Gestrandet: Alien Dawn – Reiseführer für die Region Desertum

Gestrandet: Außerirdische Morgendämmerung lässt sich von den Biomen der Erde inspirieren und erfindet sie zu ebenso vertrauten wie fremden Ökosystemen neu. Die Region Desertum, die erstmals in der DLC-Erweiterung „Dunes And Moons“ auftaucht, ist ein deutliches Beispiel für diese Verschmelzung.

Einerseits ist Desertum eine typische Wüste mit stark schwankenden Temperaturen, vielen Kakteen und trockenen und feuchten Wetterperioden. Andererseits kann man in dieser Region zebragestreifte Kamele, sirupartige Schlauchpflanzen und riesige Skorpione entdecken. Es ist viel zu verkraften, aber wir helfen Ihnen dabei!

Hinweis: Stranded: Alien Dawn ist ein Early-Access-Titel, der sich noch in der Entwicklung befindet. Daher stellt die aktuelle Version nicht den Inhalt des fertigen Spiels dar. Infolgedessen können Teile dieses Leitfadens veraltet/ungenau werden, wenn der Titel wächst und sich weiterentwickelt. Außerdem können Bugs und Glitches das Gameplay beeinträchtigen.

Jahreszeiten und Wetter

Sobrius, die erste Region, die in Stranded eingeführt wird, ähnelt einem gemäßigten Gebirgstalklima, das alle jahreszeitlichen Veränderungen aufweist, an die die meisten Spieler gewöhnt sind. Es gibt einen Frühling, einen Sommer, einen Herbst und einen Winter, wobei Sommer und Frühling ein wärmeres Klima aufweisen, während Herbst und Winter kühler bleiben.

Allerdings gibt es in Desertum nur zwei Jahreszeiten: Trocken und Nass. In den trockenen Monaten regnet es seltener, was zu heißeren Tagen und weniger ertragreichen Ernten führt. In der Regenzeit kann es tagelang regnen. Der Regenguss wird deine Mannschaft frustrieren, aber deine Ernte wird viel schneller eingebracht.

Der einzige Faktor, der in Desrtum das ganze Jahr über gleich bleibt, sind die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Tagsüber können die Temperaturen bis zu 90℉/32℃ erreichen. Aber am Abend sinkt die Temperatur auf bis zu 15℉/-9℃.

Während unseres ersten Jahres in Desertum war die Hitze zwar unangenehm, aber unsere Überlebenden konnten mit den höheren Temperaturen umgehen. Wir hatten nur einen Fall von leichtem Hitzschlag, der gelindert wurde, sobald sich der Patient im Schatten eines Metallunterstandes ausruhte.

Die kalten Temperaturen in Desertum stellen eine größere Herausforderung dar. Es ist üblich, dass Überlebende mit leichter Unterkühlung aus dem Schlaf erwachen. Wir hatten auch kleine Ausbrüche von Erkältungen und einige Scharmützel mit Lungenentzündungen. Wie ihr also sehen könnt, sollte die Ausrüstung eurer Mannschaft für die kalten Temperaturen in Desertum eine höhere Priorität haben als für die Hitze.

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Eines der ersten Dinge, die ihr tun könnt, um die eisigen Temperaturen in Desertum zu lindern, ist, mehrere Fackeln und Heizöfen in eurer Unterkunft aufzustellen. Diese Hilfsmittel erfordern nur minimale Ressourcen und werden die Auswirkungen der Kälte auf eure Mannschaft über Nacht verringern.

Eine weitere wichtige Priorität ist die Vorbereitung der Oberbekleidung für die nasse Jahreszeit. Sammelt also sofort Stoffmaterialien wie Stoffblüten, Rinde und Heu. Dann beauftragst du einen Schneider damit, neue Kleidungsstücke für deine Mannschaft anzufertigen. Eine neue Garderobe von Kopf bis Fuß für vier Personen zu schneidern, ist eine riesige Aufgabe, selbst für die geschickteste Schneiderin, also fangt so bald wie möglich damit an.

Dies sind einige allgemeine Tipps. Sie werden jedoch feststellen, dass jeder Aspekt des Lebens in Desertum mit den schnell wechselnden Temperaturen in der Region zusammenhängt.

Flora

Die Pflanzenwelt von Desertum liefert einige lebenswichtige Dinge, ohne die eure Mannschaft nicht leben kann. Während ein Großteil der Vegetation ungenießbar ist, können einige Pflanzen Stoffe oder medizinische Hilfsmittel liefern. Hier sind die Arten, auf die wir gestoßen sind:

