es der einzige Fokus des Bildes ist, und gibt dem Betrachter einen klaren Blick auf die gefährlichen Werkzeuge, die es benutzen wird, um deine Feinde zu vernichten.

Der Einsatz von Beleuchtung im gesamten Stück ermöglicht auch eine Gegenüberstellung zwischen den kalten Metallwerkzeugen und den hellen blauen Flammen, die sie ausstoßen. Andere Beleuchtungen unterstreichen das Gefühl der Gefahr, da die orangefarbenen Lichter auf der Außenseite des Machinedramon-Rahmens in der gleichen Weise aufflackern, wie ein Warnlicht auf Industriemaschinen.

3 Chikurimon

Die Kartengrafik von Chikurimon ist eine Meisterklasse darin, in einem Kunstwerk den Ton anzugeben – Chikurimon, das Digimon, das einer Seemine am ähnlichsten ist, wird weniger wie ein kaltes Instrument der Gewalt dargestellt, sondern eher wie ein lebendiges Wesen. Die Art und Weise, wie die humanoide Figur auf dem Bild die Vielzahl von Digimon in ihren Armen hält, wirkt ein wenig elterlich – als ob es sich nicht um jemanden handelt, der eine Ladung Bomben bündelt, sondern um jemanden, der sich um seine Babys kümmert.

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Hinzu kommt, dass der Hintergrund und die weiße Farbpalette das Bild kalt wirken lassen und die Szene als eine Familie in schwierigen Zeiten darstellen, die ihr Bestes gibt, um erfolgreich zu sein. Zum Glück ist die Vertrautheit, die wir in der Kunst sehen, genug, um jedes Herz zu erwärmen.

2 Analogman

Analogman ist lustig. Nicht nur lustig – Analogman ist einfach saukomisch. Während die meisten Dompteur-Karten dazu neigen, ein Bild eines Charakters zu zeigen, der auf eine ziemlich normale Art und Weise steht, um ihn wiedererkennbar zu machen, ist es ein Hauch von frischer Luft, wenn Kenji Watanabe genau in die entgegengesetzte Richtung geht und einen Charakter so seltsam wie möglich darstellt. Die verdrehte Position, die die Person auf dem Bild einnimmt, sowie der verzerrte Ausdruck, den sie trägt, machen diese Karte zu einem durch und durch einzigartigen und humorvollen Seherlebnis.

Aber der Humor tut der Qualität dieser Kunst keinen Abbruch – die abgebildete Person ist verzerrt und schwer zu erkennen, was ihr eine beunruhigende Ausstrahlung verleiht. Dieser Dompteur soll geheimnisvoll sein, im Gegensatz zu einem leicht zu entziffernden Standard-Dompteur.

1 Karmesinfackel

Die Grafik von Crimon Flare stellt einen gewaltigen Ausbruch von Wärmeenergie dar, ohne dabei einen generischen Flammenball zu zeigen. Natürlich verwendet die Karte Feuer in ihrem Design, aber Feuer allein macht noch keine Explosion – Kazumasa Yasukuni verwendet mehr Wind als Flammen, um den intensiven Druck darzustellen, der von dieser höllischen Explosion ausgeht.

Das Monster, das die Hälfte des Raumes beherrscht, charakterisiert diese Explosion als etwas Wildes und Animalisches und nicht als eine Explosion, die von einer Bombe oder einer Maschine verursacht wird – es handelt sich nicht um ein chemisches Feuer, sondern um ein Lauffeuer.

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