  • Teaball-Bäume: Teaball-Bäume sind in Desertum heimisch. Sie überleben, indem sie Feuchtigkeit aus der Luft absorbieren und diese nutzen, um ihre Früchte in harten Schalen zu isolieren. Daher sind die Früchte roh ungenießbar. Allerdings kann man aus den Teaballs einen feuchtigkeitsspendenden Tee brauen.
  • Heptagonia: Diese siebenseitigen röhrenförmigen Pflanzen produzieren einen köstlich süßen Sirup, den du in Rezepten verarbeiten oder roh verzehren kannst. Wenn eurer Mannschaft die Nahrung ausgeht, kann dieser Sirup sie ernähren, während sie weitere Ernten und Wildfleisch erlangt.
  • Glitzerkappen: Während eures Aufenthalts auf Sobrius seid ihr wahrscheinlich schon auf Glitzerkappenpilze gestoßen. Sie sind essbar, wenn sie gekocht werden, und leicht giftig, wenn sie roh verzehrt werden. Ihr könnt Glitzerkappen auch zur Herstellung eines Heilbalsams verwenden.
  • Abgerundete Kakteen: Es gibt mehrere Kaktusarten in Desertum. Allerdings sind die abgerundeten Kakteen die einzigen mit essbaren Früchten.
  • Hohe Kakteen: Diese Kaktusart bildet eine geschmacklose, kaum essbare Blüte. Sie werden wahrscheinlich mehr Nutzen daraus ziehen, wenn Sie sie in Zweige zerlegen.
  • Verzweigte Kakteen: Verzweigte Kakteen sind eine wertvollere Art in Desertum. Diese Pflanzen produzieren Kaktusschleim, eine wichtige Zutat für Antibiotika.
  • Clothblossom: Diese Art ist ein weiteres Überbleibsel von Sobrius. Sie ist der Baumwolle sehr ähnlich und kann zu Stoffen gewebt werden.
  • Hautrinde: Erinnert ihr euch an die riesige lila Pflanze aus Sobrius? Diese lila Pflanze ist Hautrinde. Hautrinde ist ein wichtiger Bestandteil von vegetarischem Lederstoff.
  • Palmen: Palmen produzieren keine verzehrbare Frucht oder Stoffressource. Sie sind jedoch die wichtigste Holzressource in Desertum.
  • Palmensträucher: Du findest sie in der Nähe von Palmen. Sie sind die Hauptressource für Stöcke in Desertum.
  • Grashalme: Grashalme können für Heu geerntet werden.
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Im Gegensatz zu Sobrius ist fruchtbarer Boden in Desertum schwieriger zu finden. Ihr werdet keinen lebendigen, grünen Lehmboden finden, in den ihr eure Pflanzen pflanzen könnt. Stattdessen ist Schlick die beste Wahl, der oft eine Erfolgsquote von 75 % aufweist. Diesen Boden findet ihr in der Nähe von Felsen und Steinen.

Fauna

Bei den Tieren in Desertum handelt es sich um eine Kombination aus neuen Arten und der normalen Tierwelt von Sobrius. Glücklicherweise sind die meisten dieser Arten eher Beutetiere als Raubtiere. So können Sie dieses Spiel für schnelle Nahrungsressourcen jagen, wenn Sie nicht Vegetarier beherbergen.

  • Glutch: Diese Kreaturen sind riesige aufgeblähte Insekten, die ein ätzendes Gift freisetzen, wenn sie erschreckt werden. Sie sind jedoch sehr gutmütig. Daher ist es sicher, diese Kreaturen mit einer Fernkampfwaffe zu jagen.
  • Drakka: Drakkas sind friedliche, insektenartige Pflanzenfresser. Die erhöhte Position ihrer Augen kann sie jedoch auf Angreifer aufmerksam machen, selbst wenn sie fressen. Aufgrund ihrer erhöhten Augenlinie hast du mehr Erfolg, wenn du sie aus größerer Entfernung angreifst.
  • Drommada: Drommadas sind eine fantastische Ressource in Desertum! Diese stämmigen Kamel-Zebra-Hybriden liefern reichlich Fleisch und riesige Felle, die für Mäntel nützlich sind. Außerdem meiden sie Konfrontationen und wehren sich nicht, wenn sie gejagt werden.
  • Tecatli: Diese gekrönten Reptilien sind fleischfressend, aber nicht angriffslustig. Da sie nachtaktiv sind, sollten Tacatli keinen großen Widerstand leisten, wenn sie tagsüber gejagt werden.
  • Bonecrusher: Diese Kreaturen ähneln den Pterodaktylen sehr. Sie werden euch nicht verletzen. Aber sie werden sich an eurem erlegten Wild laben, wenn ihr zögert, das Fleisch des Wildes zu schlachten.
  • Shrieker: Diese riesige skorpionartige Kreatur ist der Hauptfeind in Desertum. Sie legen ihre Nester in schwarzen Klumpen an, die wie Asteroiden aussehen. Provoziere sie nicht! Wenn sich eine Gruppe von Shriekern eurem Lager nähert, solltet ihr mehrere Soldaten bereithalten, um sie auszuschalten. Im Einzelkampf sind sie viel schwieriger zu besiegen.
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Wertvolle Fertigkeiten und Einrichtungen

Es ist sinnvoll, sich in der ersten Woche deines Lebens in Desertum an den Forschungstisch zu setzen. Aber welche Forschung sollte Priorität haben? Betrachten wir zunächst die größte Herausforderung von Desertum, das Klima.

Da in Desertum nachts eisige Temperaturen herrschen, sind Forschungsprojekte wie Schneiderei und Grundbau ein Muss. Sobald ihr diese Entdeckungen gemacht habt, könnt ihr euch auf die Herstellung von Thermokleidung und Unterkünften konzentrieren, um eure Mannschaft warm zu halten.

Am anderen Ende des Spektrums steht die trockene Hitze von Desertum. Glücklicherweise können Sie diese Eigenschaft zu Ihrem Vorteil nutzen. Wenn du zum Beispiel dein rohes Fleisch zum Trocknen auf ein Gestell hängst, beschleunigt die Hitze des Desertums den Prozess, so dass du essbares Dörrfleisch bekommst, das länger haltbar ist.

Auch andere Methoden zur Haltbarmachung von Lebensmitteln, wie das Einlegen und Kühlen, sind wichtig. Andernfalls führt die überschüssige Hitze dazu, dass Ihre Lebensmittel verderben.

Und schließlich sollten Sie in eine Windturbine investieren, sobald Ihr Stromnetz in Betrieb ist. Dieselgeneratoren verbrauchen schnell viel Kraftstoff. Aber in der freien Natur von Desertum wird sich Ihre Turbine das ganze Jahr über drehen!

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